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US-News

Solche Typen sehen sich als Kämpfer gegen eine angebliche zionistische Verschwörung, und massakrieren dann in Sinnlos-Aktionen irgendwelche Zivilisten. Erbärmlich.
 
Ist schon übel alles. Mögen die Opfer in Frieden ruhen und den Angehörigen viel Liebe und Kraft.

Der Typ mit den Bomben soll ja auch rechten Kreisen nahe gestanden haben.

Da ist ne richtig schlimme Gemengelage. Auseinanderklaffende soziale Schere, die Tatsacha dass das Gesicht der USA sich immer mehr verändert. So wie eben auch Europa sich durch Zuwanderung immer mehr verändert. I want my country back. Die "gute alte Zeit" kommt aber nicht mehr zurück. Die Gräben, die zwischen Republikanern und Demokraten immer unüberbrückbarer und radikaler geworden sind. Fairerweise muss man sagen nicht erst seit Trump.

Hab mal so vor zwei Jahren glaube ne Doku aus Florida gesehen. Ne Gruppierung von "Rednecks", die tatsächlich richtiggehend militärisch sich ausbilden, trainieren "für den Kampf". Musste so an McVeigh und das Oklahoma-Attentat denken. Da besteht scheinbar bei, von und mit allen möglichen Seiten extremer (sozialer) Brennstoff. Und wenn dann noch dazu keinen radikalen Wandel in der Waffenpolitik bislang scheinbar durchsetzen konnte.
 
Früher haben mich die USA nur außenpolitisch angewidert. Miittlerweile kann ich das Land an sich nicht mehr leiden.

Stellt euch vor Ihr müsstet jetzt dort leben. Da wird einem doch übel.
 
Das einzig geile, was die haben, ist das First Amendment. Alles andere ist dort echt unter aller Sau. Die Menschen sind vollkommen gestresst, ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ist in irgendwelchen Gefangenenlangern und Knästen, und es herrscht auf der einen Seite bitterste Armut versus unermesslicher Reichtum.
 
So true. Und das mit der Bedrohung der Existenz, wenn du etwas Falsches sagst, ist noch extremer als hier in D - wenn dort Leute etwas öffentlich sagen oder interviewt werden, haben die immer mindestens eine fette Sonnenbrille auf, damit sie nicht gleich erkannt werden.
 
Früher haben mich die USA nur außenpolitisch angewidert. Miittlerweile kann ich das Land an sich nicht mehr leiden.

Stellt euch vor Ihr müsstet jetzt dort leben. Da wird einem doch übel.

hmm mir gehts genau andersrum - ich möchte mich einfach nur ins Auto setzen und Gods Own Country erfahren: New York City an einem eiskalten Wintertag, die Appalachen mit nem Schluck Whiskey, Käse essen in Wisconsin, die großen Ebenen in Nebraska - dort anhalten und in ein Maisfeld pissen, die Rockys (Colorado, South Park, Columbine Highschool, dort mal bowlen), runter nach New Mexico - die Wüsten erleben - die White Sands besonders, Naturlandschaften wie den Grand Canyon und Yosemite National Park. Und dann spätestens in Compton, nehme ich meine "Make America Great Again" Mütze ab und geniesse einfach California, den Iran des Westens. Nicht wahr?

https://www.youtube.com/watch?v=0xBXnXzjirc
 
Besuchen. Ja. Gern. Leben? Mich stört definitiv das mit den Waffen. Gibt sicher Unterschiede. Aber auch in Kalifornien tritt dir ein Cop mit gezückter Waffe entgegen.
 
Besuchen. Ja. Gern. Leben? Mich stört definitiv das mit den Waffen. Gibt sicher Unterschiede. Aber auch in Kalifornien tritt dir ein Cop mit gezückter Waffe entgegen.

Ja aber was wollen die schon von ner netten Europäerin. Wo Russland liegt wissen die doch nicht und du bist ja nicht schwarz oder? (das wäre ein Problem in der Tat)

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Besuchen. Ja. Gern. Leben? .

Macht das nicht immer einen Unterschied? Obwohl manche in fünf Tagen als Tourist mehr sehen als andere in fünf Jahren. Neulich in Frankreich etwa, da ist mir sofort aufgefallen, dass die Menschen da ganz anders miteinander umgehen. Eine Lebensart und Kultur herrscht, die ich von hier (aber auch aus Osteuropa, ach wer hätte das gedacht) nicht gekannt habe. Aber ich habe auch gesehen dass die da finanziell ziemlich am Japsen sind. Die Preise hoch und die Löhne schlechter als in Deutschland. Trotzdem habe ich mich bedrückt gefühlt, als ich wieder zuhause war. Es war dieses Gefühl, dass ich sonst nur kenne, wenn ich von Deutschland nach drüben ankomme Dieses furchtbare Gefühl des Verlorenseins, in der absoluten Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit (wenn auch bei weitem auch nicht so stark ausgeprägt und anhaltend wie im Original).

Ich denke, es ist besser, je weiter man nach Westen kommt. Und schlimmer mit jedem Kilometer nach Osten.
 
Ich bin sehr frankophil. Von manchem habe ich schon gehört ich hätte französischen Geist. Es gibt wunderbare Seiten dort. Aber genauso auch sehr unschöne. Wie man sich unter Menschen fühlt. Usw. Ist auch eine sehr persönliche Frage und da sind Pauschalisierungen vielleicht nicht ganz gerecht. Ich fühle mich etwa extrem wohl in Finnland. Auch wenn manch anderer vielleicht weniger klar kommt mit der anfänglich oft recht grimmig und schroff wirkenden Art vieler. Ich bin sehr gern in China. Wird auch nicht jeder nachvollziehen. Ich liebe die unglaubliche Energie, die unbändige Lebensfreude vieler.

Ich kenne genauso gut Ausländer, die sich bei uns wahnsinnig wohl fühlen.

Für mich macht es schon einen Unterschied ob man den Alltag lebt oder nur mal zu Besuch. Es gibt viele Dinge, die mich an Amerika, Land und Leuten faszinieren. Deswegen Reisen. Sehr gern. Aber ich könnte mir eben nicht vorstellen dass es normal sein soll weithin, im Haushalt eine Waffe zu führen. Als V.a. wenn da Kinder aufwachsen. In einer solchen Gesellschaft dauerhaft zu leben. Noch so andere Dinge wo ich einfach anders sozialisiert bin.

Der Cop ist eine Geschichte aus der Familie. Und die Betreffenden wirklich harmlos. Halt im Verkehr angehalten.... Ja. Man sollte wirklich sich immer an die Verkehrsregeln halten:-)
 
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