Russischer Soldat in der Ukraine: "Kann nicht länger schweigen"
In nun veröffentlichten Tagebucheinträgen berichtet ein Fallschirmjäger vom Kriegsalltag, von Chaos und Verzweiflung. Nach einer Verwundung wurde er aus dem Kriegsgebiet abgezogen. Mittlerweile hat er Russland verlassen
Für Aufsehen sorgen dieser Tage tagebuchartige Notizen eines russischen Soldaten auf V-Kontakte, der russischen Variante von Facebook. Es sind Berichte des 34-jährigen Fallschirmjägers Pawel Filatjew (engl. Transkription: Pavel Filatyev), der ab Kriegsbeginn mehr als einen Monat lang in der Ukraine im Einsatz war.
In seinen Notizen schildert er, wie seine Einheit zunächst den Befehl bekam, eine "Routineübung" auf der Krim zu absolvieren. Diese stellte sich dann aber als Gewaltmarsch und als Teil der ersten Welle des Angriffskriegs gegen die Ukraine heraus.
In nun veröffentlichten Tagebucheinträgen berichtet ein Fallschirmjäger vom Kriegsalltag, von Chaos und Verzweiflung. Nach einer Verwundung wurde er aus dem Kriegsgebiet abgezogen. Mittlerweile hat er Russland verlassen
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