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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Punkt 1: Es stimmt nun mal, ich sag nur, Prosfyge bleib bei deinen Wurzeln, und Finger Weg von den makedonischen :killyou:

Punkt 2: Regel ist Regel, für 2.3 § wird man laut Regelkatalog verwarnt, aber die Gurken hier im BF haben schon seid längerem einen Freifahrtschein :^^:




Bei dir ist das natürlich was völlig anderes.......bei dir haben nur die Elefanten- und die Stacheldildos einen Freifahrtschein in den Anus von Mackenkosta :) :) :)

Du bist bestimmt der Qualitätsprüfer für die Monsterdildos. Seit dem du dieser Genußart fröhnst, ist kein Dildo mehr sicher.........
 
Napoleon Zervas war zwar suliotischer Abstammung, aber die Sulioten sahen sich mit der Entstehung der modernen griechischen Nation nach dem Unabhängigkeitskrieg als Teil der griechischen Kultur. Im 20. Jahrhundert sowieso. Die orthodoxen Albaner um Konica/Konitsa und Follorina/Florina hatten weiterhin ein albanisches Bewusstsein. Wie dem auch sei, damit will ich sagen, dass Zervas ganz klar Grieche war. Und dass er die Nationale Republikanische Griechische Liga (EDES) führte, reicht schon, um zu sehen, dass er sich für den griechischen Nationalismus einsetzte. Und die EDES war klar griechisch-nationalistisch. Es stimmt also überhaupt nicht, dass orthodoxe Albaner muslimische Albaner vertrieben haben sollten. Das ist bloss eine Behauptung von Aetents. Die Kriegsverbrecher waren Griechen. Sie sahen sich als Griechen. Sie kämpften für die griechische Sache. Und es gibt keinen einzigen plausiblen und vernünftigen Grund, eine ganze Ethnie aus ihrer Heimat zu vertreiben. Deshalb schreibe ich auch, dass die EDES ganz klar kriminell war. Klar gab es Kollaboration zwischen Çamen und Deutschen/Italienern, aber das ganze Volk wegen ein paar Kollaborateuren zu vertreiben, ist unverhältnismässig und unmenschlich. Man muss aber sagen, dass die Çamen durch die Kollaboration extrem das politische Klima in Epirus vergifteten, wo seit Jahrhunderten Albaner und Griechen friedlich koexistierten. Sie verübten in dieser Zeit auch Kriegsverbrechen. Eine verpasste Chance, wie ich finde, den Epirus binational zu machen. Nationalisten beider Seiten zerstörten von heute auf morgen ein jahrhundertealtes System.

Die Republiken Albanien und Griechenland sollten endlich ganz vernünftig diese Sache betrachten, nicht mehr Schuldzuweisungen machen und ihre Geschichte gemeinsam reflektieren, damit so etwas Hässliches nie wieder geschieht. Auch wenn die aktuelle albanische Regierung unter den Sozialisten sehr hellenophil und die aktuelle griechische Regierung durch ihre relativ starke linke Haltung kosmopolitischer ist, kann man immer noch gut die konservative Engstirnigkeit beider Parteien und die Emotionalität, mit welcher das Thema noch immer angegangen wird, beobachten.

Përshëndetje
Niku
 
Napoleon Zervas war zwar suliotischer Abstammung, aber die Sulioten sahen sich mit der Entstehung der modernen griechischen Nation nach dem Unabhängigkeitskrieg als Teil der griechischen Kultur. Im 20. Jahrhundert sowieso. Die orthodoxen Albaner um Konica/Konitsa und Follorina/Florina hatten weiterhin ein albanisches Bewusstsein. Wie dem auch sei, damit will ich sagen, dass Zervas ganz klar Grieche war. Und dass er die Nationale Republikanische Griechische Liga (EDES) führte, reicht schon, um zu sehen, dass er sich für den griechischen Nationalismus einsetzte. Und die EDES war klar griechisch-nationalistisch. Es stimmt also überhaupt nicht, dass orthodoxe Albaner muslimische Albaner vertrieben haben sollten. Das ist bloss eine Behauptung von Aetents. Die Kriegsverbrecher waren Griechen. Sie sahen sich als Griechen. Sie kämpften für die griechische Sache. Und es gibt keinen einzigen plausiblen und vernünftigen Grund, eine ganze Ethnie aus ihrer Heimat zu vertreiben. Deshalb schreibe ich auch, dass die EDES ganz klar kriminell war. Klar gab es Kollaboration zwischen Çamen und Deutschen/Italienern, aber das ganze Volk wegen ein paar Kollaborateuren zu vertreiben, ist unverhältnismässig und unmenschlich. Man muss aber sagen, dass die Çamen durch die Kollaboration extrem das politische Klima in Epirus vergifteten, wo seit Jahrhunderten Albaner und Griechen friedlich koexistierten. Sie verübten in dieser Zeit auch Kriegsverbrechen. Eine verpasste Chance, wie ich finde, den Epirus binational zu machen. Nationalisten beider Seiten zerstörten von heute auf morgen ein jahrhundertealtes System.

Die Republiken Albanien und Griechenland sollten endlich ganz vernünftig diese Sache betrachten, nicht mehr Schuldzuweisungen machen und ihre Geschichte gemeinsam reflektieren, damit so etwas Hässliches nie wieder geschieht. Auch wenn die aktuelle albanische Regierung unter den Sozialisten sehr hellenophil und die aktuelle griechische Regierung durch ihre relativ starke linke Haltung kosmopolitischer ist, kann man immer noch gut die konservative Engstirnigkeit beider Parteien und die Emotionalität, mit welcher das Thema noch immer angegangen wird, beobachten.

Përshëndetje
Niku



Des war zu erwarten :D Zevas 1891 geboren ist ganz klar Grieche. Er war ja böse.

Arvaniten und Soulioten die seit 500 Jahren in Hellas lebten sind aber ganz klar 1821 noch Albaner. Sonst kann man ja net behaupten das Albaner, Griechenland befreit haben.

Den rest den du geschrieben hast, stimme ich dir sogar zu
 
Napoleon Zervas war zwar suliotischer Abstammung, aber die Sulioten sahen sich mit der Entstehung der modernen griechischen Nation nach dem Unabhängigkeitskrieg als Teil der griechischen Kultur. Im 20. Jahrhundert sowieso. Die orthodoxen Albaner um Konica/Konitsa und Follorina/Florina hatten weiterhin ein albanisches Bewusstsein. Wie dem auch sei, damit will ich sagen, dass Zervas ganz klar Grieche war. Und dass er die Nationale Republikanische Griechische Liga (EDES) führte, reicht schon, um zu sehen, dass er sich für den griechischen Nationalismus einsetzte. Und die EDES war klar griechisch-nationalistisch. Es stimmt also überhaupt nicht, dass orthodoxe Albaner muslimische Albaner vertrieben haben sollten. Das ist bloss eine Behauptung von Aetents. Die Kriegsverbrecher waren Griechen. Sie sahen sich als Griechen. Sie kämpften für die griechische Sache. Und es gibt keinen einzigen plausiblen und vernünftigen Grund, eine ganze Ethnie aus ihrer Heimat zu vertreiben. Deshalb schreibe ich auch, dass die EDES ganz klar kriminell war. Klar gab es Kollaboration zwischen Çamen und Deutschen/Italienern, aber das ganze Volk wegen ein paar Kollaborateuren zu vertreiben, ist unverhältnismässig und unmenschlich. Man muss aber sagen, dass die Çamen durch die Kollaboration extrem das politische Klima in Epirus vergifteten, wo seit Jahrhunderten Albaner und Griechen friedlich koexistierten. Sie verübten in dieser Zeit auch Kriegsverbrechen. Eine verpasste Chance, wie ich finde, den Epirus binational zu machen. Nationalisten beider Seiten zerstörten von heute auf morgen ein jahrhundertealtes System.

Die Republiken Albanien und Griechenland sollten endlich ganz vernünftig diese Sache betrachten, nicht mehr Schuldzuweisungen machen und ihre Geschichte gemeinsam reflektieren, damit so etwas Hässliches nie wieder geschieht. Auch wenn die aktuelle albanische Regierung unter den Sozialisten sehr hellenophil und die aktuelle griechische Regierung durch ihre relativ starke linke Haltung kosmopolitischer ist, kann man immer noch gut die konservative Engstirnigkeit beider Parteien und die Emotionalität, mit welcher das Thema noch immer angegangen wird, beobachten.

Përshëndetje
Niku

Was genau stört dich an meiner Aussage? Ihr seid es doch die gerne die "Albaner haben Griechenland befreit" Keule hier rumschwänken. Ich habe extra noch geschrieben das ab dem Moment wo die Sulioten die Waffen für den griechischen Befreiungskampf in die Hand nahmen, sie Griechen waren bzw. ab da Griechen sind.....

PS: Außerdem ist es Fakt, dass sich die Sulioten und Arvaniten mit den Turkoalbanern bekämpften. Auch vor dem griechischen Befreiungskrieg. Man hat die Sulioten sogar Zeitweise aus Ihrem Stammland vertrieben gehabt.....
 
Des war zu erwarten :D Zevas 1891 geboren ist ganz klar Grieche. Er war ja böse.

Arvaniten und Soulioten die seit 500 Jahren in Hellas lebten sind aber ganz klar 1821 noch Albaner. Sonst kann man ja net behaupten das Albaner, Griechenland befreit haben.

Den rest den du geschrieben hast, stimme ich dir sogar zu
Ich mache immer noch den Fehler, dass ich meine Texte so schreibe, dass sich einige angegriffen fühlen. Das will ich eigentlich gar nicht. Im Ernst.

Mich interessiert also folglich dieses nationalistische Geschwätz nicht, wer böse ist und wer nicht. Das Leben ist viel komplexer, Menschen sind es auch, Staaten und Politik sowieso und noch viel mehr. Wenn sich Zervas wirklich als orthodoxer Albaner sah, dann ist das natürlich etwas Anderes. Quellen wären dazu ganz nett, da diese Theorie doch sehr von den Historikern abweicht.

Das Zweite habe ich gar nicht geschrieben. Lernt endlich mal etwas von diesem Forum und zwar, dass nicht alle Albaner und nicht alle Mazedonier die gleiche Meinung haben. :lol:

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Was genau stört dich an meiner Aussage? Ihr seid es doch die gerne die "Albaner haben Griechenland befreit" Keule hier rumschwänken. Ich habe extra noch geschrieben das ab dem Moment wo die Sulioten die Waffen für den griechischen Befreiungskampf in die Hand nahmen, sie Griechen waren bzw. ab da Griechen sind.....
Es ging mir nur um Zervas und der lebte ja bekanntlich nicht 1821. ;) 120 Jahre später gab es wohl nicht mal Sulioten mehr. Dass Zervas suliotischer Abstammung war, ist etwa so wichtig wie die kenianische Vergangenheit von Obamas Familie...

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Was genau stört dich an meiner Aussage? Ihr seid es doch die gerne die "Albaner haben Griechenland befreit" Keule hier rumschwänken. Ich habe extra noch geschrieben das ab dem Moment wo die Sulioten die Waffen für den griechischen Befreiungskampf in die Hand nahmen, sie Griechen waren bzw. ab da Griechen sind.....

PS: Außerdem ist es Fakt, dass sich die Sulioten und Arvaniten mit den Turkoalbanern bekämpften. Auch vor dem griechischen Befreiungskrieg. Man hat die Sulioten sogar Zeitweise aus Ihrem Stammland vertrieben gehabt.....
Einige Sulioten und Arvaniten waren für die albanische, andere für die griechische Sache.
 
Napoleon Zervas war zwar suliotischer Abstammung, aber die Sulioten sahen sich mit der Entstehung der modernen griechischen Nation nach dem Unabhängigkeitskrieg als Teil der griechischen Kultur. Im 20. Jahrhundert sowieso. Die orthodoxen Albaner um Konica/Konitsa und Follorina/Florina hatten weiterhin ein albanisches Bewusstsein. Wie dem auch sei, damit will ich sagen, dass Zervas ganz klar Grieche war. Und dass er die Nationale Republikanische Griechische Liga (EDES) führte, reicht schon, um zu sehen, dass er sich für den griechischen Nationalismus einsetzte. Und die EDES war klar griechisch-nationalistisch. Es stimmt also überhaupt nicht, dass orthodoxe Albaner muslimische Albaner vertrieben haben sollten. Das ist bloss eine Behauptung von Aetents. Die Kriegsverbrecher waren Griechen. Sie sahen sich als Griechen. Sie kämpften für die griechische Sache. Und es gibt keinen einzigen plausiblen und vernünftigen Grund, eine ganze Ethnie aus ihrer Heimat zu vertreiben. Deshalb schreibe ich auch, dass die EDES ganz klar kriminell war. Klar gab es Kollaboration zwischen Çamen und Deutschen/Italienern, aber das ganze Volk wegen ein paar Kollaborateuren zu vertreiben, ist unverhältnismässig und unmenschlich. Man muss aber sagen, dass die Çamen durch die Kollaboration extrem das politische Klima in Epirus vergifteten, wo seit Jahrhunderten Albaner und Griechen friedlich koexistierten. Sie verübten in dieser Zeit auch Kriegsverbrechen. Eine verpasste Chance, wie ich finde, den Epirus binational zu machen. Nationalisten beider Seiten zerstörten von heute auf morgen ein jahrhundertealtes System.

Die Republiken Albanien und Griechenland sollten endlich ganz vernünftig diese Sache betrachten, nicht mehr Schuldzuweisungen machen und ihre Geschichte gemeinsam reflektieren, damit so etwas Hässliches nie wieder geschieht. Auch wenn die aktuelle albanische Regierung unter den Sozialisten sehr hellenophil und die aktuelle griechische Regierung durch ihre relativ starke linke Haltung kosmopolitischer ist, kann man immer noch gut die konservative Engstirnigkeit beider Parteien und die Emotionalität, mit welcher das Thema noch immer angegangen wird, beobachten.

Përshëndetje
Niku

Zervas war schon ein sehr guter Mann, aber Albaner in Konitsa ? Meine Großeltern lebten da seit den 40er und Albaner waren vielleicht paar Immigranten da.
 
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