[FONT="]Während der Demonstration waren zahlreiche Fahnen und Plakate mit dem Gesicht Abduallah Öcalans zu sehen. Demoordner trugen auf der Rückseite ihrer Warnwesten ebenfalls unter einem Foto des Kurdenführers die Losung „Freiheit für Öcalan“.
[/FONT][FONT="]Trotz mehrfacher Aufforderung durch die Polizei wurden weder Westen, Fahnen noch Plakate entfernt. Und auch bei der Abschlusskundgebung im Europaviertel prangte Öcalans Portrait überlebensgroß auf der Hauptbühne.
[/FONT][FONT="]Ebenfalls mitgeführt wurden Fahnen der kurdischen Streitkräfte in Nordsyrien YPG und Symbole anderer Organisationen, deren Zurschaustellung erst am 2. März durch einen Erlass des Bundesinnenministeriums verboten worden war.[/FONT][FONT="]Die Polizei entschied sich jedoch nicht direkt einzugreifen und stattdessen die Verstöße zu filmen. Dieses Vorgehen sei so mit der Staatsanwaltschaft abgesprochen, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums im Gespräch mit der FR: „Wir werden jedoch strafrechtlich konsequent gegen diese Verstöße gegen das Versammlungsgesetz vorgehen.“
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