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  • Ersteller Ersteller Nik
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Dir ist aber schon klar das es um die 200.000 Griechen und über 5 Millionen Türken in DE gibt?? Ist ja wohl klar, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass es Deutsche Fussballer türkischer Abstammung gibt als griechische

Wollte auch das selbe schreiben dann dachte ich mir so uuuff scheiss drauf.:lol: Der thread samt Anfangspost ist eh ein müllhaufen.:troll:
 
Warte noch paar Jahre, dann gibt es nen hellenischen AfD chef.
Wozu?

Ich will mich nicht über die griechischstämmigen Deutschen lustig machen oder so. Ich habe nur die Realität dargestellt. Türken sind offensichtlich auch gut integriert. Aber es gibt solche und solche, so wie bei den Griechen auch, nicht?

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Dir ist aber schon klar das es um die 200.000 Griechen und über 5 Millionen Türken in DE gibt?? Ist ja wohl klar, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass es Deutsche Fussballer türkischer Abstammung gibt als griechische
Du hast Recht.

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Wollte auch das selbe schreiben dann dachte ich mir so uuuff scheiss drauf.:lol: Der thread samt Anfangspost ist eh ein müllhaufen.:troll:
Hey! Immerhin konnten wir ZX als unkontrollierten Ausraster und falsche Schlange entlarven!

Ausserdem – was wichtiger ist – haben mich hier einige User für die (neuere) griechische und türkische Geschichte inspiriert, weswegen ich mich über den griechisch-türkischen Krieg informiert habe. So wusste ich nicht, dass die türkischen Milizen so viele Menschen mit Griechisch als Muttersprache umgebracht haben. Aber auch umgekehrt, wenn nicht in dem Masse. Die Katastrophe von Smyrna ist mir nun ein Begriff.

Ausserdem half mir Poliorketes auf die Sprünge bezüglich der antiken Herkunft der modernen Griechen. So ganz unnötig ist dieser Thread also nicht. :-)
 
Wozu?

Ich will mich nicht über die griechischstämmigen Deutschen lustig machen oder so. Ich habe nur die Realität dargestellt. Türken sind offensichtlich auch gut integriert. Aber es gibt solche und solche, so wie bei den Griechen auch, nicht?

Ich rede von was anderem. Die Griechen integrieren sich theoretisch gesehen einfach besser, da sie eben oft getrennt voneinander leben und sich nunmal mit anderen abgeben müssen.
Die meisten Türken in Deutschland können auch einfach nur mit türkischen Freunden und Bekannten überleben. Dieser Faktor ist tragend bei der Integration.
Dazu kommt auch noch, dass die Türken seit den 50er hier sind und die meisten schon in dritter Generation hier leben. Doch dennoch merkt man ihnen an, dass sie Türken sind.
Manche tragen dann sogar noch Kopftuch. Ein Grieche in dritter Generation könntest du kaum vom nem Deutschen unterscheiden. Nichtmal mich könntest du von nem Deutschen unterscheiden :lol:

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Wozu?
Hey! Immerhin konnten wir ZX als unkontrollierten Ausraster und falsche Schlange entlarven!

Ausserdem – was wichtiger ist – haben mich hier einige User für die (neuere) griechische und türkische Geschichte inspiriert, weswegen ich mich über den griechisch-türkischen Krieg informiert habe. So wusste ich nicht, dass die türkischen Milizen so viele Menschen mit Griechisch als Muttersprache umgebracht haben. Aber auch umgekehrt, wenn nicht in dem Masse. Die Katastrophe von Smyrna ist mir nun ein Begriff.

Ausserdem half mir Poliorketes auf die Sprünge bezüglich der antiken Herkunft der modernen Griechen. So ganz unnötig ist dieser Thread also nicht. :-)

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Du hast auch mal nach der Entwicklung der griechischen Sprache gefragt. Dieses Video ist sehr ausführlich und zeigt, dass Modernes Griechisch nicht weit vom klassischen Hellenisch entfernt ist.
 
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Du hast auch mal nach der Entwicklung der griechischen Sprache gefragt. Dieses Video ist sehr ausführlich und zeigt, dass Modernes Griechisch nicht weit vom klassischen Hellenisch entfernt ist.


Der Typ hats drauf, hab viele Vids von ihm gesehen, er erklärt ausführlich und auch kreativ und bezieht sich oft dabei noch auf Historie.
 
Du hast zwar im Grunde Recht, Hannibal, aber trotzdem muss man erwähnen, dass die Umstände der Einwanderung der Türken anders waren als bei der Einwanderung der Griechen. Beide Gruppen sind schon als Gastarbeiter gekommen, das ist eigentlich identisch. Aber einen grossen Unterschied sieht man bei der Niederlassung in Deutschland. Türken konzentrierten sich auf gewisse Stadtteile und leben immer noch mehr oder weniger dort. Die griechischen Gastarbeiter lebten auch in denselben Stadtteilen, aber durch ihre geringere Zahl, ihrer kleineren Präsenz und somit eines schwächeren Auslebens ihrer Kultur haben sie sich bzw. wurden sie schneller assimiliert.

Hier übrigens eine Griechin mit Kopftuch in der DDR im Jahr 1951, wohin nach dem Krieg viele kommunistische Griechen ja flüchteten:
Bundesarchiv_Bild_183-09887-0007%2C_Leipzig%2C_Auszubildende_aus_Griechenland.jpg


Damit will ich nur zeigen, dass auch Christinnen Kopftücher trugen, aber nicht, dass es normal wäre. Nach zwei, drei Generationen sollte das Kopftuch eigentlich kein Thema mehr sein. Aber letztendlich ist jeder Mensch frei – auch die Frau, weswegen sie alleine entscheiden sollte, ob sie ein Kopftuch tragen möchte oder nicht. Die Entscheidung ist zu tolerieren.

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Der Typ hats drauf, hab viele Vids von ihm gesehen, er erklärt ausführlich und auch kreativ und bezieht sich oft dabei noch auf Historie.
Sieht wie ein Serbe aus.
 
Du bist ein Hardcore-Anti-Religiöser geworden, was. :lol:

Natürlich haben auch Religionen einen Nutzen, aber du willst das nur nicht sehen.

Jeder soll glauben an was er will. Manche sammeln auch Actionfiguren oder alte Videospiele aber bitte alles in einem privaten Rahmen.
Es gibt aber auch Videospiel-Messen und Actionfigur-Paraden. Nicht wirklich «privat». Schlechte Beispiele.


Du hast es nicht geschrieben, logisch nicht. Das ändert nichts daran, dass es eine grosse Unterschicht in Deutschland gibt, ob durch «Faulheit» (wie auch immer man das messen soll) oder durch sonst etwas. Jene merkt überhaupt nichts vom «Wirtschaftswunder» und die CDU/CSU denkt nicht einmal dran, ihre Situation zu verbessern. Das ist das wahre Übel zurzeit.


Richtig.


Ich sehe sie zum grossen Teil bei der Fokussierung des Staates auf die Wirtschaft und zu einem kleinen Teil bei den Menschen. Der Staat sollte Politik für seine Bürger betreiben und nicht für Wirtschaftskonzerne.


Ich kann nichts einsehen was es nicht gibt. Religonen aus ihrem Fundament heraus haben gar keinen Nutzen. Es ist ja auch in Ordnung, viele Dinge die wir gerne tun haben keinen Nutzen, jedoch bekommen unsere Hobbys keine Sonderrechte, bedienen sich von der Staatskassa oder nehmen gar radikale Tendenzen auf.

Ja es gibt auch Videospiel-messen. Wenn diese dann einen Ausmaß einnehmen, sodass Steuergelder verschwendet werden oder auch sich eben radikale Strömungen bilden, wird auch von ihnen zu Sprechen sein.


Es gibt eine Unterschicht in Deutschland und ein Teil davon ist selber Schuld und ein anderer eben nicht. Es gibt auch eine Unterschicht in der Schweiz und woanders auf der Welt indem es einen fairen Sozialstaat gibt. In Deutschland ist es an seiner Bevölkerungszahl eben deutlich bemerkbar. Es wird auch was dagegen getan, aber das können wir nicht ersehen da wir keine Regierungsarbeit leisten und vollends Hoffnung wird auch nicht das Problem zu lösen sein.


Auf was soll sich der Staat denn fokussieren wenn es schon so breite Sozialhilfen gibt? Na gut in Österreich sind noch die Unis gratis, dafür ist auch die Lohnsteuer durch die zusätzlichen Stützen im Alltag etwas höher....das könnte man eventuell auch einmal in Betracht ziehen, jedoch ist das eine Kleinigkeit.
Gehts der Wirtschaft gut geht es zwar nicht automatisch dem Menschen gut, jedoch dem Sozialstaat.
 
Schäm dich. Das tut mir im Herzen weh einen Griechen sowas schreiben zu sehen. :D

Gerade ein Grieche sollte so was schreiben, weil je weniger Zuwanderer die mittel- und nordeuropäischen Länder aufnehmen, desto höher wird der Druck auf die Transit-Länder wie Griechenland, die Türkei, Libanon, Italien, Marokko etc. sein.

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Zur weiteren Diskussion hier im Forum: Integration sollte man nicht mit Assimilation gleichsetzen. Es ist das Recht jeder Gemeinde, gegen Assimiliation zu kämpfen und für die Bewahrung ihren besonderen Identität, die sie von der deutschen oder westlichen unterscheidet. Ich hoffe, die Griechen machen das auch.
 
Du hast zwar im Grunde Recht, Hannibal, aber trotzdem muss man erwähnen, dass die Umstände der Einwanderung der Türken anders waren als bei der Einwanderung der Griechen. Beide Gruppen sind schon als Gastarbeiter gekommen, das ist eigentlich identisch. Aber einen grossen Unterschied sieht man bei der Niederlassung in Deutschland. Türken konzentrierten sich auf gewisse Stadtteile und leben immer noch mehr oder weniger dort. Die griechischen Gastarbeiter lebten auch in denselben Stadtteilen, aber durch ihre geringere Zahl, ihrer kleineren Präsenz und somit eines schwächeren Auslebens ihrer Kultur haben sie sich bzw. wurden sie schneller assimiliert.

Hier übrigens eine Griechin mit Kopftuch in der DDR im Jahr 1951, wohin nach dem Krieg viele kommunistische Griechen ja flüchteten:
Bundesarchiv_Bild_183-09887-0007%2C_Leipzig%2C_Auszubildende_aus_Griechenland.jpg


Damit will ich nur zeigen, dass auch Christinnen Kopftücher trugen, aber nicht, dass es normal wäre. Nach zwei, drei Generationen sollte das Kopftuch eigentlich kein Thema mehr sein. Aber letztendlich ist jeder Mensch frei – auch die Frau, weswegen sie alleine entscheiden sollte, ob sie ein Kopftuch tragen möchte oder nicht. Die Entscheidung ist zu tolerieren.
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Sieht wie ein Serbe aus.


Im wikipedia Artikel "Griechen in Deutschland" woher du das Bild hast steht aber nichts dergleichen was du da schreibst.


Aus dem selben Artikel. Nicht schlecht falls das so stimmen sollte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Griechen_in_Deutschland#Kultur_und_Bildung
Während 1974 nur 178 griechische Kinder ein Gymnasium besucht hatten, waren es 1984 bereits 1760; ihr Anteil lag damit weit vor anderen Migrantengruppen und sie erreichten erstmals den gleichen relativen Anteil (an der Gesamtbevölkerung) an Besuchern von Gymnasien wie einheimische Deutsche.[SUP][39][/SUP] Mittlerweile liegt der relative Anteil der Kinder griechischer Herkunft an Gymnasien über denen deutscher Kinder ohne Migrationshintergrund. Dies hängt laut einer Untersuchung von Diether Hopfweniger mit dem sozialen Status in Deutschland zusammen als vielmehr mit den gesellschaftlichen Bedingungen der Heimat.[SUP][40][/SUP]
 
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