Wäre ja nicht so ungewähnlich
Mysteriöser Tod von Lukoil-Chef
Der Vorstandschef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, ist nach einem Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses verstorben. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag. Es ist nicht der erste auffällige Todesfall unter russischen Topmanagern seit Ausbruch des Krieges.
Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, in Medienberichten wurde ein möglicher Suizid ins Treffen geführt. Bei Maganow sei im Krankenhaus neben Herzproblemen eine Depression diagnostiziert worden, hieß es. Der 67-jährige Maganow war seit 1993 bei Lukoil, vor zwei Jahren wurde er Vorstandschef. Lukoil bestätigte den Tod des Managers. „Wir bedauern zutiefst, mitteilen zu müssen, dass Rawil Maganow nach einer schweren Krankheit verstorben ist“, erklärte Lukoil ohne nähere Angaben.
Maganow war ein enger Mitarbeiter von Wagit Alekperow, einem der Gründer von Lukoil und einem der reichsten Menschen Russlands. Alekperow trat im April als Präsident von Lukoil zurück. Zuvor hatte Großbritannien im Rahmen der Sanktionen gegen Russland sein Vermögen eingefroren und ihm ein Reiseverbot auferlegt.
Konzern forderte öffentlich Kriegsende
Der Vorstandschef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, ist nach einem Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses verstorben. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag. Es ist nicht der erste auffällige Todesfall unter russischen Topmanagern seit...
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