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Elon Musk

Lügen ist keine freie Meinungsäußerung
Musk zieht Vorwurf gegen Verizon zurück
Der Trump-Berater und SpaceX-Chef Elon Musk zieht seinen Vorwurf zurück, ein Kommunikationssystem von Verizon für die US-Luftfahrtbehörde FAA stehe vor dem Zusammenbruch.

Auf seinem Kurznachrichtendienst X veröffentlichte Musk gestern eine „Korrektur“: Das betroffene System sei von L3Harris hergestellt worden. Das Verizon-System sei dagegen noch nicht betriebsbereit.

Verizon hat Musks Vorwurf entschieden zurückgewiesen. Eine Stellungnahme von L3Harris lag nicht vor. SpaceX betreibt das Satellitennetzwerk Starlink und steht damit in Konkurrenz zu Verizon.

 
Elon Musk als Chef: "Das ist Führung mit dem Presslufthammer"
Der Trump-Vertraute Musk versucht gerade, die amerikanische Verwaltung zu straffen. Seine Philosophie: Wer nicht kontrolliert wird, arbeitet nicht. Hat er recht?

Über eine Mail vom Chef freuen sich an einem Samstag wohl nur die wenigsten. Schon gar nicht, wenn man darin aufgefordert wird, in fünf Punkten darzulegen, was man in der vergangenen Woche eigentlich erledigt hat. Genau das hat Tech-Milliardär Elon Musk, der von US-Präsident Donald Trump mit Sparmaßnahmen bei US-Behörden beauftragt wurde, jüngst getan. "Das Nichtbeantworten wird als Kündigung gewertet", drohte Musk auf seiner Plattform X und drehte damit erneut an der Eskalationsschraube. Aus seinem Ziel macht er schon seit längerem keinen Hehl: Er möchte möglichst viele Mitarbeitende der Regierung loswerden und damit Kosten sparen.

Wie viele Antworten Musk erhalten hat und wie diese ausfielen, ist nicht bekannt. In manchen Behörden gab es jedenfalls prompt die Anweisung, Musks E-Mail zu ignorieren. Musk wiederum hat angekündigt, den Beamten noch eine Chance zu geben. Sollte die Antwort auf die E-Mail aber erneut ausbleiben, werde es Kündigungen geben.

 
Entlassungen in US-Behörden: Proteste vor Tesla-Stores
In den USA ist es gestern zu Protesten vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in den Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk gekommen. Dabei wurden bei einem Protest Hunderter Demonstrierender vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei gestern (Ortszeit) mitteilte. Auch in anderen Städten wie Jacksonville in Florida und Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Konzerns zu Protesten.

Demonstrierende blockierten den Verkehr und schwenkten Transparente mit Aufschriften wie „Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie“ und „Keine Diktatoren in den USA“. Die Proteste richteten sich gegen Tesla-Chef Musk, der im Auftrag von Präsident Donald Trump als Leiter einer neuen Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) umfangreiche Kürzungen im Bundesdienst vornimmt.

 
"GOES FROM O TO 1939 IN 3 SECONDS TESLA THE SWASTICAR": Ein Poster an einer Londoner Bushaltestelle zeigt Elon Musk mit einem Tesla samt Anspielungen auf Nazi-Symbole sowie das Jahr 1939. Die Gruppe „Everyone Hates Elon“ installierte dieses Plakat, um ihn für seine politischen Verbindungen und Äußerungen zu kritisieren.

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Elon Musks Tesla: Vom Prestigeobjekt zum Ladenhüter
Früher heiß begehrt, heute Ladenhüter: Teslas verlieren massiv an Wert, Käufer wenden sich ab. Schuld daran ist nicht die Technik, sondern Elon Musk. Ist der Tesla-Hype vorbei?

Tesla, einst begehrtes Statussymbol, wird zunehmend zum Ladenhüter. Immer mehr Besitzer wollen ihre Fahrzeuge loswerden – und immer weniger Autofahrer wollen sie kaufen. Das Problem ist nicht die Technik, sondern der Mann an der Spitze des Unternehmens: Elon Musk.

Seine politischen Eskapaden, sein Schulterschluss mit Trump und mit Rechtsextremisten – all das treibt Kunden in Scharen zur Konkurrenz. Wer früher stolz einen Tesla fuhr, überlegt heute, wie er ihn wieder verkaufen kann. Selbst Prominente distanzieren sich von der einstigen Vorzeigemarke.

 
Make Tesla small again
Elon Musks Anbiederung an Donald Trumps rechtsextreme Anhängerschaft wird zur akuten Gefahr für seinen Reichtum

Lügen, Massenentlassungen, rechtsextreme Rhetorik, Hitlergruß: An Skandälchen und Skandalen mit Elon Musk hat es in den vergangenen Monaten nicht gemangelt. Der reichste Mensch der Welt hat bei Trump angedockt und gefällt sich heute sichtlich in seiner Rolle als Sonderangestellter der Regierung, der den Aufdecker für meist frei erfundene Steuerverschwendung spielt. Der Wählerbasis Donald Trumps behagt das sichtlich. Der Kundschaft des Autokonzerns Teslas, der maßgeblich für Musks Reichtum ist, allerdings nicht, wie die Verkaufszahlen zeigen.

In den USA hat Tesla deutlich Marktanteile eingebüßt, in Europa haben sich die Verkäufe teilweise halbiert. Und das, während der Markt an sich kräftig gewachsen ist. Ein Absturz in dieser Größenordnung lässt sich nicht alleine damit erklären, dass die Konkurrenz stärker geworden ist. Es ist ein begrüßenswertes Zeichen dafür, dass Konsumenten die politische Einstellung von Unternehmen und ihren Chefs nicht komplett egal ist. Oder, anders gesagt: Hass verkauft sich nicht gut. Die Marke ist beschädigt.

Konkurrenz freut sich
Freuen darf sich die Konkurrenz, der nun wechselwillige Tesla-Besitzer zuströmen, was auch eine Chance für die europäische Autoindustrie ist. Trumps MAGA-Crowd wird Musks Konzern nicht retten. Denn dort hält man den menschengemachten Klimawandel für einen Hoax, klatscht Beifall zu "Drill, Baby, drill" und schafft sich mit Sicherheit kein E-Auto an. Make Tesla small again. (Georg Pichler, 6.3.2025)

 
Elon Musk: Tesla verliert in einer Woche 700 Milliarden Dollar Börsenwert
Der E-Autobauer Tesla hat innerhalb einer Woche 700 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt. Grund dafür sind weltweite Umsatzeinbußen. Eigentlich hatte die Aktie von Elon Musks Nähe zum US-Präsidenten profitiert.
Die Erwartung, dass der Elektroautohersteller von der engen Beziehung zwischen Tesla-Chef Elon Musk und Präsident Donald Trump profitieren würde, machte die Aktie zu einem der Top-Gewinner nach der US-Wahl am 5. November. Diese Wette konnte jedoch die wachsende Besorgnis über das Kerngeschäft von Tesla, den Verkauf von Autos, nicht ausgleichen.

Die Tesla-Aktien fielen am Freitag um bis zu 4,6 Prozent und waren damit auf dem besten Weg, ihren gesamten 700-Milliarden-Dollar-Vorsprung nach der Wahl wieder abzugeben. Der Rückgang reiht sich ein in eine Reihe von Rückschlägen, die das Vertrauen der Anleger in den vergangenen Wochen erschüttert haben.

Angefangen bei einem Bericht vom Januar, aus dem hervorgeht, dass die Verkäufe im letzten Quartal zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt zurückgegangen sind, bis hin zu aktuellen Anzeichen dafür, dass Tesla seine dominante Stellung in Europa und China verliert.

Einige Anleger sind auch besorgt, dass Musks Ausflug in die Politik eine Ablenkung von seiner Arbeit als Chef des Elektroauto-Riesen geworden ist. „Die Wette, dass die Tesla-Aktien aufgrund des politischen Engagements von Musk in die Höhe schnellen, hat sich bisher nicht bewahrheitet“, so Adam Sarhan, Gründer von 50 Park Investments. „Anleger, die anfangs massive Vorteile von Musks politischem Engagement erwarteten, haben sich zu früh gefreut; jetzt setzen sich kühlere Köpfe durch.“

 
Werbung in der Londoner U-Bahn für Elon Musk Parfum

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Der ist wirklich nicht mehr ganz dicht
"Eins gegen eins"
Elon Musk: "Habe Putin zum Kampf um Ukraine herausgefordert"
Könnte der Krieg in der Ukraine schon lange zu Ende sein? Elon Musk berichtet jetzt, dass er Wladimir Putin herausgefordert hätte, um das Land zu kämpfen. Er habe es in der Hand, ob die Front falle oder nicht.

Tech-Milliardär Elon Musk spricht sich auf X einmal mehr gegen den Krieg in der Ukraine aus - in gewohnt abwegiger Weise. Er forderte erst Sanktionen gegen die "Top 10 ukrainischer Oligarchen, insbesondere gegen diejenigen mit Villen in Monaco", damit die Kämpfe "sofort ein Ende" hätten. Für den US-Amerikaner ist klar: "Das ist der Schlüssel zum Rätsel." Doch dann legte Musk mit einem weiteren Tweet nach.

"Ich habe Putin im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Kampf eins gegen eins um die Ukraine herausgefordert", schrieb der Multiunternehmer und Trump-Berater. Er stellte klar, dass sein "Starlink-System das Rückgrat der ukrainischen Armee" sei: "Ihre gesamte Frontlinie würde zusammenbrechen, wenn ich es abschalten würde." Offenbar setzte er dies als Garantie für seine Kampf-Wette ein, falls es diese tatsächlich gab. "FRIEDEN JETZT!!", forderte er abschließend im Trump-Stil in Großbuchstaben.

 
Elon Musk beschuldigt Soros, hinter Tesla-Protesten zu stecken
Der umstrittene Tech-Milliardär hat sich seit 2023 auf den jüdischen Philanthropen eingeschossen, der ein beliebtes Ziel für Rechtsextreme ist

Es sieht nicht gut aus für Tesla. In den USA ist man zwar weiter der E-Auto-Platzhirsch, der Marktanteil sinkt aber rapide. In Europa ist die Lage noch dramatischer, hier haben sich die Verkäufe der Autos in absoluten Zahlen teilweise halbiert. Und das, obwohl der Markt eigentlich wächst. Der Absturz dürfte nicht allein der wachsenden Konkurrenz geschuldet sein.

Die Indizienlage deutet darauf hin, dass viele Tesla-Besitzer und E-Auto-Interessenten ein Problem mit Musk selbst haben. Denn der ist in den vergangenen Monaten mit massiver Unterstützung für Donald Trump, der Verbreitung von Lügen und Verschwörungserzählungen und einem Hitlergruß aufgefallen. Das sorgt vielerorts auch für Proteste vor Tesla-Fabriken und -Stores. Musk zieht aber offenbar ganz andere Schlüsse. Er verdächtigt nun George Soros, hinter den Demonstrationen zu stecken. Es ist nicht sein erster Angriff auf den 94-Jährigen.

Frei erfundene Behauptungen
Laut Musks Aussage stecken hinter den Protesten fünf Gruppen, die von der Plattform Act Blue finanziert werden. Als Beleg dient hierfür ein Posting des Investors und Ragebait-Posters Mario Nawfal. Der wiederum behauptete dies unter Bezugnahme auf das Boulevardblatt "New York Post" und "Bizpac Review". Zudem erwähnt er unter anderem explizit Soros, den Linkedin-Gründer Reid Hoffman sowie den 2019 verstorbenen Banker Herbert Sandler als "Milliardärspuppenspieler", die als Geldgeber von Act Blue tätig seien. Allerdings gibt es auf beiden als Quellen genannten Seiten keine entsprechenden Berichte.


Was für ein armseliger, flachwichsender Schneebrunza dieser Hitlergrußzeigende Murks
 
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