Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Elon Musk

Werbepflicht-Verweigerer
Wie Elon Musk es schafft, im Wahnwitz-Wettkampf noch eins draufzusetzen

In der Geschichte fataler menschlicher Fehlleistungen ist es immer wieder vorgekommen, dass Böcke zu Gärtnern, Borkenkäfer zu Förstern oder Hunde zu Knackwurst-Warten gemacht wurden. Ein neuer Höhepunkt dieser Desaster-Tradition wurde zu Beginn der Woche aus Amerika vermeldet: Elon Musk bekommt in seiner Funktion als Leiter der Abteilung für Regierungseffizienz Zugang zu den persönlichen Daten von vielen Millionen US-Bürgerinnen und -Bürgern, unter anderem zu Sozialversicherungszahlungen, Steuerrückzahlungen, Medicare-Leistungen sowie Zahlungen an Vertragspartner des Staates – also auch zu den Daten von jenen, die mit Musks Unternehmen in einem Konkurrenzverhältnis stehen.

Das ist so, als würde man den Boss einer Einbrecherbande zum Abteilungsleiter für Sicherheitseffizienz machen und ihm dafür sämtliche Schlüssel und Alarmanlagencodes einer Stadt übergeben.

Chuzpe-Höchstleistung
Von dieser Chuzpe-Höchstleistung fühlt sich Musk offenbar motiviert, im derzeit stattfindenden amerikanischen Wahnwitz-Wettkampf noch eins draufzusetzen: Er verklagt nun Firmen, weil sie auf seiner Plattform Twitter (nachmals X) keine Werbung geschaltet haben. Die Meinung, es sei vernünftig, sich von der algorithmischen Fake-News-Schleuder fernzuhalten, fällt also nicht unter die von Musk stets vehement eingeforderte Meinungsfreiheit. Vielmehr handle es sich laut Klage beim Abzug von Werbegeldern und der Aussetzung von Anzeigenschaltungen um den Tatbestand einer "Verschwörung". Sollte Musk damit Erfolg haben, werden wohl künftig auch Schutzgelderpresser versuchen, nicht erhaltene Schutzgeldzahlungen vor Gericht einzufordern.

 
„Staatsstreich“
Der „politische Kampf“ um Musks DOGE
Die Kritik an Elon Musks neu geschaffenem Gremium DOGE (Department of Government Efficiency) wird zunehmend lauter. Neue Details – etwa soll Musk selbst auf seine Interessenkonflikte achten – sorgen für Kopfschütteln. DOGE stehe im Zentrum eines politischen Kampfes, so die „New York Times“ am Donnerstag. Der international bekannte US-Historiker Timothy Snyder spricht von einem Coup, einem Staatsstreich, durch Musk und seine jungen Helfer.

Dieser Putsch finde tatsächlich statt. „Und wenn wir es nicht als das erkennen, was es ist, könnte es Erfolg haben“, denn dieser Staatsstreich finde nicht mit Bewaffneten statt. Deshalb sei er auch so schwer erkennbar, so Snyder in einem aktuellen Blogeintrag von Mittwoch (Ortszeit).


Eine Drag-Queen ist ja natürlich viel gefährlicher und schlimmer als so ein durchgedrehter Murks.
Wenn Elefant Murks selbst als Kontrollorgan seiner Interessenskonflikte fungieren darf, sollten US Bürger:innen künftig selbst ihre Steuererklärungen kontrollieren dürfen. In Murks we trust.
 
Der Zerstörer im Weißen Haus
Elon Musk und seine Leute haben innerhalb weniger Wochen den US-Regierungsapparat unterwandert – und hinterlassen schon jetzt eine Spur der Verwüstung. Kritische Stimmen sprechen von einer Art Staatsstreich.

Krisen sind eigentlich ihr Job. Sie hat HIV-Aufklärung im südafrikanischen Busch-Radio betreut, eine Gesundheits-Hotline in Äthiopien unterstützt und Infomaterial für Prostituierte in Uganda entwickelt. Mit klapprigen Propellermaschinen ist sie in entlegene Regionen Afrikas geflogen und hat mit ihrem Mann im Malaria-Risikogebiet eine gesunde Tochter großgezogen.

Doch der 20. Januar 2025 hat Anna Siegurt – ein Alias angesichts der politisch heiklen Lage – erschüttert. Da fror Donald Trump noch am Abend seiner Amtseinführung per Erlass sämtliche internationalen Hilfszahlungen ein.

„So schnell hatten wir das nicht erwartet“, berichtet Siegurt beim Gespräch in einem Coffeeshop hinter Washingtons Kapitol. Nur anderthalb Meilen entfernt liegt ihr Büro, von dem aus sie mit ihrem 13-köpfigen Team für eine NGO millionenschwere Gesundheits-Kampagnen rund um die Welt organisierte. Das Geld kam bislang von der Entwicklungsbehörde USAID. Für das laufende Jahr war es vom Kongress bewilligt.

 
An der Grenze zum Staatsstreich: Wie Elon Musk die USA ausweidet
Ohne Wahlmandat hat der reichste Mann der Welt in kurzer Zeit den US-Regierungsapparat unterwandert, schließt eigenmächtig Behörden, feuert Beamte und greift hochsensible Daten ab

Eigentlich sind Krisen genau ihr Job: Sie betrieb HIV-Aufklärung im südafrikanischen Busch, unterstützte eine Gesundheitshotline in Äthiopien, entwickelte Infomaterial für Sexarbeiterinnen in Uganda und flog mit klapprigen Propellermaschinen in entlegene Regionen Afrikas. Gemeinsam mit ihrem Mann zog sie im Malaria-Risikogebiet eine Tochter groß.
...
"Erst dachten wir, es geht um eine Evaluierung, und nach einer Pause können wir weitermachen", berichtet Siegurt. Doch dann hat Trumps Kosten-Bulldozer die Sache übernommen. Er habe USAID "in den Häcksler" geworfen, brüstete sich der Beauftragte des US-Präsidenten, Elon Musk, vor wenigen Tagen auf seiner Plattform X. Die Beamten, die Siegurts Projekte hätten überprüfen können, wurden gefeuert. Über Nacht erhielt ihr Arbeitgeber eine "Stop work"-Anweisung der Regierung: Fünf Projekte dürfen nicht fortgesetzt werden, mehr als 100 Kräfte in Afrika stehen auf der Straße.

 
An der Grenze zum Staatsstreich: Wie Elon Musk die USA ausweidet
Ohne Wahlmandat hat der reichste Mann der Welt in kurzer Zeit den US-Regierungsapparat unterwandert, schließt eigenmächtig Behörden, feuert Beamte und greift hochsensible Daten ab

Eigentlich sind Krisen genau ihr Job: Sie betrieb HIV-Aufklärung im südafrikanischen Busch, unterstützte eine Gesundheitshotline in Äthiopien, entwickelte Infomaterial für Sexarbeiterinnen in Uganda und flog mit klapprigen Propellermaschinen in entlegene Regionen Afrikas. Gemeinsam mit ihrem Mann zog sie im Malaria-Risikogebiet eine Tochter groß.
...
"Erst dachten wir, es geht um eine Evaluierung, und nach einer Pause können wir weitermachen", berichtet Siegurt. Doch dann hat Trumps Kosten-Bulldozer die Sache übernommen. Er habe USAID "in den Häcksler" geworfen, brüstete sich der Beauftragte des US-Präsidenten, Elon Musk, vor wenigen Tagen auf seiner Plattform X. Die Beamten, die Siegurts Projekte hätten überprüfen können, wurden gefeuert. Über Nacht erhielt ihr Arbeitgeber eine "Stop work"-Anweisung der Regierung: Fünf Projekte dürfen nicht fortgesetzt werden, mehr als 100 Kräfte in Afrika stehen auf der Straße.

Wieso bringe ich Elon Musk immer mit Israel in verbindung ?

Es könnte auch so heissten: An der Grenze zum Staatsstreich: Wie Israel die USA ausweidet
 
Imagine being the richest man in the world, and your passion project is to stop providing aid to poor, desperate people
Stellen Sie sich vor, Sie wären der reichste Mann der Welt und Ihr Leidenschaftsprojekt besteht darin, die Hilfe für arme, verzweifelte Menschen einzustellen


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Lichtgeschwindigkeit ist für einen Hyperschalljet physikalisch unmöglich, da Objekte mit Masse unendliche Energie bräuchten, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Hyperschalljets bewegen sich in der Atmosphäre und erreichen maximal Mach 5–10, während Lichtgeschwindigkeit etwa Mach 870.000 beträgt. Luftwiderstand, Materialgrenzen und Energiebedarf machen es unmöglich, dass ein Flugzeug diese Grenze überschreitet.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Hätte ich einen, würde ich ihn nicht unbedingt verkaufen.
Aus Protest gegen Musk: Sheryl Crow verkauft Tesla und spendet Erlös
Die US-Rocksängerin will die Einnahme an den öffentlichen Rundfunk spenden

Aus Protest gegen das Bestreben von Tech-Milliardär Elon Musk, staatliche Mittel für den öffentlichen Rundfunk zu kürzen, hat US-Rocksängerin Sheryl Crow laut eigenen Angaben ihren Tesla verkauft. Auf ihrem Instagram-Account postete die 63-Jährige ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Tesla auf einem Transporter weggebracht wird. Crow ("All I wanna do") winkt dem Fahrzeug lächelnd hinterher. Begleitet wird die Szene vom Song "Time to Say Goodbye" von Andrea Bocelli.

 
Zurück
Oben