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Nachrichten aus Österreich

Wir Österreich sind auch keine Germanen sondern eine gemütliche Mischung aus Slawen, Kelten, Magyaren und anderen. Wir sind die Kanadier Europas und die Politik - sowohl die Opposition als potenzielle Gefahr und die Regierung als Reaktand auf diese Gefahr - rührt sich nach langer Zeit wieder und setzt Schritte. Ob diese fruchten, ist eine andere Frage.
Ich bezweifle sehr, dass dieses Verbot eine Frucht wird.
 
Integration oder geschweige denn Inklusion gelingen mit Verboten nicht. Davon bin ich überzeugt. Und meiner Meinung nach sollte sich der Staat nicht mit belanglosen Dingen beschäftigen. Wie viele Burka-Trägerinnen gibt es nochmals? Oder ist es ein Signal? Für wen? Die Extremisten? Denen kommt das ganz gelegen. ;)

Aber ich bin realistisch, die Extremisten werden mit ihren Reaktionen wohl nicht lange warten. Ob Österreich noch das Kanada Europas ist, bezweifle ich seit diesem Verbot sehr.
 
Integration oder geschweige denn Inklusion gelingen mit Verboten nicht. Davon bin ich überzeugt. Und meiner Meinung nach sollte sich der Staat nicht mit belanglosen Dingen beschäftigen. Wie viele Burka-Trägerinnen gibt es nochmals? Oder ist es ein Signal? Für wen? Die Extremisten? Denen kommt das ganz gelegen. ;)

Aber ich bin realistisch, die Extremisten werden mit ihren Reaktionen wohl nicht lange warten. Ob Österreich noch das Kanada Europas ist, bezweifle ich seit diesem Verbot sehr.
Gegenfrage: Inwiefern hat Österreich durch dieses neue Gesetz eine Integration verhindert? Die Frau kann sich nicht die Gesellschaft inkludieren oder integrieren wenn sie mit diesen nicht interagiert. Und das wird sie mit einem Niqab auch nicht tun. Sei es aus patriarchischen Gründen und vor der Furcht des Hausherren, oder durch die eigen Entscheidung nicht interagieren zu wollen. Beides führt zur keiner Integration.
 
Gegenfrage: Inwiefern hat Österreich durch dieses neue Gesetz eine Integration verhindert? Die Frau kann sich nicht die Gesellschaft inkludieren oder integrieren wenn sie mit diesen nicht interagiert. Und das wird sie mit einem Niqab auch nicht tun. Sei es aus patriarchischen Gründen und vor der Furcht des Hausherren, oder durch die eigen Entscheidung nicht interagieren zu wollen. Beides führt zur keiner Integration.
Es ist einfach völlig belanglos und dient nur dem Stimmenfang aussen rechts, Metho. Auch wenn es deine Partei ist. Sie mag zwar sehr oft sehr vernünftig sein, aber hier haben sie es total und unnötig übertrieben.

Vorhin im Zug sah ich die Titelseite des SVP-nahen «Blick am Abend»: «Burka adieu, Integration daher!»...Das sind bloss Phantasmen, dass so etwas zu mehr Integration führen soll. Diese Frauen werden jetzt wohl oder übel zuhause bleiben müssen. Interaktion mit Gesellschaft also noch weniger. Das kann also nicht ein Grund sein. Ich hätte auf gezielte Bildung in diesen Familien gesetzt, v. a. für die Frauen, auf (österr.) Kulturvermittler, auf kostenlose Sprachkurse, etc. Diese Familien sind oft sozioökonomisch schwach und bildungsfern, mal die Konvertiten ausgenommen, bei denen es eher «rebellischer Lebensstil» ist...Was nützt den Familien dieses Verbot? Wird das ihre eher anti-westliche Haltung ändern?

Das Verbot rührt aus Motiven mit xenophoben Assoziierungen, wie «Kopftuch & Burka = Terrorismus»...Das befürchte ich.
 
Es ist eigentlich mehr verwunderlich dass man dem Verteilung des Kuranes verbietet hat. Wieso hat man es getan?
Ich glaube, das ist noch nicht fix. Ich fände das aber noch katastrophaler.

Ein Grund mehr dann diesen hoffnungslosen Kontinent zu verlassen und in modernere und offenere Gefilde wie Singapur oder Kanada zu migrieren. Europa entwickelt sich gerade zurück.
 
Ich glaube, das ist noch nicht fix. Ich fände das aber noch katastrophaler.

Ein Grund mehr dann diesen hoffnungslosen Kontinent zu verlassen und in modernere und offenere Gefilde wie Singapur oder Kanada zu migrieren. Europa entwickelt sich gerade zurück.

Und wie wollen sie dass regulieren diesen Kuran Verbot? Heisst dass ein Privater Person kann jetzt nicht es mit seinen Kumpel teilen?
 
Es ist einfach völlig belanglos und dient nur dem Stimmenfang aussen rechts, Metho. Auch wenn es deine Partei ist. Sie mag zwar sehr oft sehr vernünftig sein, aber hier haben sie es total und unnötig übertrieben.

Vorhin im Zug sah ich die Titelseite des SVP-nahen «Blick am Abend»: «Burka adieu, Integration daher!»...Das sind bloss Phantasmen, dass so etwas zu mehr Integration führen soll. Diese Frauen werden jetzt wohl oder übel zuhause bleiben müssen. Interaktion mit Gesellschaft also noch weniger. Das kann also nicht ein Grund sein. Ich hätte auf gezielte Bildung in diesen Familien gesetzt, v. a. für die Frauen, auf (österr.) Kulturvermittler, auf kostenlose Sprachkurse, etc. Diese Familien sind oft sozioökonomisch schwach und bildungsfern, mal die Konvertiten ausgenommen, bei denen es eher «rebellischer Lebensstil» ist...Was nützt den Familien dieses Verbot? Wird das ihre eher anti-westliche Haltung ändern?

Das Verbot rührt aus Motiven von xenophoben Assoziierungen, wie «Kopftuch & Burka = Terrorismus»...Das befürchte ich.

Es wurde ja vom Parlament abgesegnet also von der SPÖ-ÖVP und wird auch von mir nicht verteidigt sondern ich versuche mögliche Vorurteile abzuschmettern, da es noch nicht mal in die Praxis übertragen wurde.

Ob diese Frauen zu Hause bleiben, hat integrationstechnisch genau den selben Effekt, als ob sie in der Öffentlichkeit herumtschörteln, jedoch nicht den Willen zeigen sich in die Gesellschaft einzubringen. Es bleibt sich so oder so gleich. Ein Verbot jedoch, könnte zu Denkanstößen führen sofern sie nicht unter der Fuchtel des Mannes stehen -was sie sowieso tun-.

Thema Bildung: Das Integrationsgesetz besteht nicht nur aus einem Niqab-Verbot, sondern auch um eine weitgehende Reform rund um die Deutschkurse. Sowohl ihre Länge, ihr Stundenplan, ihre allgemeine Qualität usw..Es werden insgesamt über 30 000 Deutschkursplätze angeboten.

Natürlich sind manche Punkte für den Stimmenfang da, aber sie werden auch nicht aus heiterem Himmel oder grundlos eingeführt. In Wiener Neustadt (Ich komme ja aus der Gegend) wird einfach ein Mann unweit der Herrerngasse am Hauptplatz vermöbelt weil er keinen Koran annehmen wollte. Und diese Pöbeleien war in der tat kein Einzelfall. Das war nur ein kleines Beispiel, so etwas fällt unter öffentlicher Ordnung. Es ist klar das jetzt alles versucht wird antislamisch darzustellen, ignorieren wir jedoch nicht die Tatsache, dass Österreich schon immer ein modernes offenes Land war, indem der Islam alle stattlichen Rechte genossen hat. Ob getrennte Menüs im Zivildienst und Bundesheer, muslimischer Religionsunterricht, Optionaler Urlaub zu Ramadan (nicht bei allen Firmen) etc.
 
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