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PKK-Sammelthread

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So ein rassistisches und nationalistisches Geplänkel kann hier auch keine Grundlage für eine konstruktive Diskussion sein.

Ich sag doch, es handelt sich um eine generelle Abneigung die die haben. In solchen Momenten kommt die dann zum Vorschein.

Mir hat noch nie ein Türke was vormachen können.

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das bestreitet ja keiner. Die kurden sind genauso menschen wie du und ich und ein fester bestandteil der bevölkerung aus der türkei. Es wäre falsch die gesamte kurdische bevölkerung als anhänger der pkk zu diffamieren. Sehr viele kurden distanzieren sich von der mörderbande. Die möchtegernexperten wie necirvan lassen gerne die realität außer acht , daß mehr als 5 millionen ehen zwischen den beiden völker existieren.

Bira einfach dieses Zitat verinnerlichen und das Pröblem löst sich von alleine:



The Kurdish people have the right of self-determination like every other nation in the world.”

Jalal Talabani

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Ich glaub ich bin im falschen Film, da erwartet doch tatsächlich jemand von mir das ich seite an seite mit Terroristen zusammenlebe.

Du bist ein IS-Sympathisant, ich habe deine Beiträge genau studiert.

Dein gesamtes Auftreten hat was sehr Dubioses, ich denke du bist du ein Wiedergänger oder hast hier ein Doppelaccount.

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Spar dir deine PKK Propaganda für andere. Du bist nicht besser als jene die mit der IS sympathisieren. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft daran wie wir alle ( Türken und Kurden) ganze Ladungen voll mit Hilfsgütern nach Van geschickt haben. Nicht wenig Geld wurde an Hilfsstiftungen überwiesen. Es war auch der ein oder andere PKK-Sympathisant dabei, den wir haben gewähren lassen, weil jede Hilfe willkommen war und wir nicht darauf verzichten konnten und wollten. Ich will dir auch sagen warum. Eine türkische Stadt mit ihren Bürgern war betroffen und in Not. Eben diese hat uns veranlasst zu reagieren. Ich könnte dir auch andere Geschichten erzählen, von PKK Terroristen, die einige Ladungen für sich abgefangen haben. Aber wem will ich das schon erzählen?!

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Nachtrag. Wer keine Lust hat in der Türkei Seite an Seite mit Türken zu leben, dem steht es frei das Land zu verlassen. Deine Eltern haben dieses Recht ja auch in Anspruch genommen. Gleiches gilt für dich auch.

Ihr Türken werdet einfach nicht müde, den IS zu verharmlosen oder mit was gleichzustellen.
 
PKKs sind Terroristen aus und Basta wer das leugnet ist wieso selber einer und es gibt keine entschuldigung für Terroristen das sind allemale Bestien die nur ihr Ziel erreichen wollen egal mit welchem Mittel.
 
Ich sag doch, es handelt sich um eine generelle Abneigung die die haben. In solchen Momenten kommt die dann zum Vorschein.

Mir hat noch nie ein Türke was vormachen können.

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Ersma, tschuldigung das ich so viel geschrieben habe und so weit aushole. aber es muss sein.

Es gibt halt ein großes Problem ( neben vielen anderen großen Problemen :-) ) und das ist, das man meint, Probleme mit Gewalt, Ausgrenzung, Krieg, Vetreibung , Terror etc. lösen zu können.
Ein "Problem" aus der Sicht von Global Hetzwork lösen zu wollen , beinhaltet, ein Problem in nationalistischer , faschistischer ideologischer Manier zu lösen. Er denkt, der Nationalstaat steht über allem, er beugt sich der Absolution des Staates, innerhalb des Staates preist er DAS RECHT , welches er sich zu eigen macht, um andere zu "vernichten" , da treffen sich viele Nationalisten und Faschisten eben genau auf dieser ideologischen Ebene. Dabei vergessen sie, das der Staat für den Menschen da ist und nicht nur für wenige, die den Staat als Instrument verwenden, um andere zu unterdrücken, zu vernichten oder zu vertreiben. Das ist purer Faschismus. So Leute vergessen auch, das Staaten Konstrukte sind, die teils sehr willkürlich ihre Grenzen gezogen haben oder auferlegt bekommen haben, ohne das auf die verschieden kulturellen Identitäten und Volksgruppen Rücksicht genommen wurde. Es gibt die, die von dem Staat am allermeisten provitieren. Das sind die Herrschenden. Wir leben im Kapitalismus und wir leben in einer Klassengesellschaft. In dieser Gesellschaft müssen die Herrscher, dem Volk Rechte zugestehen. Wenn es aber so ist, das einer Bevölkerung keine Rechte zugestanden werden, das Bevölkerungsgruppen entrechtet werden, überhaupt keine Privilegien besitzen, das diese verarmen, ausgegrenzt und verfolgt und ermordet werden, dann entlädt sich der Zorn und die Wut über Ungerechtigkeit! Ganz normal. In einer Klassengesellschaft, innerhalb eines kapitalistischen Staates, die als Staaten in Konkurrenz zu anderen kapitalistischen Staaten stehen, wird der Faschismus, immer als ein Instrument der Herrschenden Klasse benutzt, um Krisen zu bewältigen und die eigenen Machtverhältnisse aufrecht zu erhalten. Das war immer so und das wird auch immer so bleiben, wenn wir eine Klassengesellschaft behalten.
War in der französischen Revolution auch so. Da hat der Adel abgedankt und die Unternehmer, das Bürgertum ist an die Macht gekommen. Gerechtigkeit hat man dadurch aber nicht im vollen Umfang geschaffen, die Macht wurde nur in andere Hände gelegt. Trotzdem muss man sagen, es gab Fortschritt auf allen Ebenen. Den Fortschritt gab es auch in der Türkei, auf ich lehne mich nich so weit aus dem Fenster aber ich sag mal AUF EINIGEN EBENEN.

Zb. Mehr Rechte für die Kurden. ABER : Erdogan soll nicht so tun, als ob er aufgetaucht sei, als Retter und Rechtebringer für die Kurden. Das haben sich die Kurden selbst erkämpft. Wenn er es ernst mit den Rechten der Kurden gemeint hätte, so hätte Erdogan und die Akp keinen erneuten Krieg gegen die Kurden angefangen. Das tat er und die Akp mit der Unterstützung des IS und anderen fundamentalistischen Faschisten und er und die Akp, sind mitverantwortlich, das Krieg in dieser Art und Weise, ausgehend von barbarischen Terrorgangs, gegen Kurden und Jeziden geführt werden konnte. Dieses geopolitische Spiel innerhalb eines noch größeren geopolitischen Spiels ist perfide. Die Kurden, die sich dieser Gefahr und diesem Greuel der ISIS in den Weg gestellt haben, ihnen hat man in den Rücken gestochen. Erdogan war es egal, denn er hatte längst erkannt, dass er die Gunst der kurdischen Wählerschaft an die HDP verloren hat. Solange Kurden die Akp brav gewählt haben, war der Akp und Erdogan, der Friedensprozess nicht unwichtig. Sein Problem war aber, das auch Türken die HDP gewählt haben und das die HDP über die 10% Hürde gestiegen ist. Da ist er dann durchgedreht und rief zum Krieg gegen die Kurden aus, nichts anderes hat er gemacht. Man kann nicht einfach dahin gehen und den Kurden Zugeständnisse machen aus Kalkül, für den Machterhalt, und dann hintenrum mit Fundemantalisten unter einer Decke stecken und es zulassen, dass Kurden an den Grenzbebieten abgeschlachtet werden etc. Niemand von uns kann wirklich sagen, ob der Anschlag in Suruc von ISIS begangen wurde oder ob da andere Leute gewerkelt haben. Es ist alles möglich. Aber einen destruktieveren Weg, wie die Akp und Erdogan, kann man nicht mehr gehen.

Pass mal auf Nechirvan, jetzt kommen se wieder an und meinen , ich hätte ja keine Ahnung, ich würde ja nicht in der Türkei leben, dies das.

Oder es wird gesagt, es sei alles ein geostrategisches Ziel , die Türkei zu schwächen , zu destabilisieren. Dazu kann ich nur sagen. Seht , was sie mit YU gemacht haben. Sie haben diejenigen Leute gegeneinander aufgehetzt , die sie gegeneinander aufhetzen konnten. Die Dummen! Wer sind die Dummen? Das sind meist die Nationalisten, die Rassisten, die Faschisten.

Erdogan und die Akp wollen nur ihre Macht behalten. Ein wirklich ehrlicher Staatsmann, der würde sich wirklich darum bemühen, das die Türkei stabil bleibt. Das würde eine Regierung schaffen, wenn sie sich für eine weitere Aussöhnung zwischen den Brüdervölkern der Türken und Kurden etc. bemühen würde. Auf allen Ebenen. Wir Menschen sind zu sowas im Stande. Wenn wir jedoch Oligarchen walten und regieren lassen und Nationalisten, Faschisten, Fundamentalisten und Rassisten machen und tun lassen, dann kommt die nächste große Katastrophe gewiss. Siehe Menschheitsgeschichte Erster und Zweiter Weltkrieg.
Also , Erdogan will wieder Krieg? Was ein toller Staatsmann!

Du hast solche und solche. Hast du das Video gesehen, aus der kurdischen Provinz, wo sich der Junge Mann unter den kurdischen Männern, für einen friedlichen Weg und einen Dialog ausspricht? Da gab es auch ne andere Meinung, von nem anderen Mann, da ging es weg vom friedlichen Dialog und politische Arbeit etc. ....wie in der Bibel, "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Aber dieser engagierte junge Mann hat erkannt, das man aus dieser Gewaltspirale raus muss und er vermittelt es den anderen weiter und weiter. Dieser Mann wäre ein guter Präsident für die Türkei.
 
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Oder es wird gesagt, es sei alles ein geostrategisches Ziel , die Türkei zu schwächen , zu destabilisieren. Dazu kann ich nur sagen. Seht , was sie mit YU gemacht haben. Sie haben diejenigen Leute gegeneinander aufgehetzt , die sie gegeneinander aufhetzen konnten. Die Dummen! Wer sind die Dummen? Das sind meist die Nationalisten, die Rassisten, die Faschisten.


Lubenica ganz Ehrlich Menschenrecht hin oder her.
Wer denkt, in der Außenpolitik gehts um "Menschenrechte" hat sich zerschnitten, es geht nur um Interessen.

Ich gebe dir nur ein Beispiel.
Die Sowjetunion wollte in Iran erreichen, dass sich die iranischen Kurden mit einem stalinistischem System abspalten, um eine Erweiterung des kommunistischem Systems zu erreichen. Deswegen waren die Wichtig, die Kurden bildeten dort ein Potenzial für Interessen, um sein Raum für das System zu erweitern. Das ist auch Logisch, dass war folgend DAS THEMA im kalten Krieg. Und diese Politik läuft noch heute. Es ist immer dasselbe.

Haben die in dem Falle deswegen nicht geschafft, weil die Amis was dagegen hatten, da sie den Einfluß vom Kommunismus verhindern wollten. Kennt man.

Wären den die "Menschenrechte" da wichtig gewesen, wären die Kurden wie die Afghaner später nicht wieder in die Bedeutungslosigkeit abgetaucht, nachdem man das erreicht hat, was man wollte.

Bis die jetzt wieder die Kurden genau wieder aus diesem Interesse heraus holt, auch wenn nötig über die PKK. Es geht nur um Interessen.


Der Druck mit den Kurden auf die türkische Regierung began ironischerweise erst dann, als der "Friedenzprozess" in der Türkei began.

Ich sag dir auch warum? Klingt erst mal PAradox aber es macht Sinn: Es ging nämlich den "Potenzial Kurde" nicht zu verlieren, um der Geostrategie der Türkei zu schaden bzw. um sein Druckmittel noch aufrecht erhalten zu können.


Mehr ist da nicht. Es geht nicht um Menschenrechte. Es geht nie in der Außenpolitik um Menschenrechte, aber diese werden vorgehalten. Das ist so.

Wenn es irgendwo ein Konflikt geben soll, der Vorwand Menschenrecht, ist immer das erste was man sucht.

Wenns um Menschenrecht gehen würde, würde die Politik hier erst mal zusehen, dass Nestle nicht Wasser in Afrika privatisiert, damit die EInheimischen Kilometerlang in die Pampa laufen um ein Brunnen zu finden.


Es geht nicht um "Menschenrechte", es geht um Interessen.
 
Ein guter Präsident für die Türkei wäre Osman Pamukoğlu (so sehr ich ihn und seine Partei nicht leiden kann) denn dann wäre die PKK aus dieser Welt beseitigt, wort wörtlich beseitigt.
 
Türkei zu regieren ist nicht einfach. Die Lage der Türkei ist Wertvoll und gleichzeitig ist sie umgeben von unterschiedlichsten Nationen und Interessen.
Die ethnische Vielfalt kann ein Problem werden, genau deswegen wurde die PKK in den 90ern von Armenien, Griechenland und Syrien mit finanziert und mit Waffen beliefert.
 
Lubenica ganz Ehrlich Menschenrecht hin oder her.
Wer denkt, in der Außenpolitik gehts um "Menschenrechte" hat sich zerschnitten, es geht nur um Interessen.

Ich gebe dir nur ein Beispiel.
Die Sowjetunion wollte in Iran erreichen, dass sich die iranischen Kurden mit einem stalinistischem System abspalten, um eine Erweiterung des kommunistischem Systems zu erreichen. Deswegen waren die Wichtig, die Kurden bildeten dort ein Potenzial für Interessen, um sein Raum für das System zu erweitern. Das ist auch Logisch, dass war folgend DAS THEMA im kalten Krieg. Und diese Politik läuft noch heute. Es ist immer dasselbe.

Haben die in dem Falle deswegen nicht geschafft, weil die Amis was dagegen hatten, da sie den Einfluß vom Kommunismus verhindern wollten. Kennt man.

Wären den die "Menschenrechte" da wichtig gewesen, wären die Kurden wie die Afghaner später nicht wieder in die Bedeutungslosigkeit abgetaucht, nachdem man das erreicht hat, was man wollte.

Bis die jetzt wieden die Kurden genau wieder aus diesem Interesse heraus holt, auch wenn nötig über die PKK. Es geht nur um Interessen.


Der Druck mit den Kurden auf die türkische Regierung began ironischerweise erst dann, als der "Friedenzprozess" in der Türkei began.

Ich sag dir auch warum? Klingt erst mal PAradox aber es macht Sinn: Es ging nämlich den "Potenzial Kurde" nicht zu verlieren, um der Geostrategie der Türkei zu schaden.

Mehr ist da nicht. Es geht nicht um Menschenrechte. Es geht nie in der Außenpolitik um Menschenrechte, aber diese werden vorgehalten. Das ist so.

Ich gebe dir da recht. Es geht nie um Menschenrechte. Das Menschenrecht wurde in der Geschichte auch immer erkämpft. Als damals Thomas Müntzer mit seinen Bauern bei den sogenannten "Bauernaufständen" einem (Raub)Ritterheer
gegenüberstanden, hatten sie nicht den Hauch einer Chance. Sie wurden niedergemetzelt. Um was ging es dem Müntzer und den verschiedenen Bauerngruppen, die sich zu einem Bauernheer zusammenschlossen?

Es gibt auch nochmal einen Unterschied zwischen Bürgerrechten, Privilegien und "dem Menschenrecht" . Und Gerechtigkeit wird hier und da auch nur von den Herrschenden gesprochen, wenn sie von "oben" sprechen, es sei "gerecht".
Hat aber nichts mit dem Recht zu tun, innerhalb eines Staates, wenn es um Rechtssprechung und um Gesetze , Pflichten , Privilegien etc. geht. Gehört aber trotzdem alles zusammen. aber ja, du hast recht.
 
Ich gebe dir da recht. Es geht nie um Menschenrechte. Das Menschenrecht wurde in der Geschichte auch immer erkämpft. Als damals Thomas Müntzer mit seinen Bauern bei den sogenannten "Bauernaufständen" einem (Raub)Ritterheer
gegenüberstanden, hatten sie nicht den Hauch einer Chance. Sie wurden niedergemetzelt. Um was ging es dem Müntzer und den verschiedenen Bauerngruppen, die sich zu einem Bauernheer zusammenschlossen?

Es gibt auch nochmal einen Unterschied zwischen Bürgerrechten, Privilegien und "dem Menschenrecht" . Und Gerechtigkeit wird hier und da auch nur von den Herrschenden gesprochen, wenn sie von "oben" sprechen, es sei "gerecht".
Hat aber nichts mit dem Recht zu tun, innerhalb eines Staates, wenn es um Rechtssprechung und um Gesetze , Pflichten , Privilegien etc. geht. Gehört aber trotzdem alles zusammen. aber ja, du hast recht.

Es geht um ein Systemkrieg. Mehr ist da nicht.
 
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