Nachrichten aus Mazedonien

[Dadi]

was ich mich bis heute frage, wie stehen die Albaner zu dem namensstreit, als feindesvolk beider zankparteien.

 

[Albokings24]

was ich mich bis heute frage, wie stehen die Albaner zu dem namensstreit, als feindesvolk beider zankparteien.

Die Mehrheit der Albaner wollen ein gemeinsamen Namen, gemeinsame Hymne und eine gemeinsame Flagge mit den Mazedoniern und den Namensstreit sowie den Symbolstreit mit Griechenland endgültig zu beenden und endlich in die EU und NATO aufgenommen zu werden.

 

[Metho]

Der Name ist und bleibt Mazedonien. Kosovo heißt ja auch immernoch Kosovo.

 

[Jure Gagaric]

Frag mich eh, warum so viele bei dieser Fyromkavke mitmachen, weil die Nachbarn komplexe haben

 

[Gast3013]

Die Mehrheit der Albaner wollen ein gemeinsamen Namen, gemeinsame Hymne und eine gemeinsame Flagge mit den Mazedoniern und den Namensstreit sowie den Symbolstreit mit Griechenland endgültig zu beenden und endlich in die EU und NATO aufgenommen zu werden.

Solange die Usurpation seitens der Regierung in Skopje anhält, wird der EU- & NATO-Beitritt (für alle in FYROM) ein unerreichbares Ziel bleiben. Die Denke von einem "okkupierten Süd-Makedonien, usw.", welche in allen Schichten weit verbreitet ist und diese Denke auch von Regierungsseite gefördert wird, sollte als Auslöser anerkannt und eingestellt werden. Solange in den Punkten kein Umdenken stattfindet, wird FYROM (zurecht) weiterhin blockiert. Ist zwar schade, da der Leidtragende, abgesehen von der Wirtschaft, immer der Bürger sein wird, aber anders begreift es die Regierung Skopje wohl nicht.

 

[Jure Gagaric]

Solange die Usurpation seitens der Regierung in Skopje anhält, wird der EU- & NATO-Beitritt (für alle in FYROM) ein unerreichbares Ziel bleiben. Die Denke von einem "okkupierten Süd-Makedonien, usw.", welche in allen Schichten weit verbreitet ist und diese Denke auch von Regierungsseite gefördert wird, sollte als Auslöser anerkannt und eingestellt werden. Solange in den Punkten kein Umdenken stattfindet, wird FYROM (zurecht) weiterhin blockiert. Ist zwar schade, da der Leidtragende, abgesehen von der Wirtschaft, immer der Bürger sein wird, aber anders begreift es die Regierung Skopje wohl nicht.

Wegen Kinderkacke einen Staat blockieren :make91:

 

[Metho]

Mazedonien braucht weder die EU noch die Nato. Der Vorteil in der europäischen Union eines Balkanstaates hält sich in Grenzen, die Mazedonier bekamen reichlich an Eu-Pässe als die bulgarische Regierung diese noch den Mazedoniern angeboten hat. Die dienen allein dazu um in Mittel bzw. Westeuropa Fuß zu fassen und daher wäre der Hauptgrund in die EU zu kommen eh schon etwas abgemildert.

Außerdem wird diese Okkupation in keiner der Parteien als irgendein Punkt im Parteiprogramm angeführt, und die Gelüste im Volk sind gefühlsmäßig in dem selben Ausmaß verbreitet wie bei gewissen Schichten in Abbanien oder auch beispielsweise Serbien, die sich ein Großalbanien bzw. ein Großserbien in ihren Träumen als Utopie präsentieren.
Da sehe ich wiederum keine Kritik diesbezüglich und Albanien wurde auch in die Nato aufgenommen, demnach vernehme ich, dass es doch allein um den nNamen geht, und das manche einfach es nicht zugeben wollen da sie wissen dass dieser Grund allein ziemlich dämlich ist.

Jedoch: Selbst beim Lösen des sogenannten Namensstreit wird Mazedonien aufgrund der Unruhen im Land noch sehr lange ein bloßer Kandidat der EU sein, was - wenn man es aus der Sicht der EU betrachtet - eine völlig legitime Haltung darstellt.

 

[Nik]

Natürlich braucht Mazedonien langfristig die EU. Sowohl wirtschaftlich, als auch politisch.

Welche Alternativen gibt es denn? Russland? Die Türkei?

 

[Metho]

Natürlich braucht Mazedonien langfristig die EU. Sowohl wirtschaftlich, als auch politisch.

Welche Alternativen gibt es denn? Russland? Die Türkei?

Ich habe nicht geschrieben, dass Mazedonien nicht die EU brauche, sondern dass sie (die Union) besser dran ist wenn solche Länder momentan nicht aufgenommen werden.

Alternativen gibts genug. Der Staat hat derweil vielversprechende Handelsbeziehungen sowohl mit der Union als auch mit der Türkei oder Russland. Die Parasiten im Land sind größtenteils Schuld, dass das Potential nicht völlig ausgeschöpft wird.

 

[Nik]

Ich habe nicht geschrieben, dass Mazedonien nicht die EU brauche, sondern dass sie (die Union) besser dran ist wenn solche Länder momentan nicht aufgenommen werden.

Dann habe ich das missverstanden?

Mazedonien braucht weder die EU noch die Nato.

Alternativen gibts genug. Der Staat hat derweil vielversprechende Handelsbeziehungen sowohl mit der Union als auch mit der Türkei oder Russland. Die Parasiten im Land sind größtenteils Schuld, dass das Potential nicht völlig ausgeschöpft wird.

Ich finde, dass die Türkei und Russland keine Alternativen sind. Man kann mit ihnen wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten, meinetwegen, aber sonst sind sie unbrauchbar und ihr politischer Einfluss extrem schädlich.