Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
MessySarcasticGiraffe-size_restricted.gif
 
Total unerwartet:)
Mal sehen was Syriza bei den nächsten wahlen macht......-15%?LOL
[h=2]2 katastrophale Jahre für Griechenland[/h]22. September 2017 / Aufrufe: 1 Team
Einen Kommentar schreiben Kommentare


Entgegen aller vollmundigen Versprechungen des Premierministers Alexis Tsipras verliefen die beiden vergangenen Jahre für Griechenland katastrophal.Mittlerweile sind seit der Wiederwahl der SYRIZA bei den Parlamentswahlen in Griechenland im September 2015 zwei Jahre vergangen und das damals von Alexis Tsipras gestellte Dilemma hat sich vollständig bewahrheitet:„Wir machen sie fertig oder sie machen uns fertig„, meinte Tsipras damals. Und schließlich hat er es geschafft, die griechischen Steuerzahler zu zermalmen, damit all die in Posten Eingesetzten und die Bewacher des Parteistaats der SYRIZA in den Machtpositionen verbleiben.[h=3]Tsipras vermag Griechenland nicht „ans Laufen“ zu bringen[/h]Herr Tsipras erzählte dem griechischen Volk auch in diesen beiden Jahren viele Lügen. Er versicherte den Bürgern, das Schlimmste sei vorbei, er werde die Löhne und Renten sicherstellen und den wirtschaftlich Schwächeren helfen. In der Praxis handelte er jedoch genau das Gegenteil. Er massakrierte mit der „Lex Katrougkalos“ die Renten der neuen Anwärter, unterzeichnete auch ein neues Memorandum und brachte zusammen mit den anderen 152 Abgeordneten der Regierungsmehrheit die Kürzungen auch für die „alten“ Rentner ab dem 01.01.2019 mittels der Streichung der berüchtigten sogenannten persönlichen Differenz durchs Parlament.Entsprechend schmerzhafte Maßnahmen verabschiedeten sie auch für die Arbeitnehmer. Der Premierminister, der angeblich den Mindestlohn wieder auf 751 Euro zurückgebracht hätte, schuf die 360-Euro-Generation und belastete mittels der Senkung des (Einkommen-) Steuerfreibetrags auf 5.400 Euro sogar auch die mit 500 Euro entlohnten Geringverdiener mit 650 Euro an zusätzlichen Steuern.Dies ist die von den Bürgern durchlebte Realität, die weder mit „gezinkten“ Demoskopien noch mit neuen falschen Versprechungen bezüglich eines Ausgangs des Landes aus dem Memorandum geschönt werden kann. In diesen beiden Jahren blieb Griechenland im Verhältnis zu den übrigen Ländern der Eurozone zurück, die Banken wurden für ein Linsengericht an ausländische Funds abgegeben, während Institutionen wie die Justiz und die unabhängigen Behörden durch die parteiliche Attacke der SYRIZA schwer geprüft werden.Herr Tsipras, politisch geschwächt, vermag das Land nicht „ans Laufen“ zu bringen. Die Leistungen seiner Minister werden auf allen Bereichen der Regierungsführung mit „ungenügend“ benotet und die Lockerung des Staates ist sogar auch bei den Misstrauischsten offensichtlich, mit letztem Beispiel die Verschmutzung des Saronischen Golfs von einem ungeheuren Ausmaß. Das sind die katastrophalen zwei Jahre des Herrn Tsipras.(Quelle: eleftherostypos.gr)
 
Seit seiner Total-Kapitulation vor zwei Jahren habe ich mit nichts Positivem gerechnet. Allerdings braucht es in Griechenland eine Wunderformel, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Gerade auch weil von Außen ständig draufgehauen wird, wenn man aus der Rolle fällt.
 
Seit seiner Total-Kapitulation vor zwei Jahren habe ich mit nichts Positivem gerechnet. Allerdings braucht es in Griechenland eine Wunderformel, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Gerade auch weil von Außen ständig draufgehauen wird, wenn man aus der Rolle fällt.
Da stimme Ich dir zu aber wer soll das Übernehmen etwa Mister Siemens Mitsotakis oder Chepras beide kannst du in die Tone werfen .
 
Seit seiner Total-Kapitulation vor zwei Jahren habe ich mit nichts Positivem gerechnet. Allerdings braucht es in Griechenland eine Wunderformel, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Gerade auch weil von Außen ständig draufgehauen wird, wenn man aus der Rolle fällt.

Wenn du von aussen ständig eine auf den deckel bekommst.....ist es nur weil man von innen schwach ist.
Wir wären viel weiter......wenn wir dieses kaspaltheater nicht hätten das Boulh heißt.
 
Verlegt die NATO ihre Atomsprengköpfe aus der Türkei nach Griechenland

Verlegt die NATO ihre Atomsprengköpfe aus der Türkei nach Griechenland?

22. September 2017

koutsoubas_im_februar_2017-208880b143603a1a-56d4508fdc9fccdd.jpeg

Dimitris Koutsoubas im Februar 2017. Bild

Seitens der Regierung gibt es auch Tage nach den Äußerungen des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei weder ein Dementi noch eine Antwort
Vor knapp einer Woche überraschte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Griechenland Dimitris Koutsoubas in Thessaloniki die Zuhörer seiner Pressekonferenz mit einer Nachricht. Er habe erfahren, sagte er, dass die NATO plane, ihre Atomsprengköpfe aus dem türkischen Incirlik nach Griechenland zu verlegen. Die Meldung stand zunächst im Raum, ohne dass sich weitere Quellen, als die von Koutsoubas zitierten Friedensinitiativen fanden.
Koutsoubas ist in Griechenland weniger als Fake-News-Lieferant wie zum Beispiel der Vizevorsitzende der Nea Dimokratia, Adonis Geogiadis, sondern eher als mit trockenem Humor ausgezeichneter, kommunistisch-orthodoxer Ideologe bekannt. Die Meldung fand Eingang in die Presseorgane der kommunistischen Partei und zahlreicher Blogs. Einen Tag später, am vergangenen Freitag wiederholte er die gleiche Nachricht bei der Eröffnung des Jungenfestivals der Kommunisten in Thessaloniki.

Wörtlich sagte er: "Die griechische Regierung spielt mit dem Feuer, sie öffnet die Tore für eine noch tiefer greifende Verwicklung Griechenlands, ausgerechnet jetzt mit der Diskussion über die Verlegung der Infrastruktur von der Militärbasis in Incirlik zu beginnen. Das militärische Personal und die Waffensysteme gehen, heißt es, zur Basis in Souda [auf Kreta], aber die Atomsprengköpfe werden zur Basis in Araxos verlegt. Wir möchten nun fragen und gleichzeitig anklagen, warum die Regierung kein Wort darüber verliert, dass die Gespräche fortgeschritten sind und dass bereits Arbeiten zur Renovierung und Vorbereitung der Basis von Araxos in Angriff genommen wurden, damit, wie es erzählt wird, dort die amerikanischen Atomsprengköpfe untergebracht werden können, die mit den Protesten der Griechen erfolgreich in den vergangenen Jahrzehnten vertrieben wurden."

Seitens der Regierung gibt es auch Tage nach dieser Erklärung weder ein Dementi noch eine Antwort. Allerdings veröffentlichte am Mittwoch die Internetzeitung des SYRIZA-Europaabgeordneten Stelios Kouloglou einen Artikel, in dem Koutsoubas Darstellung ohne dementierenden Kommentar veröffentlicht wird.
Die Planungen zur Verlegung des auf türkischem Boden befindlichen NATO-Stützpunkts sollen nicht erst seit der Konfrontation der Administration des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan begonnen haben. Vielmehr wurden sie mit Anlass des Putschversuches der türkischen Militärs gegen Erdogan vom 15. Juli 2016 in Angriff genommen, erklärte unter Berufung auf Quellen im griechischen Militär Koutsoubas.

Die griechische Regierung soll den USA gegenüber auch weitere Zugeständnisse hinsichtlich der Stationierung von Kriegsschiffen und Navy-Truppen gemacht haben. Der frühere führende Kommandant der NATO in Europa, Admiral James G. Stavridis, bis 2013 Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) der NATO, hatte in jüngster Vergangenheit öffentlich darüber philosophiert, dass es weise sei, wenn die NATO angesichts der Konflikte mit Erdogan einen Alternativplan ausarbeiten würde.

Stravridis, der ein in den USA geborener Nachfahre eines aus der Türkei geflohenen Pontos-Griechen ist, meinte, dass für die 2500 US-schnell die "vorzügliche Infrastruktur sowohl auf Kreta als auch auf dem griechischen Festland" genutzt werden könne. Koutsoubas fiel in diesem Zusammenhang auf, dass in den letzten Monaten vermehrt US-amerikanische Militärs auf Inspektionsreise durch die griechischen Militärbasen waren.

Von 1962 bis 2001 beherbergte Griechenland schon einmal die amerikanischen Nuklearbomben. In der Araxos Air Base waren von 1978 bis 2001 Atomsprengköpfe vom Typ B61, wie die aktuellen in Incirlik befindlichen, stationiert. Nach jahrzehntelangen Protesten der griechischen Bevölkerung wurden die Atomwaffen schließlich 2001 aus dem Land abgezogen. Auch danach war die Basis in NATO-Manövern wie ein voll funktionsfähiger und mit Atomwaffen ausgerüsteter Stützpunkt behandelt worden. Die Militärbasis teilt sich eine Landebahn mit einem kleinen zivilen Regionalflughafen, welcher je nach Tourismusperiode die drittgrößte griechische Stadt, die Hafenstadt Patras, bedient.
 
Wäre möglich. Die Türken, und damit meine ich nicht nur die Erdogan-Anhänger, möchten, dass Incirlik geschlosen wird. Es gab schon zahlreiche Proteste gegen Incirlik. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Pläne dazu gibt die Base zu schließen. Wo werden dann die ganzen Sachen unter anderen die Atomsprengköpfe verlegt? Natürlich nach Griechenland.
 
Wäre möglich. Die Türken, und damit meine ich nicht nur die Erdogan-Anhänger, möchten, dass Incirlik geschlosen wird. Es gab schon zahlreiche Proteste gegen Incirlik. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Pläne dazu gibt die Base zu schließen. Wo werden dann die ganzen Sachen unter anderen die Atomsprengköpfe verlegt? Natürlich nach Griechenland.

Juckt die meisten eh nicht.
Würde Sinn machen wenn sie İncirlik schließen.
Bzw. es würde niemanden wundern
 
Griechenland beherbergte von 1962 bis 2001 die Atombomben der Amis ich glaub nicht das die Regierung Tsipras es einfach haben wird wenn sie die Atombomben wieder ins land holen will.

Von 1962 bis 2001 beherbergte Griechenland schon einmal die amerikanischen Nuklearbomben. In der Araxos Air Base waren von 1978 bis 2001 Atomsprengköpfe vom Typ B61, wie die aktuellen in Incirlik befindlichen, stationiert. Nach jahrzehntelangen Protesten der griechischen Bevölkerung wurden die Atomwaffen schließlich 2001 aus dem Land abgezogen.
 
Griechenland beherbergte von 1962 bis 2001 die Atombomben der Amis ich glaub nicht das die Regierung Tsipras es einfach haben wird wenn sie die Atombomben wieder ins land holen will.

Naja was soll er schon dagegen machen? Wenn es Unmut geben sollte, weil er ne Stationierung zulässt, würde er nen Shitstorm ernten. Wenn er ablehnen würde, weil schon einmal die Bevölkerung protestiert hat, gibt's auch nen Shitstorm.
Oder etwa nicht? Kann ja auch sein, dass alles "glatt" für ihn läuft.
 
Zurück
Oben