Das waren damals noch Autos "für die Ewigkeit", und kein unnötiger elektronischer Schnickschnack. Heutige Autos sind darauf ausgelegt nach 5 Jahren irreparabel kaputt zu gehen, Reparatur teurer als Neukauf. Ist ja logisch, sie wollen ja möglichst viele neue Autos verkaufen. ;-) Ich glaube damals war das aber noch nicht so krass.
Heraclius
Als ich sechs war hat mein Vater so n Jahreswagwn Firmenwagen /8'er ... nur halt als viertürer und als 220 Diesel.
Den hat er hernach auch als Taxi im Einsatz gehabt. Mit 6000 km gekauft und mit 700000 km an meinen Onkel verschenkt. Der hat ihn in Gr umlakieren lassen und nach zwei Jahren wiederverkauft.
Die Käuferin fuhr ihn noch Jahre bis ne Dachlawine in Österreich ihn platt machte.
Die waren unkaputtbar......mit dem Nachfolger 300 TD (123'er) fuhr mein Vater mit einem Motor
1000000 km bis er ihn überholt hatte und weitere 700000 fuhr bis er ihn abgab. Dessen Nachfolger 300 TD (124'er) , den ich heute noch fahr, ist der letzte echte und ehrliche Mercedes.
Den Rest kannst in der Pfeife rauchen.
Beim letzten modell wollten sie anfangs an der Einspritzanlage sparen.....Delphine (oder so ähnlich) anstatt Bosch. Ab 7000km fiel der Motor ins Notprogramm.
Ende vom Lied....Rückrüstung auf bosch....erst nach dem viel anderes "sparsames" mit dem Kunden ausprobiert worden ist.
Mir hat aber einer erzählt, dass wieder ein Umdenken bei Mercedes statt findet und sie wieder besser bauen wollen.
Aber ein taxibetrieb ist der Test aller Tests..... Die neuen kommen nicht über 500000 km.... Da spielt das Getriebe nicht mit.