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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Vielleicht sprechen wir ja alle über den falschen Alexander.
Ich meine dabei immer den Frucado-Verkäufer um die Ecke der aus den Tiefen Bitolas kommt.
Ja zdravo....

Btw. mal ernsthaft nochmals eine Literaturempfehlung. Nicht mal "nur" Sach-, sondern Fachbuch. Der Autor ist Grieche aus Thessaloniki.

Die Unabhängigkeitserklärung der Sozialistischen Republik Makedonien von Jugoslawien 1991 löste im benachbarten Griechenland eine Protestwelle aus. Die angrenzende griechische Region Makedonien beanspruchte den Namen für sich. Die Makedonische Frage dominierte seitdem die Innen- und Außenpolitik Griechenlands und beeinflusste dessen Haltung in der Jugoslawien-Krise stark. Bis heute verlangt Athen von der Republik Makedonien eine Änderung ihres offiziellen Namens. Angesichts der zunehmenden makedonischen Anstrengungen, Mitglied der NATO und der EU zu werden, gewinnt der Namensstreit erneut an Brisanz. Adamantios Skordos beleuchtet die Rolle des Griechischen Bürgerkriegs in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre sowie seiner späteren geschichtspolitischen Vereinnahmungen für die Haltung der Griechen 1991. Auf breiter Quellengrundlage analysiert er, wie die Makedonische Frage die unmittelbare Bürgerkriegswahrnehmung beeinflusste, welche Stellung sie in der antikommunistisch und antislawisch geprägten Erinnerungskultur der Sieger einnahm und wie im Zuge des politischen Umbruchs von 1974 eine folgenreiche De-Makedonisierung des kollektiven Bürgerkriegsgedächtnisses erfolgte.

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Zeus war Albaner. Das albanische Wort für Gott, «Zot/-i», ist der Ursprung des griechischen Wortes «Zeús». Bewiesen vom neutralen Gutmenschen-Institut Tirana.
Das ist jetzt nicht dein Ernst? Zoti kling mehr wie Gott-i. Zeus war bestimmt kein Albaner, für mich ist Zeus der legendäre Magog Stammvater der Slawen, ein Prophet ein Heiliger und ein Gottnaher Mensch.
 
Das war die Zeit als wir uns noch übelst krass geliebt haben.

Sehr witzig

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Aber keinen hat es gestört als FYROM als SR Makedonija und kurze Zeit Republika Makedonija innerhalb von Jugoslawien war ?

Sie waren in erster Linie Jugoslawen. Der ganze Scheiss bezüglich das monopolisieren des Makedonentums kam nach deren Unabhängigkeit. Im geographischen Dinne können die sich sehen als was die wollen
 
Ja zdravo....

Btw. mal ernsthaft nochmals eine Literaturempfehlung. Nicht mal "nur" Sach-, sondern Fachbuch. Der Autor ist Grieche aus Thessaloniki.



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Da du ja auf Skordos (übersetzt "Knoblauch":lol:) stehst hier noch eine Buchempfehlung von mir.:D

Griechischer Philo- und Anti-Slawismus im 19. Jahrhundert (2012S)

Hellenisch-byzantinische Imperialkonzeptionen, russische Hegemonialansprüche und südslawische Nationalbestrebungen

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Bis zu diesem Zeitpunkt wurden slawische Vereinigungs- und Solidaritätskonzepte (Panslawismus, Neoslawismus, Jugoslawisms) vor allem auf ihre Entstehungsgeschichte hin und Resonanz, die sie innerhalb der slawischen Welt fanden, untersucht. Die große Aufmerksamkeit, die slawischen Vereinigungsplänen, -diskursen und -bestrebungen seitens nicht-slawischsprachiger Europäer zukam, blieb dennoch weitgehend ununtersucht. Vor diesem Hintergrund steht im Mittelpunkt der VO die Entwicklung des griechischen Südslawenbildes im 19. Jahrhundert in unmittelbarem Zusammenhang mit griechischen Imperialvorstellungen in Südosteuropa und slawischer Gegenprojekte. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein räumten Verfechter der Wiedererrichtung eines griechisch-dominierten Byzantinischen Reiches in Südosteuropa den Südslawen aufgrund ihres christlich-orthodoxen Glaubens einen Platz im neuen Imperium ein. Das immer stärker werdende Engagement Russlands auf dem Balkan, insbesondere ab 1853, in seiner Rolle als vermeintliche Schutzmacht der christlich-orthodoxen Bevölkerung des Osmanischen Reiches sorgte in den Reihen der Griechen für Unmut und Besorgnis, da man in diesem Engagement nicht unbegründet eine panslawische Bedrohung gegen die hellenische Vormachtsstellung in der Region sah. Die bulgarische Emanzipation aus der kirchlichen Bevormundung der griechischen-orthodoxen Kirche unter dem starken Einfluss russischer Panslawisten 1870 verfestigte und radikalisierte schließlich das Feindbild der slawischen Bedrohung innerhalb der griechischen Nationalgesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber keinen hat es gestört als FYROM als SR Makedonija und kurze Zeit Republika Makedonija innerhalb von Jugoslawien war ?


:make91: Richtig Brate, 46 Jahre hat es keine Gurke interessiert, und das beste ist ja, dass Nordgrikenland ja auch Ende der 80er umbenannt wurde, und seitdem sind Griechen plötzlich stolze Makedonen :lol27:

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Ja zdravo....

Btw. mal ernsthaft nochmals eine Literaturempfehlung. Nicht mal "nur" Sach-, sondern Fachbuch. Der Autor ist Grieche aus Thessaloniki.



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Das Buch taugt nichts, habe es mir durchgelesen, er vertritt am Ende dennoch die griechische Seite

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aetentes spielt mit dir ich lese nur mit :lol:



Er sollte lieber mit seinen Kunden spielen und seinen Arsch herhalten, also dass, was er am besten kann :^^:
 
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