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Hitler über den Balkan, Griechenland und Rumänien

 

Wo sind die „Nachkommen der alten Griechen“?​

So sehr wir suchen, so prüfend wir jedem Hirten, jedem Bauern ins Gesicht blicken –, wir sehen immer nur Menschen, wie wir sie auch aus anderen Südländern, aus Spanien und Italien, kennen […]. Bei den Städtern dürfen wir schon gar nicht forschen, am wenigsten in der Millionenstadt Athen. (Wiskott, 1936, 122-123)

Aber in Arkadien, in einem Bergtal des Peloponnes […], dort begegnete uns ein alter Bauer. Wir standen gebannt in sprachlosem Staunen: lockig und hell war sein Haar, edel geformt sein Gesicht, glänzend die blauen Augen, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt’, stolz der Gang der hochgewachsenen Gestalt, ehrfurchtgebietend der stumme Gruß, mit dem er den unseren erwiderte. Ein Meisterwerk des Praxiteles schien lebendig geworden zu sein. […] Sahen so die Alten aus? Ich weiß es nicht. […] Woher sollte er aber sonst stammen, wenn nicht von ihnen? (Wiskott, 1936, 122-123)

Deutsch-griechische Beziehungen zwischen 1933 und 1944​

An dieser Stelle ist es nicht uninteressant, auf die Beziehungen zwischen deutschen und griechischen Künstlern in den 1930er Jahren hinzuweisen. So erschien 1938 das Buch Unsterbliches Hellas als offizielle Publikation der NSDAP mit Fotos u.a. der griechischen Fotografin der Neuen Sachlichkeit Nelly (eigentlich Elli Sougioultzoglou-Seraidari), die auch schon Leni Riefenstahl bei ihrer Arbeit für die Olympia-Filme beraten hatte

Der Bildhauer Arno Breker, von Hitler verehrt, war seit 1927 mit der Griechin Dimitra Messala liiert, der Tochter eines griechischen Diplomaten. Zehn Jahre später heiratete Breker seine Muse. Somit fanden führende Künstler der NS-Zeit ihre Inspiration nicht nur im Anblick der antiken Bauten und Skulpturen, sondern auch im Umgang mit griechischen Zeitgenossen. Den Höhepunkt der deutsch-griechischen Beziehungen in den 1930er Jahren stellten zweifelsohne die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin dar

das geht die ganze Zeit so weiter, aber hört oder ließt man sowas in den Schulen? nö

In den Briefen der deutschen Soldaten in Griechenland werden somit häufig Bezüge zu den alten Griechen und ihren Bauwerken herausgestellt. So war sich der Oberarzt Dr. Rolf Oberndörfer, Mitglied des Gebirgs-Artillerie-Regiments 79, schon am 6. Juni 1941 sicher:

Die heutigen Griechen sind nicht die aus der Zeit des Perikles, Leonidas usw., sondern ein Mischvolk, das höchstens Schrift, Sprache und Land mit den alten Griechen gemein hat.

macht euch nix daraus, wenn man immer erzählt das alles super ist, ist meistens hinter den Kulissen zapfig
 
Hitler bewunderte das antike Griechenland, insbesondere die klassische Kultur und Kunst. Die antiken Griechen, insbesondere die Spartaner, wurden oft in nazistischer Propaganda und Ideologie zitiert, insbesondere in Bezug auf Konzepte von Rasse, Kultur und staatlicher Ordnung.
Hitlers Meinung über Griechenland und die Griechen war also von seiner Bewunderung der antiken Kultur und der strategischen Bedeutung des Landes im Zweiten Weltkrieg geprägt.
DbElDVjX4AAHp0G
 
warum relativierst du eigentlich Hitler und Hitler Themen? kannst ja einen eigenen Thread aufmachen
hier geht's um die Grecos und Nazis
 
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