Russlands Luftwaffe erwartet neue Flugzeuge und Hubschrauber
Die Luftstreitkräfte Russlands werden im kommenden Jahr mehr als 150  neue Flugzeuge und Hubschrauber erhalten, wie Luftwaffensprecher Igor  Klimow am Montag mitteilte.
 Seinen Worten nach werden die Luftstreitkräfte Mehrzweck-Kampfjets  Su-30SM und Su-30M2, Frontjagdflugzeuge MiG-29SMT, Jagdbomber Su-34,  hochmanövrierfähige Mehrzweck-Kampfjets 
Su-35S aber auch Übungskampfflugzeuge 
Jak-130, Passagierflugzeuge An-148 und Transportflugzeuge Il-76MD-90 beschaffen. Zudem sei geplant,  Hubschrauber 
Ka-52, 
Mi-28N, 
Mi-8AMTSch (MTW-5-1), Mi-8MTPR, Mi-35M, Mi-26, Ka-226 und Ansat-U für die Armeefliegerkräfte anzuschaffen.
„Die Luftstreitkräfte werden zudem mit Radaranlagen der Typen Nebo-M, Gamma, Sopka und Podljot, 
Fla-Langstreckenraketensystemen S-400 und Fla-Kutzstreckenraketen 
Panzir-S ausgerüstet werden“, sagte der Sprecher weiter.
 Außerdem sei die Lieferung von über 30 Simulatorensätzen für die  Fachkräfte der Luftabwehr und die Einrichtung neuer Flugsimulatoren in  Torschok, Rjasan, Sysran und anderen Städten geplant.
Russlands Luftwaffe erwartet neue Flugzeuge und Hubschrauber | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
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Neue Flugabwehrsysteme für Russlands Armee
Russlands Armee hat Ende der vergangenen Woche neue mobile  Flugabwehrsysteme des Typs „Werba“ bekommen, schreibt die „Rossijskaja  Gaseta“ am Montag.
 Nach Angaben des Konstruktionsbüros für Maschinenbau in Kolomna sind  in den russischen Landstreitkräften und in den Landungstruppen des  Militärbezirks Ost“ jeweils eine Partie“ der Flugabwehrsysteme „Werba“  in Dienst gestellt worden.
 2011 hatten die Flugabwehrsysteme bereits ihre staatlichen Tests  durchlaufen, wurden jedoch erst in diesem Jahr in Betrieb genommen. Die  ersten Gefechtstests fanden im September auf einem Militärgelände in der  Pazifik-Region Primorje statt.
 Die „Werba“-Systeme dienen vor allem der Ortung und dem Abfangen von  Marschflugkörpern und Drohnen. Das Abwehrsystem hat bessere  taktisch-technische Daten als die Flugabwehrsysteme Igla-1, Igla, Igla-S  (Russland), Stinger (USA), Starstreak (Großbritannien), QW-2 und QW-3  (China), RBS-70 (Schweden) und Mistral (Frankreich). Bei „Werba“ handelt  es sich um eine neue Generation von Flugabwehrkomplexen, die mit einem  Drei-Spektrum-Zielsuchkopf und einem neuen Gerätesektor ausgestattet  sind.
Die Empfindlichkeit sowie der Störschutz des Zielsuchkopfes wurden  deutlich erhöht, weshalb sich der Aktionsradius vergrößert. Die  Reichweite liegt bei 500 bis 6400 Metern. Die „Werba“-Abfangraketen  können Ziele mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 m/s in einer Höhe  von zehn bis 4500 Metern treffen.
 Nach Angaben des russischen Militärs sind die Qualität und die  Zuverlässigkeit des Flugabwehrsystems deutlich erhöht worden. Die  technische Wartung ist einfacher.
http://de.ria.ru/zeitungen/20141201/270116671.html
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Russland baut neue Radare am Ural
Das russische Militär hat mit dem Bau neuartiger Radaranlagen am  Uralgebirge begonnen. Dies teilte Alexander Golowko, Befehlshaber der  russischen 
Luft- und Weltraumverteidigung, am Montag mit.
 „Der Bau von Radaranlagen einer neuen Generation hat im Gebiet  Orenburg (Südural) und in der Republik Komi (Nordwest-Ural) begonnen“,  sagte Golowko. Nach seinen Worten werden die neuen Anlagen im Meter- und  Dezimeterwellen-Bereich funktionieren. Darüber hinaus sollen neue 
Radaranlagen des Typs Woronesch  noch in diesem Jahr in Kaliningrad an der Ostsee, Irkutsk  (Ost-Sibirien) sowie in Krasnojarsk und in der Region Altai  (Südsibirien) in Betrieb gehen.
http://de.ria.ru/security_and_military/20141201/270115751.html
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Russlands strategische Raketentruppen erhalten bis Jahresende neue Waffen
Russlands strategische Raketentruppen werden noch bis zum Jahresende  29 neue Waffentypen erhalten, wie Militärsprecher Igor Jegorow am Montag  mitteilte.
 Seinen Worten nach werden Raketentruppen insbesondere ballistische  Interkontinentalraketen, aber auch autonome Startrampen, bewegliche  Gefechtsstände für Raketenregimenter und -abteilungen, Fahrzeuge für die  Sicherstellung des Diensthabenden Systems sowie Pionier- und  Tarnungsfahrzeuge erhalten.
 
Russische Raketenkomplexe > >
 Darüber hinaus sei geplant, drei Raketenabteilungen mit mobilen  Raketensystemen des Typs Jars auszurüsten und den Raketenverband Koselsk  (Gebiet Kaluga, rund 160 km südwestlich von Moskau) mit neuen Waffen  auszustatten, so der Sprecher weiter. Die ballistische  Interkontinentalrakete 
RS-24 Jars ist auf der Basis der RS-12M2-Rakete 
Topol-M entwickelt worden.
http://de.ria.ru/security_and_military/20141201/270114617.html