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PKK-Sammelthread

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Die Rechte die es in der Türkei gibt, sind auf das Türkische Volk bezogen. (Amtsprache,Selbstverwaltung).

Ein Kurde in Diyarbakir muss sich ständig fügen und beugen obwohl es seine Heimat ist. Sein Volk, seine Sprache gibt es laut verfassung überhaupt nicht. Kurdische Ortsnamen wurden Türkisiert und eine rehabilitierung kann wegen mangelndem Föderalismus nicht durchgeführt werden, obwohl seine partei 80% bekommen hat.

Das war leider keine Antwort auf meine Frage, lerne fragen lesen.

Aber deine "Aussagen" haben ja die anderen 2 User schon beantwortet.

Sieh hier:

Ein Kurde in Diyarbakir genießt alle Möglichkeiten in Bildung und Sozialanspruch wie jeder Türke auch.

Ich verstehe echt nicht, wen du und Necirvan verarschen wollt.

Meine Schwägerin in Diyarbakir ist Dialysepatienten, die dreimal die Woche die Station aufsuchen muss. Ihre Behandlung wird vom Staat übernommen.

Eine Bekannte derer in Siverek verlor ihren Ehemann bei einem Unfall und ist seit dem mit ihren 4 Kindern Witwe. Die Behörden haben ihr kostenlos eine Dreizimmer-Wohnung zur Verfügung gestellt und alle Schulkosten bis zu deren Volljährigkeit übernommen.

Es gibt ein türkisches Sprichwort: Soll ich glauben ,was ich sehe oder höre?

Irgendwie blöd für euch , wenn jemand die wahrheit kennt.

Das türkische Volk besteht nicht nur aus ethnischen Türken sondern bezieht sich auf die Staatsbürger unterschiedlicher Herkunft.Ein Türke hat vor dem Gesetz nicht mehr Rechte als wie ein Kurde,Lase oder Tscherkese.Was Selbstverwaltung angeht das selbe.In der Politik sind nicht nur ethnische Türken die das Land verwalten sondern e ist bunt gemischt.




Jeder hat ich vor dem Staat zu fügen und beugen,Kurden sind da keine Ausnahme.
Egal ob im Westen oder auch im Osten.Das Kurden die Mehrheit irgendwo stellen heisst nicht das sie machen dürfen was sie wollen.



Was Ortsnamen angeht,überall wurden alte Ortsnamen mit der Zeit neu gestaltet und mit türkischen namen versehen.

Selbst da wo ich herkomme (Ardahan/Posof - Nordostanatolien) haben hat man mit der Zeit neue Namen verpasst.Die alten Namen waren eher alttürkisch und wurden aktuallisiert.
Die Bevölkerung gebraucht aber immer noch die alten Namen.
Die meisten Ortsnamen in der Türkei wurden erneuert, nicht nur da wo hauptsächlich Kurden leben.

- - - Aktualisiert - - -

Danke an Tiger und Barbaros.

Und generell empfehle ich an allen Möchtegern "Türkei Kennern" mal den Demokratierungspacket (Demokratiklesme Paketi) der größten Kurdenpartei AKP anzuschauen, die wurde übrigens ins Parlament gebracht und verabschiedet.

Danke an Atakürt Erdogan.

- - - Aktualisiert - - -

Heute wurden 2 Zivilisten von der PKK umgebracht, ein Kind ist verletzt im Krankenhaus. (Insgesamt 5 Zivilisten verletzt)

PKK ateş açtı, 1 kadın öldü

Erzincan-Kemah Karayolu'nu keserek kimlik kontrolü yapan teröristler, durmayarak yola devam eden araca ateş açtı. Araçtaki bir kadının öldüğü öğrenildi...


[...]

http://www.milliyet.com.tr/pkk-ates-acti-1-kadin-oldu-gundem-2108708/

Şırnak'ın Cizre İlçesi'nde PKK'lılar Garnizon Komutanlığı ile polis zırhlı aracına roketatar ve uzun namlulu silahlarla saldırdı. Teröristlerin açtığı ilk ateşle 3 asker yaralanırken, çatışmada yaralanan 1'i çocuk 4 kişi de hastanede tedaviye alındı.

Şırnak'ın Cizre ilçesinde çatışma çıktı. Nur Mahallesi'nde bulunan Tank Taburu ve Garnizon Komutanlığı'na teröristler tarafından silahlı saldırı düzenlendi.
Güvenlik kuvvetlerinin anında karşılık vermesi ile çatışma çıktı. Çatışmada arada kalan bir DEDAŞ görevlisi hayatını kaybederken, 5 sivil ve 3 asker olmak üzere 8 kişi yaralandı. Kaçan teröristlerin yakalanması için geniş kapsamlı operasyon sürüyor.

http://www.sabah.com.tr/gundem/2015/08/27/cizrede-pkk-saldirisi-1-olu-3u-asker-7-yarali
 
Das war leider keine Antwort auf meine Frage, lerne fragen lesen.

Aber deine "Aussagen" haben ja die anderen 2 User schon beantwortet.

Gar nichts haben die beantwortet, KRG schrieb was von kulturellen Rechten und ihr kontert mit Wohnkostenbeihilfe und sowas.

Ihr braucht hier nichts schönzureden, was kulturelle Rechte anging seid ihr schlimmer und extremer gewesen als die Perser und Araber, ihr habt die kurdische Sprache verboten, das haben die nicht mal.
 
Gar nichts haben die beantwortet, KRG schrieb was von kulturellen Rechten und ihr kontert mit Wohnkostenbeihilfe und sowas.

Ihr braucht hier nichts schönzureden, was kulturelle Rechte anging seid ihr schlimmer und extremer gewesen als die Perser und Araber, ihr habt die kurdische Sprache verboten, das haben die nicht mal.

Du schreibst in Präteritum, nun ja wir haben das Jahr 2015, wo in der Türkei darf ein Kurde im Jahre 2015 sein Kultur nicht ausleben, ist in der Türkei die kurdische Sprache verboten? Bitte belege das mit aktuellen Quellen.

Aber ich kann das dir jetzt schon sagen, du wirst nichts finden ;), Gott segne Atakürt Erdogan, denn er hat dies alles möglich gemacht.

Diese 2 Quellen widerlegen eure Lügen und Falschaussagen.

http://www.kurtdiliedebiyati.com/haberler/15-kurtce-ogrenme-dersleri-0-derece.html

https://mezopotamyakulturmerkezi.wordpress.com
 


Hier gibt es eine Rezession zu dem Buch, oben. Sehr kritisch die Rezession.

Rezension: Menschenrechte in der Türkei

22. April 2012
in Rezensionen


Kaygisiz, Hasan (2010): Menschenrechte in der Türkei, Eine Analyse der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union von 1990-2005. Peter Lang: Frankfurt a.M., 430 S.
Die Dissertation von Hasan Kaygisiz erweckt durch den Publikationstitel hohe Erwartungen. Die Debatte um Menschen- und Minderheitsrechte in der Türkei ist ebenso vielschichtig und widersprüchlich wie die Frage der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Beide Aspekte wären bereits einzeln als Dissertationsprojekt anspruchsvoll, von einer sinnvollen Verknüpfung und Zusammenführung der beiden Themen ganz zu schweigen. Der Autor will analysieren, welche Rolle die Menschenrechtsfrage bei den Beziehungen zwischen der EU und der Türkei gespielt hat und den Prozess der Umsetzung der Menschenrechte im Zuge der Europäisierung der Türkei darstellen.
Das Inhaltsverzeichnis gibt erste Anzeichen dafür, dass diese Erwartungen nicht ganz erfüllt werden können. Gerade mal 15 Seiten beschäftigen sich mit der Menschenrechtsfrage, dazu kommen 29 Seiten über die „Geschichte und Problematik des kurdischen Volkes“ (wobei es hier hauptsächlich um die PKK geht). Die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei werden auf 40 Seiten abgehandelt. Auf den übrigen 345 Seiten Text werden viele andere Aspekte angeschnitten, die aber für den eigentlichen Untersuchungsgegenstand nicht immer erhellend sind.
Ebenso ist es irritierend, dass der Autor die Publikation auch damit begründet, die „Theoriearmut [in] der wissenschaftlichen Debatte“ (S. 31) überwinden zu wollen, um dann auf 12 Seiten vier Theoriestränge zu skizzieren. Neben dem völlig unzureichenden Umfang dieser Darstellung – so erhalten neogramscianische Ansätze eine (!) Textseite – fällt bei der weiteren Lektüre der Dissertation auf, dass der Autor sich kaum noch auf diese Theorieansätze bezieht. Lediglich das Konzept des Vetospielers wird manchmal aufgeführt, aber weniger als analytisches Mittel sondern mit einer despektierlichen Konnotation.
So werfen bereits die grundsätzliche Konzeption, die theoretische Umrahmung und der geringe Textumfang, der dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand gewährt wird, die Frage auf, ob die vom Autor geweckten Erwartungen erfüllt werden und was der wissenschaftliche Mehrwert dieser Dissertation ist.
Die anschließende Frage wäre, ob zumindest die empirischen Teile der Studie einen Erkenntnisgewinn liefern. Die Einbeziehung der türkischsprachigen Literatur liefert für die deutschsprachige Leserschaft einen gewissen Mehrwert. Daneben werden vier Experteninterviews aufgeführt, die aber lediglich beiläufig in wenigen Fußnoten erwähnt werden und keine herausragende Bedeutung erhalten.
Die Möglichkeit, aus der Dissertation Erkenntnisse zu schöpfen, wird grundsätzlich dadurch erschwert, dass der Autor vielfach zu Pauschalurteilen neigt, die weniger auf einer empirischen Beweisführung beruhen als vielmehr auf Anekdoten. Wenn der Autor sich dann zudem selbst widerspricht – teilweise innerhalb von wenigen Seiten – ist es für den Leser sehr schwierig, die sinnvollen Argumente herauszufiltern.
Hier ein Beispiel: „Jede [sic!] politische Bewegung im Lande [Türkei] wurde niedergeschlagen“ (S. 71) oder: „Jede politische und ethnische Emanzipationsbewegung […] wurde mit unerhörter [sic!] Brutalität niedergeschlagen“ (S. 87). Im Widerspruch hierzu wird ab S. 103 die politische Entwicklung der Türkei skizziert – einschließlich der Darstellung der politischen Opposition sowie der Nennung von Wahlen und Regierungswechseln. Außerdem erwähnt der Autor, dass die „Bevölkerung […] ihre Wahlentscheidung nicht vom Militär diktieren lässt“, um dann direkt anschließend zu behaupten, dass alle „politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen […] allein vom Militär entschieden“ (S. 110) wurden.
Noch problematischer sind falsche Übersetzungen von türkischsprachigen Zitaten (S. 114, Fußnote 478) und offensichtliche Falschbehauptungen, wie etwa die, dass es „keine politische Partei [gibt], die sich im türkischen Parlament aktiv gegen die Menschenrechtsverletzungen im Lande engagiert“ (S. 114). Als Gegenbeispiel würde der Hinweis die prokurdische DTP und die BDP genügen.
Eine Leseempfehlung kann hier nicht gegeben werden. Ausreichend informierte Leser können die Publikation nach Fakten und sinnvollen Argumenten durchforsten und werden manchmal fündig, wobei der hohe Buchpreis (71,80 Euro) hier abschrecken könnte – zumal der Erkenntnisgewinn recht spärlich ausfällt. Als Einführungs- und Überblickliteratur für eine interessierte Leserschaft eignet sich das Buch ebenso wenig, wie als wissenschaftliche Studie.
Eine leicht geänderte Fassung erscheint in: DAVO Nachrichten 1/2012

Rezension: Menschenrechte in der Türkei « Ismail Küpeli

und man muss dazu sagen, das wir mittlerweile 2015 haben.
die Frage ist, wie hat sich die Situation wirklich geändert.
Kann man Blacksea glauben schenken, wenn er sagt, die Türkei ist das absolute Traumland für Minderheiten, wie für die Kurden? Ein Paradies sozusagen.
 
Du schreibst in Präteritum, nun ja wir haben das Jahr 2015, wo in der Türkei darf ein Kurde im Jahre 2015 sein Kultur nicht ausleben, ist in der Türkei die kurdische Sprache verboten? Bitte belege das mit aktuellen Quellen.

Richtig, ich schrieb im Präteritum, weil sich die Lage etwas geändert hat.

Die Veränderungen sind aber Pillepalle, alles unter Autonomie ist Pillepalle.

Aber ich kann das dir jetzt schon sagen, du wirst nichts finden ;), Gott segne Atakürt Erdogan, denn er hat dies alles möglich gemacht.

Ich ficke deinen Atakürt.
 
Richtig, ich schrieb im Präteritum, weil sich die Lage etwas geändert hat.

Die Veränderungen sind aber Pillepalle, alles unter Autonomie ist Pillepalle.

Etwas geändert :lol:

Junge du bist nicht mal Kurde aus der Türkei, du bist Iraker. Das können nur Kurden aus der Türkei beurteilen

Du darfst keine Autonomie fordern, da du schon eine im Irak hast und kein Türke mit kurdischen Abstammung bist.

Ich warte immer noch auf deine Quellen, die deine Aussagen untermauern, ich habe meine Aussagen mit Quellen untermauert.

Ich warte.


 
Ein Kurde in Diyarbakir genießt alle Möglichkeiten in Bildung und Sozialanspruch wie jeder Türke auch.

Ich verstehe echt nicht, wen du und Necirvan verarschen wollt.

Meine Schwägerin in Diyarbakir ist Dialysepatienten, die dreimal die Woche die Station aufsuchen muss. Ihre Behandlung wird vom Staat übernommen.

Eine Bekannte derer in Siverek verlor ihren Ehemann bei einem Unfall und ist seit dem mit ihren 4 Kindern Witwe. Die Behörden haben ihr kostenlos eine Dreizimmer-Wohnung zur Verfügung gestellt und alle Schulkosten bis zu deren Volljährigkeit übernommen.

Es gibt ein türkisches Sprichwort: Soll ich glauben ,was ich sehe oder höre?

Irgendwie blöd für euch , wenn jemand die wahrheit kennt.

Warum weichst du von meinen Fakten ab und laberst von Sozialhilfe ?
 
und man muss dazu sagen, das wir mittlerweile 2015 haben.
die Frage ist, wie hat sich die Situation wirklich geändert.
Kann man Blacksea glauben schenken, wenn er sagt, die Türkei ist das absolute Traumland für Minderheiten, wie für die Kurden? Ein Paradies sozusagen.

Ich habe nicht gesagt, dass die Türkei ein Traumland für Minderheiten ist, wie zum Beispiel für Aleviten, für sie muss noch viel mehr gemacht werden.

Aber für die kurdische Minderheit, ist es ein Traumland, keine andere Minderheit genießt so viele Sonderrechte wie die Kurden und das sage ich als Angehöriger einer Ethnischen Minderheit aus Trabzon.

- - - Aktualisiert - - -

Aber was ich hier traurig finde ist, das keiner von euch auf die 2 Artikel eingegangen ist, die ich gepostet habe, worin stand, dass heute Zivilisten seitens der Terroristen der PKK umgebracht wurden, sehr trauriges Spielchen hier.
 
Ich habe nicht gesagt, dass die Türkei ein Traumland für Minderheiten ist, wie zum Beispiel für Aleviten, für sie muss noch viel mehr gemacht werden.

Aber für die kurdische Minderheit, ist es ein Traumland, keine andere Minderheit genießt so viele Sonderrechte wie die Kurden und das sage ich als Angehöriger einer Ethnischen Minderheit aus Trabzon.

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Aber was ich hier traurig finde ist, das keiner von euch auf die 2 Artikel eingegangen ist, die ich gepostet habe, worin stand, dass heute Zivilisten seitens der Terroristen der PKK umgebracht wurden, sehr trauriges Spielchen hier.

Meine Fußballjugendmanschaft hat mal gegen Trabzonspor gespielt. Ist lang her. War ein hartes Spiel. Ich mein, wir hätten gewonnen. Bei uns gabs auch Kurden und Türken und Jugos und sogar einen aus Equador.

Blacksea, ich finds grundsätzlich schlimm, wenn Menschen getötet werden, glaube mir. die "Seite" spielt für mich keine Rolle. Ok, bei Nazis und IS etc. weine ich keine Träne.
 
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