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Der deutsche Untergang

Diverse Zeitzonen

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Da kommt der nächste Untergang
Sellner-Aktion mit Hindernissen: Kleiner Brauner in Passau
Rechtsextremist Sellner will sich in Passau medienwirksam bei Kaffee und Kuchen inszenieren, weil Deutschland ein Einreiseverbort gegen ihn prüft. Im Café seiner Wahl ist er nicht willkommen

Stephan Greindl ist am Montagnachmittag ziemlich aufgelöst. "Das ist alles sehr unschön für meine Mitarbeiter und mich", erzählt der Gastronom aus Passau dem STANDARD am Telefon. Das Café Greindl in Passau ist eigentlich für Süßes aus der hauseigenen Konditorei bekannt. Am Montag brach im Internet aber Saures über das Café und seinen Wirt, der mehrere Lokale in Passau betreibt, herein.

Der Grund: Der Rechtsextreme Martin Sellner, der in Deutschland verdeckt zur Fahndung ausgeschrieben wurde und gegen den die deutschen Behörden ein Einreiseverbot "aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Sicherheit oder Gesundheit" prüfen, hatte angekündigt, in der deutschen Grenzstadt Kaffee und Kuchen einnehmen zu wollen.

PR-Aktion
Die Wahl Sellners fiel auf das Café Greindl. Eine PR-Aktion, wie sie für die Identitären, deren Kopf Sellner in Österreich lange war, typisch ist. Doch der Wirt hatte ihm zumindest bei der Lokalwahl einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei ihm sei er nicht erwünscht. "Wir haben heute aufgrund dieser Ankündigung geschlossen", sagt Greindl.

 
War franks Lieblings-Journalist während der Coronazeit :mrgreen:
Wegscheider hält Recherchen zu rechtem Treffen für eine "Fake-Story"
Der Intendant von Servus TV diffamiert "Correctiv" als "links-grünes Scheinmedium", sagt aber nicht, was an den Berichten "Fake" sein soll. Die Demos seien inszeniert

Dass Ferdinand Wegscheider keine Polemik zu tief ist und ihm keine Fakten zu hart sind, hat er schon des Öfteren bewiesen. In seinem Wochenkommentar teilte der Intendant von Servus TV jetzt wieder einmal gegen die "Mainstream- und Einheitsmedien" aus und gegen alle, die links seines Weltbilds stehen. Und das sind viele.

Nachdem die "deutschen Genossen" versucht hätten, die heftigen Bauernproteste zu "diffamieren und kleinzureden", was "zu scheitern drohte", hätte jetzt eine "raffinierte Inszenierung der Gesinnungsfreude in Politik und Medien den ersehnten Erfolg gebracht".

"Links-grünes Scheinmedium"
"Correctiv", das "links-grüne Scheinmedium", habe "genau im richtigen Moment" unter dem Titel "Geheimplan gegen Deutschland" eine "Fake-Story über angeblich geplante Massendeportationen in Umlauf gebracht, die wiederum von den Medienstreammedien artig und ungeprüft umgehend verbreitet worden" sei, so Wegscheider. Was an der Recherche von "Correctiv" Fake News sind, wollte oder konnte Wegscheider nicht sagen. Tatsächlich ist "Correctiv" eine Non-Profit-Organisation, die sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat, finanziert über private Spenderinnen und Spender sowie Zuwendungen von Stiftungen und Institutionen.

Treffen aufgedeckt
...
Wochenkommentar wird geprüft
Nach einer Beschwerde des Presseclubs Concordia gegen Ferdinand Wegscheiders Wochenkommentar liegt der Ball jetzt beim Verwaltungsgerichtshof. Die Medienbehörde Komm Austria hatte in fünf Fällen Verstöße gegen das Objektivitätsgebot festgestellt. Das Bundesverwaltungsgericht hat den Bescheid nach einer Berufung von Servus TV aufgehoben

 
War franks Lieblings-Journalist während der Coronazeit :mrgreen:
Wegscheider hält Recherchen zu rechtem Treffen für eine "Fake-Story"
Der Intendant von Servus TV diffamiert "Correctiv" als "links-grünes Scheinmedium", sagt aber nicht, was an den Berichten "Fake" sein soll. Die Demos seien inszeniert

Dass Ferdinand Wegscheider keine Polemik zu tief ist und ihm keine Fakten zu hart sind, hat er schon des Öfteren bewiesen. In seinem Wochenkommentar teilte der Intendant von Servus TV jetzt wieder einmal gegen die "Mainstream- und Einheitsmedien" aus und gegen alle, die links seines Weltbilds stehen. Und das sind viele.

Nachdem die "deutschen Genossen" versucht hätten, die heftigen Bauernproteste zu "diffamieren und kleinzureden", was "zu scheitern drohte", hätte jetzt eine "raffinierte Inszenierung der Gesinnungsfreude in Politik und Medien den ersehnten Erfolg gebracht".

"Links-grünes Scheinmedium"
"Correctiv", das "links-grüne Scheinmedium", habe "genau im richtigen Moment" unter dem Titel "Geheimplan gegen Deutschland" eine "Fake-Story über angeblich geplante Massendeportationen in Umlauf gebracht, die wiederum von den Medienstreammedien artig und ungeprüft umgehend verbreitet worden" sei, so Wegscheider. Was an der Recherche von "Correctiv" Fake News sind, wollte oder konnte Wegscheider nicht sagen. Tatsächlich ist "Correctiv" eine Non-Profit-Organisation, die sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat, finanziert über private Spenderinnen und Spender sowie Zuwendungen von Stiftungen und Institutionen.

Treffen aufgedeckt
...
Wochenkommentar wird geprüft
Nach einer Beschwerde des Presseclubs Concordia gegen Ferdinand Wegscheiders Wochenkommentar liegt der Ball jetzt beim Verwaltungsgerichtshof. Die Medienbehörde Komm Austria hatte in fünf Fällen Verstöße gegen das Objektivitätsgebot festgestellt. Das Bundesverwaltungsgericht hat den Bescheid nach einer Berufung von Servus TV aufgehoben

Tatsächlich zeichnet dieser Artikel eine etwas weniger dramatische Erzählung dieser ganzen Sache:


Definitiv lesenswert; er hinterfragt nicht nur die mediale Aufarbeitung um den "Wannensee-Coup", sondern auch Sellners Motive und dass sie je nach Ausformulierung verfassungswidrig sein könnten (eben wenn Sellner explizit ethnische Kriterien aufstellen will).
 
Das ganze stinkt doch zum Himmel.
Bin auch nicht für Rechts und die AfD - ganz im Gegenteil.
Aber ausgerechnet jetzt wo die Ampel-Regierung mit den Umfragen im Keller ist und die Bauern für sich selbst und als Speerspitze der Bevölkerung demonstrieren wird über eine bereits im November stattgefundene Versammlung von Volltrotteln berichtet.
 
Das ganze stinkt doch zum Himmel.
Bin auch nicht für Rechts und die AfD - ganz im Gegenteil.
Aber ausgerechnet jetzt wo die Ampel-Regierung mit den Umfragen im Keller ist und die Bauern für sich selbst und als Speerspitze der Bevölkerung demonstrieren wird über eine bereits im November stattgefundene Versammlung von Volltrotteln berichtet.
Halt deine Fresse!
 
Wie gefährlich ist die neue Erdogan-Partei für Deutschland? (Podcast im Link)
Der neue Ableger der rechtspopulistischen türkischen Regierungspartei AKP, Dava, will bei der Europawahl in Deutschland auf Stimmenfang gehen. Experten sehen das als Versuch von Präsident Erdogan, in Europa Einfluss zu nehmen. WELT-Innenpolitikredakteur Kevin Culina erklärt die Hintergründe.

 
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