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Das Coronavirus und seine Folgen

Tja, Kürzlichkeits Kumpel casht auch in Deutschland die Steuerzahler ab.
Multimilliardär Benko holt für seine Firmen über 600 Millionen von Steuerzahlern
Schon im Vorjahr griff der deutsche Staat der Kaufhauskette des Milliardärs René Benko unter die Arme. 460 Millionen Euro erhielt die Kette „Galeria Karstadt Kaufhof“ damals. Und auch 2022 darf sich das Unternehmen über 250 Millionen Steuergeld freuen. In Österreich erhielt Benko für seine Kika-Leiner Gruppe 7,7 Millionen Euro.

René Benko ist der 6. reichste Österreicher. Sein Vermögen belief sich im Jahr 2021 auf knapp 5 Milliarden Euro. Das sind 600 Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Eine erfreuliche Entwicklung: Hunderte Millionen mehr trotz Corona-Pandemie, die viele Beschäftigte und UnternehmerInnen ins Straucheln gebracht hat.

Und wie läuft es mit seiner Signa-Holding? Die Signa beteiligte sich seit ihrer Gründung durch Benko im Jahr 2000 an vielen Unternehmen. Die Kernbereiche: Immobiliengeschäfte, Medien und Handel.

GEWINNE WERDEN PRIVATISIERT – BEI VERLUSTEN SOLL STEUERZAHLER EINSPRINGEN

 
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Des habt ihr jetz davon, mehrere Tausend werden folgen
 
Besonders in Krisenzeiten haben viele Menschen zu kämpfen. Die österreichische Kult-Schauspielerin Dolores Schmidinger sagt: Jedem Menschen gebührt Respekt. Zu glauben, man darf nach unten treten, ist falsch.
Ich mag es nicht wenn man schwache Leute verarscht. Ok, damit entschuldige ich mich bei...jedem der sich betroffen fühlt

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Woran mangelt es armutsbetroffenen Kindern in Österreich in der Pandemie? Die Auswertung aktueller Daten von über 500 Familien zeigt, dass Kleidung und Lebensmittel ganz oben auf der Liste stehen. Die Tatsache, dass es hier um die elementare Grundversorgung geht, zeigt die prekäre Lage und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Unterstützung.

Für die Volkshilfe haben wir in den vergangenen Wochen Gespräche mit über 500 Familien ausgewertet, die ein Jahr lang am Projekt „Existenzsicherung für armutsbetroffene und armutsgefährdete Kinder und Jugendliche in der Pandemie“ teilnehmen. Gefördert wird das Projekt durch das Sozialministerium. Dabei bekommen rund 1.200 Kinder je 100 Euro im Monat zusätzlich und werden von Sozialarbeiter*innen begleitet. Die ausgewerteten Erstgespräche zeigen, in welche Notlagen armutsbetroffene Familien durch Corona geraten und in welchen Bereichen sie finanzielle Unterstützung brauchen.

 
Rund 15.000 registrierte Krankenstände mit „Long Covid“
Allein bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) sind schon rund 15.000 Krankenstände aufgrund von „Long Covid“ dokumentiert. Dazu kommen Betroffene, die nicht bei der ÖGK versichert bzw. nicht berufstätig sind, und viele Patientinnen und Patienten werden derzeit gar nicht als „Long Covid“-Fälle, sondern nur mit ihren Krankheitssymptomen erfasst.

Vielfach keine adäquate Behandlung
Die ÖGK fordert von der Bundesregierung rasche Hilfe. Die längsten Krankenstände dauern laut den Angaben bereits über ein Jahr. Viele der schon jetzt Tausenden Betroffenen würden mangels Therapieplätzen keine adäquate Behandlung bekommen. Nötig seien kompetente Anlaufstellen, funktionierende Behandlungspfade und eine existenzsichernde finanzielle Absicherung.

 
Versicherer will Geld für Coronatherapie 80.000 Euro von armer Erntehelferin
Während die erkrankte Ukrainerin um ihr Leben kämpfte, meldete der Bauer sie bei der Krankenkasse ab. Jetzt soll die Mindestlöhnerin selbst zahlen.
Die Ukrainerin Viktoria Szolomka ist eine arme Frau: Die 40-Jährige lebt von den Gelegenheitsjobs ihres Mannes. Deshalb arbeitete sie im Sommer 2020 auf einem Gurkenhof im niederbayerischen Mamming als Erntehelferin. Dafür sollte Szolomka den Mindestlohn von damals 9,35 Euro pro Stunde bekommen. Doch 250 MitarbeiterInnen vor allem aus Osteuropa steckten sich mit Corona an, auch bei der Ukrainerin wurde Covid-19 festgestellt.

Die Lunge und die Nieren versagten, das Herz pumpte kein Blut mehr. Monatelang musst sie im Krankenhaus in Bayern behandelt werden. Fast wäre sie gestorben. „Ich kann nach der Krankheit nicht arbeiten“, schreibt Szolomka der taz. Und nun soll sie rund 80.000 Euro für ihre Coronabehandlung an die Techniker Krankenkasse (TK) zahlen. „Das kann ich nicht bezahlen“, klagt die Frau, die im Westen der Ukraine lebt.




 
ÖVP-Budgetsprecher Obernosterer 09/2021: "Österreich ist besser als viele andere Länder durch diese Krise gekommen."
Egal was die ÖVP schwadroniert, das Gegenteil ist wahr.

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Erst Corona-Hilfe einstecken, dann Gewinne ausschütten: Jeder 6. Euro für Aktionäre stammt vom Steuerzahler
Die AK Oberösterreich hat die Bilanzen von 1.998 Groß- und Mittelbetrieben analysiert. Die Unternehmen sind gut durch die Krise gekommen – auch aufgrund von Staatshilfen und Kurzarbeit. Wie gut, zeigt eine Sonderauswertung für Oberösterreichs Betriebe: 40 Prozent der Unternehmen, die Staatshilfen erhalten haben, verzichteten nicht auf Gewinnausschüttungen. Insgesamt verteilten sie 725 Millionen Euro über Dividenden an ihre Aktionäre – 111,5 Millionen davon finanzierte der Steuerzahler mit Staatshilfen.

Jedes Jahr analysiert die Arbeiterkammer Oberösterreich die Bilanzen von Groß- und Mittelbetrieben. Da die Jahresabschlüsse erst im Verlauf des nächsten Jahres veröffentlicht werden müssen, liegen aktuell die Zahlen für 2020 vor. Die Analyse betrifft also das erste Jahr der Corona-Krise. Die Personalkosten sind durch Maßnahmen wie die Kurzarbeit leicht gesunken. Trotz Krise konnte damit pro Beschäftigten ein etwas höherer Überschuss erwirtschaftet werden als im Jahr davor. Konkret: 2020 war die Wertschöpfung pro Beschäftigten im Schnitt um 35.129 Euro höher, als die durchschnittlichen Personalkosten. Die AK fühlt sich durch die Datenlage in ihrer Forderung nach einem Mindestlohn von 1.700 Euro bestärkt.

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