J
Jezersko
Guest
Und die Welt schaut weg. Die EU wird hier mit Blut geeinigt.
Man beachte, dass diese Menschen nach Russland flüchten, und nicht in die Westukraine. Wäre hier z.B. Serbien der Agressor und nicht Kiev, würde man von Vertreibung und wahlweise von ethnischen Säuberungen sprechen. Aber so schauen die Menschenrechtsschreihälse einfach mal weg.
Die Welt schaut nicht weg, sondern sie schaut woanders hin. Dorthin wo noch größeres Elend und Leid geschieht. Übrigens ausgelöst durch Menschenhand!
Zum Beitrag von R25-300: Die Geschichte ist alt (was es nicht besser macht), und zu relativieren:
"Notstand in russischen Grenzregionen zur Ukraine ausgerufen
17:08 5. Juni 2014 RBTH
Über eine Notlage sprach als erster der Kinderrechtsbeauftragte der Russischen Föderation Pawel Astachow. Ihm zufolge seien allein im vergangenen Tag über 8.300 Personen in die Region Rostow gefahren. „Ins Flüchtlingslager, das wir begutachtet haben, sind weitere 151 Kinder angekommen“, bemerkte der Kinderombudsman.
Der ukrainische Grenzdienst widerlegte seine Aussage und bestätigte, dass die Zahl derer, die täglich aus der Ukraine aus- und in die Ukraine einfahren, ungefähr gleich geblieben ist. Die Regionalverwaltung Donezk spricht jedoch davon, dass während der zwei Konfliktmonate ca. 15.000 Personen Donezk verlassen haben. Die selbsternannten Behörden der Stadt Slawjansk verkündeten auch, dass 40% der Bewohner weggefahren seien. (Anm.: Warum wohl?)
Die Kämpfe zwischen den bewaffneten Aufständischen und der ukrainischen Armee im Süd-Osten des Landes dauern seit Mitte April an. Während dieser Zeit meldete man immer wieder Opfer von beiden Seiten. Opfer gibt es auch unter der Zivilbevölkerung, berichtet Gazeta.ru.
[url]http://de.rbth.com/in_brief/2014/06/05/notfall_in_russischen_grenzregionen_zur_ukraine_ausgerufen_29835.html[/URL]"
Wohin schaut denn nun die Welt, genauer Europa? Zum Beispiel nach Italien...
"70'000 Flüchtlinge in Italien
Die EU-Innenminister haben am Dienstag in Mailand über die Lage der Flüchtlinge im Mittelmeerraum diskutiert. Viele Minister sprachen von Solidarität mit Italien, das mit der Situation überfordert ist.
Seit Jahresbeginn strandeten gegen 70'000 Flüchtlinge an der Küste Italiens.
…
Die Schweiz jedenfalls sei bereit, Italien gemeinsam mit anderen Staaten zu unterstützen - etwa beim Empfang und bei der Registrierung ankommender Flüchtlingen … Als Schengen-Mitglied nimmt die Schweiz an informellen EU-Innenministertreffen teil.
Keine Aufnahme neuer Flüchtlingsgruppen Die Schweiz gewährte seit dem vergangenen Herbst bisher rund 3000 Flüchtlingen aus Syrien die erleichterte Einreise…
Ausserdem nimmt die Schweiz innert drei Jahren 500 anerkannte Flüchtlinge auf…" (Anm.: Sehr großzügig...)
70'000 Flüchtlinge in Italien im 2014 ? Sommaruga sagt, EU müsse mehr tun - Ausland - Aargauer Zeitung
