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Pisa-Studie 2013: Die Migranten sind schuld

Sind die Migranten Schuld an der aktuellen Pisa-Studie?


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Alphawolf

Spitzen-Poster
Lehrer-Chef: Migranten kosten uns besseres Pisa-Ergebnis

Wir haben mehr Migranten, also schneiden wir international auch schlechter ab als Finnland oder Korea", sagt Josef Kraus, Präsident des deutschen Lehrerverbands, zur neuen Pisa-Studie. Doch das müsse nicht so bleiben.

Deutschland hat sich bei der aktuellen Pisa-Studie 2012 weiter gesteigert, im internationalen Vergleich liegen die Schüler jedoch weiterhin deutlich hinter der Spitze. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Doch ein zentrales Problem ist laut Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, der "hohe Anteil an Migranten an Deutschlands Schulen". Nach Angaben des statistischen Bundesamtes lag der Anteil von ausländischen Kindern an deutschen Schulen 2012 bei durchschnittlich 7,7 Prozent - in Ballungsgebieten ist er deutlich höher. "Finnland hat im Schnitt zwei Prozent Migranten", sagt Josef Kraus. Studien belegten, dass Migranten im Schnitt deutlich schlechter abschneiden als Kinder ohne Migrationshintergrund. "Da ist es doch klar, dass wir nicht auf dem Niveau Finnlands oder auch Koreas liegen", führt Kraus gegenüber FOCUS Online aus.

Keine Leistungsprobleme gäbe es mit Kindern aus EU-Ländern oder auch mit Kindern aus Ostasien, beispielsweise aus Vietnam, so Kraus. "Nur italienische Kinder sind deutlich schlechter als alle anderen Schüler mit EU-Hintergrund", sagt er. "Die größten Probleme haben jedoch Kinder aus der Türkei, aus den arabischen Ländern und aus dem ehemaligen Jugoslawien." Deshalb schneiden insbesondere Ballungsgebiete mit hohem Ausländeranteil wie Berlin, Nordrhein-Westfalen oder auch die Stadtstaaten Hamburg und Bremen deutlich schlechter ab als Bayern oder Thüringen. Und diese Gebiete zögen Deutschland dann auch im internationalen Vergleich nach unten.
"Bei den Migranten liegt das größte Potential"

Was auf den ersten Blick wie ein Problem klingt, ist aber auch eine Chance, meint Kraus. "Das größte Potential, um im internationalen Vergleich aufzuholen, haben wir bei den 20 Prozent Leistungsschwachen. Und das sind zu rund zwei Drittel Migranten." Deutschland müsse sich vor allem bei der frühkindlichen Bildung von Migrantenkindern verbessern. "Wir haben immer noch Migranten, in deren Elternhaus kein Deutsch gesprochen wird", sagt Kraus. "Sprachförderung für ausländische Kinder müsste schon im Kindergarten anfangen", meint der Präsident des Deutschen Lehrerverbands. "Wenn diese Kinder die Aufgaben bei den Bildungsstudien nicht mal verstehen, können sie sie auch nicht lösen." Der Rückstand Deutschlands auf die asiatischen Spitzenreiter sei jedoch nicht von einem Pisa-Test zum nächsten aufzuholen, sondern frühestens in einer Generation.

Immerhin habe sich der Abstand der Leistungsschwachen zum Durchschnitt seit Durchführung der ersten Pisa-Studie im Jahr 2000 schon deutlich verbessert - von 80 Punkten auf 55 Punkte Unterschied. "Früher hingen Migranten in Deutschland etwa zwei Schuljahre zurück", sagt Kraus. Diese Lücke schließe sich langsam. Doch es helfe dabei nicht, sich ständig im internationalen Vergleich "tot zu testen".


Deutschland im Mittelmaß: Lehrer-Chef: Migranten kosten uns besseres Pisa-Ergebnis - Pisa E - FOCUS Online - Nachrichten

Man möge meinen, dass er nicht ganz unrecht hat. Möchte ihm jemand wiedersprechen?
 
Jo Probleme nicht beim Lehrplan,G8 etc suchen,sondern einfach das einer Bevölkerungsgruppe in die schuhe schieben
 
Diese Umfrage wird am 28.08.2036 um 19:30 geschlossen

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Völliger Blödsinn. Punkt.

Deine Aussage ist natürlich Quatsch, denn wenn Du z.B. eingeschult wirst und von 95% Kindern mit "Migrationshintergrund" umgeben bist, deren Sprachkenntnisse gegen Null tendieren, dann müssen sich die Lehrkräfte zuerst darum kümmern...
Den Kindern kann man das nicht anlasten, es ist ein Versagen unserer Politik in D, denn von Anfang an hätten zwingend Sprachkurse für die Eltern und Kindergartenpflicht für die Kids Teil einer vernünftigen Integrationspolitik sein müssen...
 
Wenn eben Kinder mit Hosenträger schlechtere Examen abgeliefert haben als solche ohne, dann ist dem halt so. Man sollte nicht davor Angst haben, Wahrheiten auszusprechen. Migrantenkinder sind nun mal eben global betrachtet schlechter, wenn man sich die nackten Zahlen anschaut. Das hat aber nichts mit Erbanlagen zu tun (Gruss an Hr. Sarazin), sondern mit schlechteren Rahmenbedingungen, die aber nicht unbedingt die Deutschen zu "vertreten" haben. Es wird einige Generationen gehen, bis der Rückstand aufgeholt ist und auch der letzte Zülfikar nicht mehr "isch" sagt.
 
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