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Der Ukraine Sammelthread

Ein anderes Wort für stehlen: "Ausführen". Es sind gestohlene Waren und jeder die gestohlenes Gut vertickt ist ein Hehler
Russland soll Getreide aus Ukraine ausführen
Die prorussische Verwaltung in der Region Saporischschja im Südosten der Ukraine führt nach eigenen Angaben in großem Umfang Getreide aus. „Mehr als 100 Waggons wurden bereits abgeschickt, ein weiterer Vertrag über 150 000 Tonnen wurde mit einem Getreidehändler abgeschlossen“, sagte der Chef der russischen Militärverwaltung von Saporischschja, Jewgeni Balizki, gestern auf seinem Telegram-Kanal. Die Ukraine wirft Russland seit Monaten Getreidediebstahl vor.

In einem typischen Eisenbahnwaggon können ukrainischen Angaben zufolge rund 70 Tonnen Getreide transportiert werden. Per Bahn kann das Getreide nur nach Russland oder auf die von Russland seit 2014 annektierte Halbinsel Krim gebracht werden. Laut Balizki ist neben dem Eisenbahntransport aber auch die Verschiffung über den Seeweg geplant. „Etwa 100.000 Tonnen werden über den Seehafen Berdjansk exportiert“, kündigte er an. Er machte keine Angaben dazu, wohin das Getreide gebracht werden soll.

 
Ukraine: Russland feuert vom Kaspischen Meer aus
Russland hat die Ukraine laut Angaben aus Kiew von der Region des Kaspischen Meeres aus mit Raketen beschossen. Vier von insgesamt sechs Raketen seien gestern über den Gebieten Dnipro im Osten und Saporischschja im Süden abgefangen worden, teilten die ukrainischen Luftstreitkräfte mit.

Zwei weitere seien auf landwirtschaftlich genutztem Gebiet in der zentralukrainischen Region Tscherkassy eingeschlagen. Der Schaden werde noch untersucht. Nach ukrainischer Darstellung sollen bei dem Beschuss Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-95 zum Einsatz gekommen sein. Aus Moskau gab es zunächst keine Bestätigung. Die Angaben können jeweils nicht unabhängig überprüft werden.

Russland hatte angekündigt, knapp fünf Monate nach Kriegsbeginn die Angriffe auf das Nachbarland wieder ausweiten zu wollen. Nachdem bereits am Freitag zwischenzeitlich in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst worden war, heulten die Sirenen auch gestern wieder in fast allen Landesteilen.

 
Ich bin inzwischen auch der Meinung dass die Ukraine Verhandlungen anstreben sollte und erstmal paar Gebiete abtreten sollte.
Die westlichen Waffenlieferungen werden die Ukraine stärken aber wie man momentan sieht ist es ein Zermürbender Krieg der vorallem der Ukraine schadet.

Die Ukraine muss schlau agieren und jetzt so wenig Verluste wie möglich einstecken und mit der Hilfe des Westens sich wiederaufbauen.
Danach sollte man 5 Jahre warten und sich die Gebiete schnappen, denn was einige hier vergessen die Sanktionen gegen Russland werden erst in den nächsten Jahre katastrophal auf Russland einwirken und nicht jetzt, dass bedeutet Russland wird schwächer und nicht stärker. Man kann die Gebiete mit einem Blitzangriff sich holen, siehe zum Beispiel Aserbaidschan. Man hat Jahre gewartet bis man zugeschlagen hat und sich verlorenes Territorium wieder geholt hat

Sag das nicht zu laut. Sonst bist du ein Putin Freund und Berliners 9 Millionen Armee bereitet sich noch in den Tiefen des Internets auf die Counteroffensive vor. Das diese Leute nicht checken, dass ein Waffenstillstand in der Momentanen Lage kein Verlust sondern erstmal das erste Aufatmen für die Ukraine wäre um sich eben für später vorzubereiten. Aber wem willst du das hier erklären. Hören wir lieber auf Generäle, die nie an der Front waren und zuhause ihre Schlachtpläne bauen.
Ich glaube nicht daran, dass Verhandlungen mit Putin was bringen. Er verlangt ja die vollkommene Entmilitarisierung der Ukraine und da wird kaum jemand zustimmen. Die Konsequenz wäre, dass Putin dann problemlos die gesamte Ukraine einkassieren könnte. Und dann geht es weiter Richtung Westen.
Sind seine Forderungen seit er die Ukraine überfallen hat:
Derzeit verhandeln Russland und die Ukraine über einen möglichen Frieden. Gleichzeitig hat der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron telefoniert. Aus diesem Gespräch geht hervor: Frieden gibt es nur für eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim.


 
Verstärkte Kämpfe in Ostukraine erwartet
Im Osten der Ukraine zeichnet sich eine Verstärkung der russischen Angriffe ab. Sie wurden nicht nur von Russland angekündigt, Beobachter und die Ukraine selbst sehen bereits erste Anzeichen dafür. Am Samstag bestätigte Moskau einen Raketenangriff auf die ukrainische Millionenstadt Dnipro, es gab zahlreiche Tote auch bei weiteren Angriffen. Aus London hieß es unterdessen, Moskau übertreibe bei den eigenen Erfolgen.

Am Samstag ordnete Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einer Truppeninspektion eine Verstärkung der Angriffe in der Ukraine an. Damit solle verhindert werden, dass die Regierung in Kiew mögliche massive Raketen- und Artillerieeinsätze auf zivile Ziele im Donbas und in anderen Regionen starten könne, heißt es auf der Internetseite des Ministeriums. Allerdings nimmt Russland selbst zivile Infrastruktur und die ukrainische Bevölkerung ins Visier, Tausende Menschen sind im Zuge des russischen Angriffskrieges getötet worden.

 
Dir ist offensichtlich nicht bewusst, dass sich die Enteignungen nicht auf das Vermögen von Putin-Komplizen und Oligarchen beschränkt. Von daher kannst dir solche Sprüche sparen.

In der Schweiz wurde russischen Staatsbürgern, die nichts mit Putin und seinem Regime zu tun haben die Bankkonten gesperrt. Hauptsächlich einfache Leute.

Sowas kann man sehr wohl als rassistisch motivierten Raubzug bezeichnen, wenn einfachen Bürgern aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft die Konten gesperrt werden.
Tja, so ist das halt. Nein wusste ich nicht. Und soll ich dir was sagen: Es ist mir egal! Woher willst du wissen, dass dies "einfache Leute" sind? Wer zählten in der Schweiz als "einfache Leute"? Jene mit einem Vermögen unter 1 Mio. Franken auf der Bank? Wohl kaum. Solche Leute gelten in der Schweiz als arm.

Warum legen diese "einfachen" Leute ihr Geld in der Schweiz an und nicht in Moskau, St. Petersburg oder Wladiwostok? Wir können wohl davon ausgehen, dass zuvor sehr gehau geprüft wurde, wann und von wem ein Konto gesperrt wurde.

"Mehrere von AWP befragte Personen aus der hiesigen russischen Gemeinschaft, die aber anonym bleiben wollten, berichten ebenfalls von gesperrten Konten und zeitweise unzugänglichen Konten ohne jegliche vorherige Information. Die Betroffenen hätten sich mit ihren Bankinstituten – in diesen Fällen Postfinance und Migros Bank – in Verbindung setzen und ihren Wohnsitz in der Schweiz nachweisen müssen.
Postfinance nahm dazu folgendermassen Stellung: Aus «geschäftspolitischen Gründen» seien alle Beziehungen mit Kunden, die ihren Wohnsitz auf russischem Territorium hätten, gekündigt worden. «Russische Staatsangehörige mit Wohnsitz in der Schweiz können ihr Konto dagegen behalten, wenn sie nicht Gegenstand von Sanktionen sind und einen gültigen Aufenthaltstitel vorlegen», erklärte der Finanzarm der Post."

(So stand es in einer Schweizer Zeitung im April ´22)
 
Tja, so ist das halt. Nein wusste ich nicht. Und soll ich dir was sagen: Es ist mir egal! Woher willst du wissen, dass dies "einfache Leute" sind? Wer zählten in der Schweiz als "einfache Leute"? Jene mit einem Vermögen unter 1 Mio. Franken auf der Bank? Wohl kaum. Solche Leute gelten in der Schweiz als arm.
Erinnert an den Witz mit Marcel Koller und seine Gage als österreichischer Teamchef. Er wollte 1 Mio Euro in einer Schweizer Bank anlegen und hat in sehr leisem Ton gesprochen, darauf der Bankmitarbeiter: "Herr Koller, sie können ruhig normal reden, Armut ist keine Schande".
 
Selenskyj: Werden besetzte Gebiete zurückerobern
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Absicht bekräftigt, von Russland besetzte Gebiete seines Landes zurückzuerobern. „Es ist uns bereits gelungen, einen Teil des nach dem 24. Februar besetzten Territoriums zu befreien“, sagte Selenskyj in der Nacht auf heute in seiner täglichen Videoansprache. „Nach und nach werden wir auch andere Regionen unseres Landes befreien, die zurzeit besetzt sind.“

Knapp fünf Monate nach Kriegsbeginn hatte die Ukraine zuletzt Gegenoffensiven im Süden gestartet und etwa vor einigen Tagen in der Region Cherson ein russisches Munitionslager beschossen. Bei der Rückeroberung besetzter Gebiete sollen auch aus dem Westen gelieferte Waffen zum Einsatz kommen.

Selenskyj warf Russland darüber hinaus vor, im Krieg gegen sein Land gezielt Falschnachrichten als Waffe einzusetzen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer bräuchten „eine Art emotionaler Souveränität“, um dieses „Informationsspiel“ nicht mitzuspielen, sagte er. Unwahrheiten etwa über angeblich vorbereitete Raketenangriffe verfolgten nur einen Zweck: „den Raketen- und Artillerie-Terror gegen unseren Staat durch Informationsterror zu ergänzen“.

 
Ukraine meldet drei tote Zivilisten durch russischen Beschuss
Beim russischen Beschuss der Region Donezk sind in den vergangenen Tagen drei Zivilisten getötet und zwölf verletzt worden. Eine entsprechende Erklärung wurde vom Leiter der Militärverwaltung der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko, auf Telegram abgegeben, berichtete heute Früh die Nachrichtenagentur Ukrinform.

„Am 16. Juli 2022 töteten die Russen drei Zivilisten in der Region Donezk: zwei in Udatschne und einen in Pokrowsk. Zwölf weitere Menschen wurden verletzt“, schrieb Kyrylenko demnach.

Insgesamt wurden in der Region Donezk seit Beginn der russischen Invasion 623 Zivilisten getötet und 1.598 verletzt. Die genaue Zahl der Opfer in Mariupol und Wolnowacha lässt sich laut der ukrainischen Agentur derzeit noch nicht beziffern.

 
Ukraine will russischen Angriff auf Slowjansk abgewehrt haben
Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Region Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk nach eigenen Angaben erfolgreich Angriffe von russischer Seite abgewehrt. Es habe starken Artilleriebeschuss auf militärische und auf zivile Infrastruktur in verschiedenen Ortschaften gegeben, teilte der Generalstab heute in Kiew mit. Der Feind habe aber keinen Erfolg gehabt. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

Die russischen Streitkräfte hätten viele Verluste zu verzeichnen gehabt und seien nach Gegenwehr der ukrainischen Seite wieder abgezogen, hieß es. Auch in Richtung der Orte Siwersk und Bachmut im Gebiet Donezk habe das russische Militär erneut mit Artillerie gefeuert.

Dutzende Ortschaften seien von den Angriffen betroffen gewesen. „Angesichts der großen Verluste in den eigenen Reihen ist die Mehrheit der Einheiten der Besatzungsstreitkräfte in einem sehr schlechten moralisch-psychologischen Zustand und sucht nach einer Möglichkeit, der Teilnahme an den weiteren Kampfhandlungen zu entgehen“, hieß es im Bericht des ukrainischen Generalstabs.

 
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