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60. Jahrestag im Kampf gegen den Bolschewismus

Hat das irgendjemand geschrieben?!

An unsere Soldaten erinnert man sich ausschließlich als Mörder, Plünderer und Vergewaltiger. Ist halt so.

Bei uns enstanden zu Kriegszeiten 1 Million (!!) deutscher Kinder. Multipliziere das mit 10, dann hast du statistisch gesehen in etwa die Anzahl der Sexualkontakte. Alle freiwillig bestimmt.
Die Sowjets haben alles richtig gemacht und den Invasoren in den Arsch getreten, Deutsche können froh sein dass man sie nicht in alle Winde verstreut hat
 
Hat das irgendjemand geschrieben?!

An unsere Soldaten erinnert man sich ausschließlich als Mörder und Vergewaltiger. Ist halt so.

Bei uns enstanden zu Kriegszeiten 1 Million (!!) deutscher Kinder. Dividiere das durch 10, dann hast du statistisch gesehen in etwa die Anzahl der Sexualkontakte. Alle freiwillig bestimmt.


Ist doch so, während die eine Seite die alleinige Schuld tragen muss, werden die Verbrechen der "Gewinner" relativiert oder gar gänzlich ignoriert.
Unrecht + Unrecht ergibt nicht Recht, vielleicht sollten sich das ein paar pubertierende Komistem hinter die Ohren schreiben.

Damit will ich sagen, dass die rote Armee keinen Dreck besser oder schlechter war als die Wehrmacht die meisten Soldaten in beiden Armeen waren sowieso gegen ihren Willen dort und haben nur ihre Pflicht erfüllt.
Dennoch sind die einen heute ausnahmslos die bösen Nazis und wehe man ehrt die Gefallenen.

Aber das ist egal, Obsahe die Komistem konnten sich rächen.
 
...jz fängt wieder die relativierung und gutheissung kommunistischer verbrechen an :facepalm:...
 
Hat das irgendjemand geschrieben?!

An unsere Soldaten erinnert man sich ausschließlich als Mörder, Plünderer und Vergewaltiger. Ist halt so.

Bei uns enstanden zu Kriegszeiten 1 Million (!!) deutscher Kinder. Multipliziere das mit 10, dann hast du statistisch gesehen in etwa die Anzahl der Sexualkontakte. Alle freiwillig bestimmt.

Nein, nur diejenigen, die ganz schlecht im Verlieren sind.

Aber diejenigen, die über Jahre im Alltag den Nazis ausgesetzt waren, für die war es anders.


Wenn du irgendwie zu diesem Buch kommst, eine große Herzens-Empfehlung. Es ist einer der ungewöhnlichsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Sie stammt aus einer Mischehe, Vater war Friseur, große Armut, die waren halt nicht so weinerlich ;-)
Vilma Neuwirth - Glockengasse 29

Wie die Nachricht kam, dass die Russen anmarschieren, ist sie ihnen entgegengelaufen, um sich endlich in Sicherheit zu bringen, weil sie gerade in den letzten Tagen des Krieges besonders gefährdet war, von irgendeinem übereifrigen Nachbarn umgebracht zu werden.

Als sie dem ersten Russen begegnete, ist sie ihm vor Freude um den Hals gefallen. Sie hatte eine Taschenlampe dabei, die damals als etwas Wertvolles galt, die nahm er ihr sofort weg :lol: Das war ihr aber völlig egal, weil sie sich gerettet fühlte, der Naziterror war zu Ende.
 
Die Sowjets haben alles richtig gemacht und den Invasoren in den Arsch getreten, Deutsche können froh sein dass man sie nicht in alle Winde verstreut hat

Ohne dir in den Rücken fallen zu wollen. Und ich danke dir wirklich auch für dein "Beispringen" sozusagen.

Aber du bist den Post wert. Ein Russenhasser und Nazi wie Josip sicher nicht.

Sicher haben sie nicht alles richtig gemacht. Ob das den 2. WK, ob das meinetwegen auch Tschetschenien, wasimmer betrifft. Kriegsverbrechen sind und bleiben Kriegsverbrechen. Sie sind zu auch nicht zu verscheigen. Und gerade als Frau kann und will ich selbst auch das Thema Vergewaltigung, und das als Massenerscheinung, nicht klein reden. Menschen von Polen bis Ex-Jugoslawien erinnern sich daran. Und als Allermindestes kann man fragen, warum dem nicht notfalls auch mit spürbaren Strafen aber sofort Einhalt geboten wurde. Es ist davon auszugehen, dass Menschen mit Befehlsgewalt und zwar von Beginn an davon wussten.

Im Ganzen ist es für mich ein schwieriger Umgang. Die Menschen der ehemaligen SU, das meint meine Großeltern bis dann eben ich, verdanken diesen Soldaten ihr Leben. Diese Soldaten sind oft durch ihre eigenen zerbombten Heimatstädte, niedergebrannten Heimatdörfer gekommen, als sie auf dem Vormarsch waren und den Deutschen in den Arsch getreten haben. Sie haben es auf jeden Fall für uns nicht verdient, dass an sie ausschließlich eben als Plünderer und Vergewaltiger erinnert wird.

Genauso wie das Thema Befreiung. Weißt du BJ, ich bin schon zu "neuen Zeiten" in die Schule gegangen. In den 90ern war es sehr modern, sich mit sowjetischen Verbrechen zu beschäftigen. Es ist mehr als in Ordnung, ich bin sogar dankbar dafür und im Gegensatz zu den Eltern habe ich auch keinen emotionalen Bezug zur SU. Ich spreche Polnisch, ich spreche Tschechisch. Ich habe in Prag am namesti Jana Palacha an der FF UK studiert. Jan Palach ist der Student, der sich 1968 aus Protest gegen den sowjetischen Einmarsch in die Tschechoslowakei selbst verbrannte. Geh mal davon aus, ich habe gewisse Vorstellungen zur Sicht von Polen, Tschechen, ganz sicher auch Balten usw. Sie sehen unsere Soldaten ganz sicher nicht als Befreier. Sie müssen es auch um Gottes Willen nicht. Aber was mach ich jetzt? Auf polnischem bis ungarischem usw. Gebiet sind russische Soldaten im Kampf gegen die Deutschen gestorben. Und ok, sie haben es verdient, dass man auf sie spuckt, sogar ihre Gräber schändet usw. Weil sie halt die "Falschen", nicht die Amis eben waren. Ja sorry, aber die Amis waren eben zu diesem Blutvergießen zu den lieben Verbündeten in Polen etc. nicht bereit!!!

Und noch etwas: Niemand aus den Gegebenheiten der Zeit, wo uns ein unglaublicher Vernichtungskrieg aufgedrückt worden war mit nichts als Zerstörung und 27, nochmal 27 Millionen Toten (!) kann ernsthaft ainnehmen., dass es irgendwie möglich gewesen wäre, an unseren Grenzen Halt zu machen und den Deutschen zu sagen "Winke winke und kommt mal wieder". Die Sowketunion, übrigens auch die Identifizierung damit entstand v.a. durch diesen Krieg. Und dass expansionistisch-imperialistische Ziele in Gesamtosteuropa realisiert wurden, machte ein Vernichtungskrieg der Deutschen und ihrer Vasallen, darunter Rumänen, Ungarn und auch Kroaten möglichg. Paradox, traurig aber wahr!

Das ist das Allerletzte Mal, dass ich hier dazu schreiben werden. Und jetzt können sich v.a. der Josip, aber auch Vuko, Gushter etc. etc. gern weiter auslassen.
 
Ungarns historische Niederlage, die eigentlich ein Sieg war - Ungarn - derStandard.at ? International

Vor 60 Jahren erhoben sich die Ungarn erst gegen die eigene KP-Herrschaft, dann gegen die sowjetische Besatzung. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen, aber der Nimbus des Sowjetsystems war dahin - derstandard.at/2000046072857/Ungarn-1956-Eine-historische-Niederlage-die-eigentlich-ein-Sieg-war

zum Gedenken an die Opfer des Bolschewismus

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RIP an dem Helden von Ungarn.

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Es ist ein Lied über dem freiheitlich ungarisches Volk gegen dem Bolschewismus.

Interesante Geschichtsfakt. Nach der Zerstörung der Revolution kam Janosz Kadar an dem Macht und regierte bis 1989. Tito persönlich lobierte für ihn weil er in Rijeka geboren ist.
 
Гуштер;4771753 schrieb:
Ist doch so, während die eine Seite die alleinige Schuld tragen muss, werden die Verbrechen der "Gewinner" relativiert oder gar gänzlich ignoriert.
Unrecht + Unrecht ergibt nicht Recht, vielleicht sollten sich das ein paar pubertierende Komistem hinter die Ohren schreiben.

Damit will ich sagen, dass die rote Armee keinen Dreck besser oder schlechter war als die Wehrmacht die meisten Soldaten in beiden Armeen waren sowieso gegen ihren Willen dort und haben nur ihre Pflicht erfüllt.
Dennoch sind die einen heute ausnahmslos die bösen Nazis und wehe man ehrt die Gefallenen.

Aber das ist egal, Obsahe die Komistem konnten sich rächen.


Eben gerade, weil das nicht egal ist, und in jedem Krieg auch Kriegsverbrechen begangen werden,
und zwar von allen Seiten, ist es so wichtig, WER angefangen hat.
 
Гуштер;4771776 schrieb:
Und wer hat z.B in Finnland angefangen?
Die Sowjetunion. Keine Frage. Ein Urgroßvater kam aus dem Finnland-krieg ohne linken Lungenflügel wieder. Er hat an der falschen Sache teilgenommen genauso wie die Deutschen am Vernichtungskrieg gegen uns. Und wenn ein Wehrpflichtiger wie er ganz sicher aus deiner Sicht kein Mitleid verdient hat, dann auch kein deutscher.
 
Hat das irgendjemand geschrieben?!

An unsere Soldaten erinnert man sich ausschließlich als Mörder, Plünderer und Vergewaltiger. Ist halt so.

Bei uns enstanden zu Kriegszeiten 1 Million (!!) deutscher Kinder. Multipliziere das mit 10, dann hast du statistisch gesehen in etwa die Anzahl der Sexualkontakte. Alle freiwillig bestimmt.

Ich möchte das noch einmal ausdrücklich klar stellen: Natürlich hat mich der 17. Juni 1953 direkt betroffen, und ebenso natürlich haben die jungen sowjetischen Soldaten überhaupt keine Ahnung davon gehabt, was sie da eigentlich machen sollten! Es passierte alles nach einem katastrophalem Fehler der Ulbricht-Regierung, dem die Regierung der SU nur noch hinterherrennen konnte, um es dann zu "verschlimmbessern"...

Mein Leben verdanke ich übrigens Nikolai Erastowitsch Bersarin, und das werde ich nie, niemals vergessen!!!

PS: Alles im Leben hat mind. zwei Seiten, ich lebte also bei meiner Oma in Ostberlin, ging aber schon im Westen zur Schule. Nun war die aber Grenze ab dem 16. Juni gesperrt, was mich nachhaltig am Schulbesuch gehindert hat - ich war sooo richtich traurich...
Dann kam die Grenzöffnung und ein entfernter Verwandter nahm mich in seiner Seitenwagen-Maschine (ZX und Blackie-extra für euch) mit. Meine Mutter als DAG-Angestellte hatte schon einen Ferienaufenthalt auf Amrum organisiert, und als ich von dem zurückkam, musste ich zu einem Sozialarzt. weil ich ja Opfer war. Das brachte mir nochmal 6 Wochen auf Westerland...:emir:
Ich hatte also locker 4 Monate Ferien in 1953...Von diesen Fehlzeiten habe ich mich nie wieder richtig erholt!!!
 
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