Viele Siedlungen in Dnipro ohne Strom
Neue russische Raketeneinschläge haben die Energieinfrastruktur im zentral-östlichen Rayon Dnipro in der Oblast Dnipropetrowsk schwer beschädigt, wie lokale Beamte von der BBC zitiert werden.
Viele Siedlungen in den Bezirken Pawlohrad und Kamianske seien derzeit ohne Strom, sagt der Gouverneur der Oblast, Valentyn Resnitschenko.
Alle Notdienste seien im Einsatz, so Resnitschenko – gleichzeitig warnt er, dass in der gesamten Region eine äußerst restriktive Stromsparvorgabe erlassen werde, damit „Krankenhäuser, der Verkehr und andere wichtige soziale Infrastrukturen“ weiterarbeiten können.
300 Orte von Stromausfällen betroffen
Nach Angaben der ukrainischen Behörden sind heute landesweit rund 300 Ortschaften von Stromausfällen betroffen. In einem mit „Vergeltung“ gerechtfertigen Angriff nach der Explosion auf der Krim-Brücke am Wochenende hatte Russland gestern zahlreiche ukrainische Städte bombardiert und dabei vor allem auf die Energieversorgung gezielt – die Angriffe sind heute fortgesetzt worden.
orf.at
Neue russische Raketeneinschläge haben die Energieinfrastruktur im zentral-östlichen Rayon Dnipro in der Oblast Dnipropetrowsk schwer beschädigt, wie lokale Beamte von der BBC zitiert werden.
Viele Siedlungen in den Bezirken Pawlohrad und Kamianske seien derzeit ohne Strom, sagt der Gouverneur der Oblast, Valentyn Resnitschenko.
Alle Notdienste seien im Einsatz, so Resnitschenko – gleichzeitig warnt er, dass in der gesamten Region eine äußerst restriktive Stromsparvorgabe erlassen werde, damit „Krankenhäuser, der Verkehr und andere wichtige soziale Infrastrukturen“ weiterarbeiten können.
300 Orte von Stromausfällen betroffen
Nach Angaben der ukrainischen Behörden sind heute landesweit rund 300 Ortschaften von Stromausfällen betroffen. In einem mit „Vergeltung“ gerechtfertigen Angriff nach der Explosion auf der Krim-Brücke am Wochenende hatte Russland gestern zahlreiche ukrainische Städte bombardiert und dabei vor allem auf die Energieversorgung gezielt – die Angriffe sind heute fortgesetzt worden.
G-7: „Unterstützen Ukraine so lange wie nötig“
Die Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten westlichen Industrieländer (G-7) haben sich heute in einer gemeinsamen Erklärung, die nach einer Telefonkonferenz veröffentlicht worden ist, verpflichtet, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen. „Wir werden weiterhin finanzielle...