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US-News

Ich finde Mals Beitrag cool.

Keiner, der sich hier mehr Gedanken machte....

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Keine Fratze hat jemals zur US-Außenpolitik besser gepasst als Trump.

Er macht es sich ziemlich einfach. Letztlich sagt er dann ja doch, dass Trump das kleinere Übel sei. Heuchelei und Tabus gehören zu friedlichen Gesellschaften. Lieber bemüht man die Mär vom bösen Amiland, während Europa nicht mit drin hängen soll :lol: es ist nicht gut, wie sich alles entfesselt und als "Wahrheit" daher kommt. Das ist aber schon immer die Strategie der Demagogen und Faschisten gewesen. Ein Poltiker der lügt hat noch Schamgefühl und weiß dass er etwas falsches tut. Einer der es offen sagt und dabei lächelt, macht mir persönlich am meisten Angst.

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In diesem Thread haben wir auch offensichtlich eine Umfrage, die sich offen für Trump ausspricht - und ich würde bezweifeln, dass das auch die amerikanischen Medien gemacht haben.

Es geht darum, dass Trump letztlich genau das macht, wovor man bei Illary Angst hatte. Bieder dich doch nicht so an, du Napola-Tunte
 
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Er macht es sich ziemlich einfach. Letztlich sagt er dann ja doch, dass Trump das kleinere Übel sei. Heuchelei und Tabus gehören zu friedlichen Gesellschaften. Lieber bemüht man die Mär vom bösen Amiland, während Europa nicht mit drin hängen soll :lol: es ist nicht gut, wie sich alles entfesselt und als "Wahrheit" daher kommt. Das ist aber schon immer die Strategie der Demagogen und Faschisten gewesen. Ein Poltiker der lügt hat noch Schamgefühl und weiß dass er etwas falsches tut. Einer der es offen sagt und dabei lächelt, macht mir persönlich am meisten Angst.

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Es geht darum, dass Trump letztlich genau das macht, wovor man bei Illary Angst hatte. Bieder dich doch nicht so an, du Napola-Tunte

Bei Mal ging es nur darum, was einer sagte und wonach einer gemessen wurde.

Was du da sonst hineinliest, entspringt deiner Phantasie, dass jeder der iwas zur US-Außenpolitik sagt, die Mär vom bösen Amiland bemüht - wenn´s bloß das wäre....

Und klar lügt Trump auch.

Übrigens ein guter Artikel von Zizek darüber, wie und warum er mit der Lüge an die Macht kam.




https://www.nzz.ch/feuilleton/zukunft-nach-trump-mehr-selbstkritik-bitte-ld.143572

Es ist unangemessen, Donald Trump als Faschisten zu bezeichnen.Aber seine ersten Amtshandlungen als Präsident zeigen, dass Walter Benjamins These, jeder Aufstieg des Faschismus zeuge von einer gescheiterten Revolution, nicht nur noch immer gültig ist, sondern vielleicht sogar relevanter denn je. Die Wahlniederlage war der Preis, den Hillary Clinton für die Ausschaltung von Bernie Sanders zahlen musste. Sie verlor die Wahl nicht, weil sie sich zu sehr nach links bewegte, sondern weil sie zu zentristisch agierte und die Revolte gegen das Establishment nicht auffangen konnte, von der Trump genauso profitierte wie Sanders.


Ein Demonstrant in Portland erklärte, zum ersten Mal in seinem Leben habe er Angst vor seinem Präsidenten. Das zeigt, dass er die wahre Gefahr verkannte. Denn was er eigentlich fürchten müsste, ist der Konsens des linksliberalen Mainstreams, in dem Trump entstehen konnte. Es liegt ein Stück Wahrheit in der Behauptung, Hillary Clinton habe ihre Niederlage der Political Correctness zuzuschreiben – nicht weil die PC im Widerspruch zur Haltung vieler Menschen steht, sondern weil mit der Political Correctness etwas falsch läuft.

Trumps Strategie lautete: verhindern, dass die Enteigneten sich selber für ihre Rechte wehren.


Obwohl die Befürworter der PC von Konservativen als Marxisten beschimpft werden, ist die PC nicht Sache der echten Linken. Sie stellt den Versuch dar, soziale Gegensätze einzuebnen, indem wir die Art und Weise regulieren, wie wir reden. Die Reaktion der Linken auf Trumps Wahl sollte sich deshalb nicht auf selbstgefällige moralische Entrüstung beschränken, sondern in harter Selbstkritik bestehen: Trumps Sieg gibt der Linken die einzigartige Chance, sich selbst zu erneuern.

Die Logik im Widerspruch

Vor wenigen Monaten waren Schwule, Lesben und Transgender Thema auf den Frontseiten der Medien – als ob das grösste Problem der Gesellschaft darin bestünde, wie wir die Geschlechtertrennung auf Toiletten überwinden oder ein Personalpronomen für all jene schaffen, die sich weder als «er» noch als «sie» bezeichnen. Nun sind wir mit dem Rückschlag der Unterdrückten konfrontiert – und mit dem Wahlsieg eines Menschen, der bewusst mit allen PC-Regeln brach, direkt und vulgär.

Trump ist der Paradefall eines «two-spirit capitalist», wie wir ihn im Film «Citizen Kane» kennenlernen. Kane wird dort von einem Vertreter des Grosskapitals angegriffen, weil er eine Zeitung finanziert, die für die Rechte der Unterprivilegierten eintritt. Kane räumt den Widerspruch ein und erklärt die Logik seines Handelns.


Er sei ein gefährlicher Schuft, sagt Kane von sich selber: Aber als Herausgeber des «Enquirer» sei es seine Pflicht, dafür zu sorgen, dass die anständigen Leute in dieser Stadt nicht von einer Gruppe geldgieriger Piraten ausgeraubt würden. Und er selber sei genau der Richtige, um das zu tun, denn er habe Geld und Besitz: «Wenn ich mich nicht für die Interessen der Zu-kurz-Gekommenen einsetze, tut es jemand anderer. Vielleicht jemand ohne Geld und Besitz – und das wäre tatsächlich schlecht.»


Dieser Satz formuliert prägnant, was falsch daran ist, dass sich der Milliardär Donald Trump zum Wortführer der Enteigneten aufwirft: Seine Strategie lautet: verhindern, dass die Enteigneten sich selber für ihre Rechte wehren. Trump ist also weit davon entfernt, einfach widersprüchlich zu sein. Was als Widerspruch erscheint, ist der Kern seines Projekts.


......

......der Artikel geht weiter....siehe link oben


Zusammenfassung: Lieber Hinhören, was ein Sakib von sich gibt - es ist die Stimme des eigenen, hausgemachten Scheiterns

Und das über viele Jahrzehnte.

Sich bloß darüber empören und ihn als Spinner darstellen, ist selbstgerecht...(und bringt gar nichts).

Lieber bei sich selbst anfangen!
 
Keiner hat für Trump gewählt, weil er ihn für weniger gefährlicher als Hillary gehalten hat. Der entscheidende Unterschied ist gewesen, dass Hillary von den Medien als das kleinere Übel angesehen wurde und nicht andersrum. Es hieß eigentlich sogar, dass man Hillary vorzieht, weil SIE das geringere Übel ist. Oder glaubst du, diese Frau hätte sich für eine ABC-Abrüstung eingesetzt? Bei ihr wäre es wie bei Obama gelaufen; Obama hält seine berühmte Prager Rede gegen Atombomben, wofür er später auch den Nobelpreis bekommt, und unmittelbar später wurde bekannt, dass die USA neue Atomwaffentechniken entwickelt. Trump hingegen scheut sich nicht die diese Wahrheit zu sagen und macht es nicht wie sein Vorgänger im Dschungel der Pressemitteilungen von irgendeiner versteckten Behörde, die erst nach Wochen gelesen wird. Trump sagt selber im Bezug auf Putins Auftragsmörder wortwörtlich "You think our country's so innocent?".

Man muss sich diese Aussage vom US-Präsidenten persönlich erstmal zergehen lassen. So äußern sich Politiker normalerweise in ihren Lebensjahren, er macht das aber in seiner ersten oder zweiten Woche an seinem Lebenshöhepunkt. Bei Hillary würde es heißen; "Putin ist ein ganz schlimmer Killer, unser Land hingegen steht für Demokratie und Freiheit, die wir mit aller Kraft schützen werden".

Trump sagt ganz offen, was er über die Mexikaner hält und was er vor hat. Das es bereits eine Mauer gibt, die unter der Zeit von Bill Clinton errichtet wurde, wird in keinem Satz dieser Lügenmedien erwähnt oder höchstens als Quotensatz in einem von 100 Artikel um dann Kritikern wie mir die Passage hoch zu halten "schau mal wie unabhängig und seriös wir doch sind". Das die EU mit Ländern wie der Türkei und Libyen im Prinzip selbst gegen Flüchtlinge so handhabt wie Trump wird nirgendwo assoziiert außer von ganz, ganz wenigen Ausnahmen.

Die Welt braucht nicht noch mehr Hassredner, und darunter fällt Trump, aber was die Welt noch weniger braucht sind Heuchler. Trump macht in seiner ersten Woche als Präsident klar, was er von Muslimen hält. Find ich gut so. Das sehe ich tausend mal lieber, als seine Vorgänger, die von Toleranz und Akzeptanz mit den Muslimen reden und gleichzeitig in jedem muslimischen Land Soldaten haben und hinschicken. Nur so können sich westliche Gesellschaften (die einzigen Gesellschaften, die eine Veränderung der Welt erreichen können) endlich hinterfragen ob es fair ist, wie man mit den Rest der Welt umgeht.

Victoria Nuland, die vom US-Außenministerium beauftragt wurde nach dem NSA-Abhörskandal die Beziehungen zwischen der USA und der EU zu verbessern, sagt wortwörtlich "Fuck the EU". Wieder muss man es sich zergehen lassen, was diese kurze Aussage für eine Sprengkraft hat. Erst nach dieser Aussage sind bei einigen Menschen die Lichter aufgegangen, dass dieses Bild Deutschland und die USA als Freunde, die einem jedem Tag ins Hirn eingeschlagen werden, gar nicht wahr ist.[/QUOTE]

ja, was ich wieder interpretiere....
 
Mir ist auch scheißegal, wie offen Trump ist, dieses "er ist wenigstens ehrlich" Müll ändert doch rein gar nichts daran.

Was du denkst ist genauso scheißegal. Und jetzt?

Heuchelei und Tabus gehören zu friedlichen Gesellschaften.

Sag mal raffst du nicht wie wir mit dieser Einstellung bereits die ganze Welt gefickt haben? Für diese friedliche Gesellschaft regnen anderswo bomben. Der Innenbegriff für Berichterstattung und Journalismus CNN sagt "It's illegal to possess such stolen documents, it's different for the media, so everything you're learning about this, you're learning from us.". Statt sich über diese Zustände aufzuregen, regt es dich ernsthaft auf, dass statt Hillary ein Trump das OK für eine Atombomben-Aufrüstung gibt? Wir haben eine völlig defekte Gesellschaft wegen jahrzehntelanger Heuchelei in der Politik, die sich in sämtlichen Wahlen in Europa jetzt bemerkbar macht. Und diese Medien haben nichts besseres zu tun, als rumzuheulen, warum sie als Lügenpresse bezeichnet werden.

Einer der wenigen, lesenswerten Artikel über die Wahl Trumps: Meistgelesene Artikel 2016 - Die Bankrotterklärung eines ganzen Milieus | Cicero Online
 
Ich denke Zizek unterschätzt wie radikal und jenseits von Gut und Böse die Republikaner sind. Trump ist vielleicht rhetorisch einer der Extremsten innerhalb der Partei, inhaltlich aber ganz bestimmt nicht. Ich glaube nicht, dass es noch irgendetwas gibt, was die Linke tun kann, um die Republikaner von ihrer Entwicklung, in der sie seit den 90ern befinden, abzubringen. Die Partei hat seit den 90ern keine Lust mehr auf Demokratie. Das ist nun mal eine Tatsache. Die Republikaner haben schon drei Zahlungsausfälle verursacht wegen tagespolitischen Kleinigkeiten, die zusammen den Staat etwa 6 Milliarden gekostet haben, und die amerikanische Wirtschaft etwa 50 Milliarden. Das sind nicht nur Kleinigkeiten. Es ist auch kein Zufall, dass die Zentrale der Republikaner in den Staaten liegt, die schon 1861 lieber einen Krieg begonnen haben, als demokratische Kompromisse einzugehen. Und damals war es sicherlich nicht die political correctness der Linken, denen man die Schuld für die Radikalisierung der Rechten in die Schuhe schieben könnte. Die Südstaaten sind nun mal ziemlich zurückgeblieben aus europäischer Sicht.

Ich möchte jetzt die political correctness nicht verteidigen, aber sie als primäten Grund für die Radikalisierung der Rechten zu nennen stimmt denke ich hinten und vorne nicht.

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Für diese friedliche Gesellschaft regnen anderswo bomben.

Das ist so ziemlich die Ur-Lüge der politischen Linken, aus der auch dieser ganze political correctness Müll entstanden ist.
 
Was du denkst ist genauso scheißegal. Und jetzt?



Sag mal raffst du nicht wie wir mit dieser Einstellung bereits die ganze Welt gefickt haben? Für diese friedliche Gesellschaft regnen anderswo bomben. Der Innenbegriff für Berichterstattung und Journalismus CNN sagt "It's illegal to possess such stolen documents, it's different for the media, so everything you're learning about this, you're learning from us.". Statt sich über diese Zustände aufzuregen, regt es dich ernsthaft auf, dass statt Hillary ein Trump das OK für eine Atombomben-Aufrüstung gibt? Wir haben eine völlig defekte Gesellschaft wegen jahrzehntelanger Heuchelei in der Politik, die sich in sämtlichen Wahlen in Europa jetzt bemerkbar macht. Und diese Medien haben nichts besseres zu tun, als rumzuheulen, warum sie als Lügenpresse bezeichnet werden.

Einer der wenigen, lesenswerten Artikel über die Wahl Trumps: Meistgelesene Artikel 2016 - Die Bankrotterklärung eines ganzen Milieus | Cicero Online

Völlig defekt ist, dass du nicht in der Lage bist zu verstehen, was meine eigentliche Aussage war, sonst würdest du nicht mit Hillarys OK kommen. Du glaubst an die völlige Tranzparenz und ich halte Tranzparenz für eine Illusion. Du bist Leuten, wie Sakib gar nicht so unähnlich. Ich halte auch viel von political correctness, weil sie völlig menschlich und natürlich ist und gleichzeitig eines der wichtigsten Aspekte für ein friedliches Zusammenleben, auch wenn es manchmal nervt und übertrieben wird. Aber was bringt es, das einem Schablonendenker, wie dir überhaupt zu schreiben :lol: entweder dafür oder dagegen, der Gedanke an sich ist nix wert
 
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