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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

[h=1]Türkei: Exporte in die Emirate um 450 Prozent gestiegen[/h]

Die Türkei hat den Handel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten massiv verstärkt. Deutschland, noch vor zwei Monaten Hauptimporteur türkischer Waren, liegt im September den zweiten Monat in Folge deutlich hinter den Emiraten auf Platz 2.



m September waren die Vereinigten Arabischen Emirate den zweiten Monat in Folgeder Hauptimporteur türkischer Waren. Bereits im August hatten die Emirate Deutschland als Hauptimporteur abgelöst. Sie führten im September türkische Waren im Umfang von 1,394 Milliarden Dollar ein. Das ist ein Anstieg von 452,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet TurkStat (Bericht hier). Zweitgrößter Importeur türkischer Waren ist mit 1,116 Milliarden Dollar Deutschland, gefolgt vom Irak (0,981 Milliarden Dollar), Großbritannien (0,788 Milliarden Dollar) und Russland (0,603 Milliarden Dollar). Aufgrund des massiven Export-Anstiegs in die Vereinigten Arabischen Emirate machen Exporte in die EU im September nur noch 39,2 Prozent der türkischen Exporte aus. Im September 2011 waren es noch 44,6 Prozent gewesen. Die größten Importe bezieht die Türkei mit 2,439 Milliarden Dollar aus Russland, gefolgt von China (1,820 Milliarden Dollar), Deutschland (1,804 Milliarden Dollar) und den USA (1,446 Milliarden Dollar). Da im Vergleich zum Vorjahr sowohl die türkischen Exporte um 21 Prozent stiegen als auch die Importe um 2,6 Prozent fielen, verringerte sich das Leistungsbilanzdefizit des Landes um 34,7 Prozent. Es ist mit 6,825 Milliarden Dollar dennoch weiterhin auf einem hohen Niveau.
Besonders hoch waren die Exporte von Edelmetallen und Edelsteinen im Umfang von 1,618 Milliarden Dollar. Das sind 12,4 Prozent der türkischen Exporte. Gold im Wert von 1,144 Milliarden Dollar wurde allein in die Vereinigten Arabischen Emirate exportiert. Mitverantwortlich für diesen Anstieg ist die massive Goldnachfrage im Iran (mehr hier). Die Vereinigten Arabischen Emirate dienen dabei als Handelsweg, berichtet die Financial Times. Dies steht offenkundig im Gegensatz zu Plänen der Internationalen Gemeinschaft, den Iran zu isolieren. Diese Pläne werden auch von der Türkei unterstützt.


Türkei: Exporte in die Emirate um 450 Prozent gestiegen | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
 
Fitch-Rating: Fitch stuft die Bonität der Türkei herauf

IstanbulZum ersten Mal seit 18 Jahren bewertet die Ratingagentur Fitch die Staatsanleihen der Türkei nicht mehr als Ramsch. Die Bonitätsnote für Papiere mit langer Laufzeit in ausländischer Währung wurde um eine Note auf "BBB-" angehoben, die für Anleihen in heimischer Währung sogar um zwei Noten auf "BBB". Das teilte Fitch am Montag in Istanbul mit.

Damit gelten Investitionen in diese Papiere nicht mehr als hochspekulativ, sondern als "durchschnittlich gute Anlage". Diesen "Investment Grade"-Status hatte die Türkei zuletzt 1994. Das dürfte neue Investoren in das Boomland locken und die Kreditkosten drücken, erwarten Experten.
Die Aktienkurse in Istanbul stiegen nach Bekanntgabe der Entscheidung auf ein Rekordhoch. Die türkische Lira wertete auf, während die Zinsen für türkische Staatsanleihen auf ein Rekordtief fielen. "Das ist der Beginn einer neue Ära für den Zugang unseres öffentlichen und privaten Sektors zu den internationalen Kapitalmärkten", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Ali Babacan.

Fitch begründete die Entscheidung mit der sinkenden Schuldenlast, dem stabilen Bankensystem und günstigen Wachstumsaussichten für den EU-Beitrittskandidaten. "Die Türkei ist auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum", hieß es. "Das Leistungsbilanzdefizit wurde reduziert und die Inflation gedämpft." Der Ausblick sei stabil. Nach Prognose des Internationalen Währungsfonds wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr trotz der schweren Schuldenkrise in Europa um drei Prozent wachsen. 2011 waren es sogar 8,5 Prozent. Fitch-Rating: Türkei-Anleihen sind kein Ramsch mehr - Börse + Märkte - Finanzen - Handelsblatt
 
Türkei: Exporte in die Emirate um 450 Prozent gestiegen



Die Türkei hat den Handel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten massiv verstärkt. Deutschland, noch vor zwei Monaten Hauptimporteur türkischer Waren, liegt im September den zweiten Monat in Folge deutlich hinter den Emiraten auf Platz 2.



m September waren die Vereinigten Arabischen Emirate den zweiten Monat in Folgeder Hauptimporteur türkischer Waren. Bereits im August hatten die Emirate Deutschland als Hauptimporteur abgelöst. Sie führten im September türkische Waren im Umfang von 1,394 Milliarden Dollar ein. Das ist ein Anstieg von 452,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet TurkStat (Bericht hier). Zweitgrößter Importeur türkischer Waren ist mit 1,116 Milliarden Dollar Deutschland, gefolgt vom Irak (0,981 Milliarden Dollar), Großbritannien (0,788 Milliarden Dollar) und Russland (0,603 Milliarden Dollar). Aufgrund des massiven Export-Anstiegs in die Vereinigten Arabischen Emirate machen Exporte in die EU im September nur noch 39,2 Prozent der türkischen Exporte aus. Im September 2011 waren es noch 44,6 Prozent gewesen. Die größten Importe bezieht die Türkei mit 2,439 Milliarden Dollar aus Russland, gefolgt von China (1,820 Milliarden Dollar), Deutschland (1,804 Milliarden Dollar) und den USA (1,446 Milliarden Dollar). Da im Vergleich zum Vorjahr sowohl die türkischen Exporte um 21 Prozent stiegen als auch die Importe um 2,6 Prozent fielen, verringerte sich das Leistungsbilanzdefizit des Landes um 34,7 Prozent. Es ist mit 6,825 Milliarden Dollar dennoch weiterhin auf einem hohen Niveau.
Besonders hoch waren die Exporte von Edelmetallen und Edelsteinen im Umfang von 1,618 Milliarden Dollar. Das sind 12,4 Prozent der türkischen Exporte. Gold im Wert von 1,144 Milliarden Dollar wurde allein in die Vereinigten Arabischen Emirate exportiert. Mitverantwortlich für diesen Anstieg ist die massive Goldnachfrage im Iran (mehr hier). Die Vereinigten Arabischen Emirate dienen dabei als Handelsweg, berichtet die Financial Times. Dies steht offenkundig im Gegensatz zu Plänen der Internationalen Gemeinschaft, den Iran zu isolieren. Diese Pläne werden auch von der Türkei unterstützt.


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Dazu gab es in der Tagesschau einen Artikel, in dem ging es hauptsächlich darum, dass die Türkei die Sanktionen gegen den Iran mit der Umleitung des Goldes über die VAE umgeht. Iran braucht unbedingt das Gold, da ihre Währung sehr leidet.... jajajaja. Doppelmoral die ... vergessen mitzuzählen... 4050?
 
Dazu gab es in der Tagesschau einen Artikel, in dem ging es hauptsächlich darum, dass die Türkei die Sanktionen gegen den Iran mit der Umleitung des Goldes über die VAE umgeht. Iran braucht unbedingt das Gold, da ihre Währung sehr leidet.... jajajaja. Doppelmoral die ... vergessen mitzuzählen... 4050?

So ist das auch. Wir bezahlen den Iran in TL für die Energielieferungen. Sie kaufen mit der TL Gold aus der Türkei - und beide sind zufrieden. Das wird mittlerweile über die VAE abgewickelt.
 
So ist das auch. Wir bezahlen den Iran in TL für die Energielieferungen. Sie kaufen mit der TL Gold aus der Türkei - und beide sind zufrieden. Das wird mittlerweile über die VAE abgewickelt.
Ist das nicht naiv und primitiv einerseits, die Partner, die die Sanktionen ausüben, sollten doch eigentlich nicht mit sich spielen lassen, oder? Und so ganz geheim scheint das ganze System ja nicht mehr zu sein.
Auf der anderen Seite haben die "Partner" bisher noch nichts unternommen...
 
Was für "Partner"? Wovon redest Du? Es gibt unzählige Berichte darüber, wie europäische Staaten oder die USA auch die Sanktionen umgehen, die sie selber erhängen.
 
Dienstag, 06. November 2012

Lufthansa und Turkish Airlines

Türkische Regierung begrüßt engere Zusammenarbeit



Die türkische Regierung hat ihre Zustimmung für eine engere Zusammenarbeit zwischen der halbstaatlichen Fluggesellschaft Turkish Airlines (THY) und der deutschen Lufthansa signalisiert.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Wochenende gesagt, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe ihm während seines Besuches in Berlin in der vergangenen Woche die Allianz zwischen den beiden Fluggesellschaften vorgeschlagen. «Ich sagte: In Ordnung,» sagte Erdogan.


Turkish Airlines hat derzeit 185 Flugzeuge und will die Flotte bis zum Jahr 2020 auf 350 Maschinen ausbauen. In den kommenden Jahren will THY unter anderem mindestens 15 Langstreckenjets vom Typ Boeing 777 kaufen. Erst kürzlich hatte THY dieselbe Anzahl von Airbus-Jets des Typs 330 bestellt.

Lufthansa und Turkish Airlines: Türkische Regierung begrüßt engere Zusammenarbeit - n-tv.de
 
Urlaubsland Türkei: Jetzt schon Platz 4 im europäischen Vergleich

13.11.12, 17:03



Große Freude beim türkischen Minister für Kultur und Tourismus, Ertuğrul Günay. Laut aktuellen Zahlen liegt die Türkei derzeit an Platz 4 der beliebtesten Ziele in Europa. Ausruhen sollten sich die Gastgeber darauf allerdings nicht. Jetzt gilt es, die Besucher wieder mehr für Ziele abseits der blauen Küsten zu begeistern.


Wie Ertuğrul Günay im Zuge einer Veranstaltung der Handelskammer von Marmaris verlauten ließ, sei die Türkei mittlerweile auf Platz vier der Top Ziele in Europa aufgestiegen. Im weltweiten Vergleich läge das Land immerhin sogar auf Platz sechs. Nun gelte es, weitere Eigenverantwortung für die Natur des Landes zu übernehmen und die Marke „Türkei“ auf der ganzen Welt zu präsentieren (das gab die Welttourismusorganisations bereits im vergangenen Juni bekannt – mehr hier).


Türkei hat mehr zu bieten als blanke Natur

Um die Türkei als Tourismus-Destination weiter voranzubringen, verweist Günay auf das Potential abseits der ohnehin schon beliebten Küstenstädte. „Wir haben wunderbare Küsten, doch wir müssen auch dafür sorgen, diese zu schützen. Wir haben wundervolle grüne Dörfer, deren Charakter wir erhalten müssen. Wir müssen sicherstellen, dass wir die Natur nicht durch den Tourismus zerstören.“ Dieser müsse mit einem gewissen Verständnis für die Umwelt ablaufen, appelliert der Minister. Doch neben der Natur (eine Auswahl der schönsten Traumstrände der Türkei gibt es hier – mehr hier), gelte es noch weitere Potentiale der Türkei wieder in den Vordergrund zu rücken. Dazu gehörten beispielsweise das Kunsthandwerk oder besondere Lebensmittel wie Honig, die in der Türkei hergestellt werden.


Türkei soll sich an Italien, Spanien und Frankreich orientieren

In Europa, so fährt er fort, gäbe es Restaurants, in denen man ein Jahr im Voraus reservieren müsse. So etwas wünsche er sich für die Türkei auch. Er selbst scheint zuversichtlich, dass die Türkei auch in Zukunft gut dabei sein werde. „Als wir mit dem Tourismus begannen, da waren unsere Konkurrenten Griechenland und Ägypten. Heute beherbergen wir zweieinhalb Mal so viele Touristen wie Griechenland und drei Mal so viele wie Ägypten. Unsere Konkurrenten sind jetzt Italien, Spanien und Frankreich.“ Was auch immer sie an Gutem hätten, die Türkei müsse dies auch haben. Darauf gelte es nun hinzuarbeiten.

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