Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Viele Siedlungen in Dnipro ohne Strom
Neue russische Raketeneinschläge haben die Energieinfrastruktur im zentral-östlichen Rayon Dnipro in der Oblast Dnipropetrowsk schwer beschädigt, wie lokale Beamte von der BBC zitiert werden.

Viele Siedlungen in den Bezirken Pawlohrad und Kamianske seien derzeit ohne Strom, sagt der Gouverneur der Oblast, Valentyn Resnitschenko.

Alle Notdienste seien im Einsatz, so Resnitschenko – gleichzeitig warnt er, dass in der gesamten Region eine äußerst restriktive Stromsparvorgabe erlassen werde, damit „Krankenhäuser, der Verkehr und andere wichtige soziale Infrastrukturen“ weiterarbeiten können.

300 Orte von Stromausfällen betroffen
Nach Angaben der ukrainischen Behörden sind heute landesweit rund 300 Ortschaften von Stromausfällen betroffen. In einem mit „Vergeltung“ gerechtfertigen Angriff nach der Explosion auf der Krim-Brücke am Wochenende hatte Russland gestern zahlreiche ukrainische Städte bombardiert und dabei vor allem auf die Energieversorgung gezielt – die Angriffe sind heute fortgesetzt worden.

 
Eben, mit Putin gibt es keine Verhandlungen in diesem Sinne. Hat Putin schon von Anfang an klargestellt.
Also will er nur so tun, als wäre er für "Verhandlungen" bereit, will aber in Wirklichkeit nur, dass Biden unterschreibt, dass die neuen Gebiete jetzt zu Russland gehören... Und die Russen kaufen ihm das ab? Apropos... was wurde eigentlich aus den Protesten? Sind Russen wieder still? Hat Putin gesagt, dass die Fehler korrigiert werden und dann dachte man sich "Ach, wie schön, jetzt kann ich den Krieg wieder von der Couch aus sehen!"?
 
G-7: Unterstützen Ukraine, „solange es nötig ist“
Die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Sieben (G-7) werden nach ihrem mit Spannung erwarteten Treffen erklären, dass sie die Ukraine so lange wie nötig unterstützen werden, berichtet „Bloomberg News“ unter Berufung auf einen Entwurf einer G-7-Erklärung.

„Wir werden weiterhin finanzielle, humanitäre, militärische, diplomatische und rechtliche Unterstützung leisten und fest an der Seite der Ukraine stehen, solange es nötig ist“, zitiert Bloomberg weiter.

 
NATO kündigt weitere Ukraine-Hilfe an
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat zusätzliche Militärhilfe für die Streitkräfte der Regierung in Kiew angekündigt.

„Wir werden unsere Unterstützung für die Ukraine verstärken und aufrechterhalten, damit sie sich weiterhin verteidigen und ihr Territorium von der russischen Besatzung befreien kann“, sagt der Norweger vor einem Treffen der Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten in dieser Woche in Brüssel. Das Momentum liege bei der Ukraine. Das Land mache weiterhin bedeutende Fortschritte.

 
NATO: Gespräche über Steigerung von Waffenproduktion
Die NATO führe derzeit Gespräche mit Rüstungsunternehmen und Allianzmitgliedern über eine Erhöhung der Waffenproduktion, sagt Stoltenberg in seinem Statement. Es werde auch über eine Wiederaufstockung der Lagerbestände beraten, die sich wegen Lieferungen von Material zur Unterstützung der Ukraine verringert hätten, so Stoltenberg.

 
Selenskyj fordert Preisdeckel auf russische Öl- und Gasexporte
Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert von den G-7-Staaten einen starken Preisdeckel auf russische Öl- und Erdgasexporte. Damit solle verhindert werden, dass Russland Gewinne einstreiche, sagt Selenskyj auf Telegram nach G7-Bertungen, zu denen er virtuell zugeschaltet war.

Zudem schließt Selenskyj Gespräche mit Putin aus. Verhandlungen seien nur mit einem anderen russischen Staatschef oder in einer anderen Konstellation möglich.
 
„Spiegel“: Ukraine hat deutsches Luftabwehrsystem erhalten
Deutschland hat das erste von vier zugesagten Luftverteidigungssystemen vom Typ IRIS-T SLM an die Ukraine übergeben. Das berichtet das deutsche Magazin „Spiegel“ aktuell online. Dem Bericht zufolge sei die Übergabe heute erfolgt.

 
Selenskyj bittet G-7 um Schutzschirm gegen russische Raketen
Selenskyj hat die G-7-Staaten aufgefordert, die Ukraine beim Aufbau eines Luftabwehrsystems gegen russische Raketen zu unterstützen. Er rief die Staats- und Regierungschefs auf, ihre Anstrengungen zu verstärken und „finanziell beim Aufbau eines Schutzschirms für die Ukraine zu helfen“. „Millionen Menschen werden der G-7 dankbar sein für eine solche Hilfe“, so der ukrainische Präsident.

 
Saporischschja: Bilder der Zerstörung (Video im Link)

In Saporischschja ist am Dienstag mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, nachdem die südukrainische Stadt den dritten Tag in Folge von russischen Raketenangriffen heimgesucht wurde. Bei dem Angriff wurden eine Autowerkstatt und eine Raststätte zerstört. Auch eine Schule, eine medizinische Einrichtung und Wohnhäuser wurden von Raketen getroffen, so der Sekretär des Stadtrats von Saporischschja, Anatolij Kurtew. Nach Angaben des staatlichen Katastrophenschutzes haben zwölf S-300-Raketen in öffentlichen Einrichtungen eingeschlagen und einen Großbrand in der Gegend ausgelöst.

 
G-7-Staaten warnen Russland vor Einsatz von Atomwaffen
Die wichtigsten westlichen Industriestaaten haben Russland mit gravierenden Konsequenzen gedroht, falls die Regierung in Moskau Atomwaffen in der Ukraine einsetzen sollte.

„Wir verurteilen diese Angriffe auf das Schärfste und erinnern daran, dass wahllose Angriffe auf unschuldige Zivilisten ein Kriegsverbrechen darstellen“, heißt es in einer am Dienstag bei einer Videoschalte der G7-Staats- und Regierungschefs beschlossenen Erklärung.

„Wir werden Präsident Putin und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen“, kündigen die G7-Regierungen an. „Wir bekräftigen, daß jeder Einsatz chemischer, biologischer oder nuklearer Waffen durch Russland schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen würde“, warnen die G7-Chefs weiter. An der Unterredung nahm auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teil.

 
Zurück
Oben