Black, das hat mit Ivo überhaupt nichts zu tun. Dass diese Translobby Realität ist, ist mir längst bewusst, wenn auch bei uns noch nicht so durchgeknallt wie in Berlin und anderen Städten Deutschlands.
Was soll ich Dir sagen? Ich bin selbst ein "Grüner", allerdings ein sog. "Öko-Grüner". Die ganzen blinky-blinky Orchideenthemen von einem Haufen Dauerstudentinnen aus Wiens Bobo-Bezirken gehen mir am Arsch vorbei. Diese Figuren sollen sich meinetwegen ihren Frust aus der Muschi weinen. Mein Motto: Nicht einmal ignorieren!
Ich lebe zum Teil am Land und zum Teil in der 2-Millionenstadt Wien. Ich kann Dir garantieren: Es ist ein Problem der städtischen Bevölkerung - und es ist deren Problem.
Ich arbeite seit über 35 Jahren in einem sehr großen Unternehmen, bei dem man auf "queer" extrem viel wert legt. Seit Jahren habe ich Kolleginnen oder (?) Kollegen, die sind entweder so stockschwul, dass es fast weh tut oder (wie mein Büronachbar), der seit 30 Jahren nicht weiß, ob er ein Männchen oder Weibchen ist. Übrigend ein Deutscher. Der hat jetzt in einem unglaublich aufwändigen Prozedere alle Dokumente ändern lassen und nennt sich jetzt Heiko Katharina Jaqueline. Die ersten Beiden Namen haben ihm schon seine Eltern gegeben.
Er erzählt, dass sein Geschlecht fast täglich wechselt und er sich mal als Frau, dann wieder als Mann fühlt. Ich hab ihn mal gefragt, wie wir ihn denn ansprechen sollen und wie wir das erkennen sollen?
Er hat dann gemeint, wir würden das schon erkennen und wir sollen uns halt ein wenig anstrengen...
Ich hab darauf gemeint: "Hör zu, können wir uns darauf einigen, dass du je nach Stimmungslage aufs Damenklo oder aufs Herrenklo gehst. Am besten, du bleibst dann auch gleich länger dort und gehst scheißen!"
Die Reaktion von ihm war schon speziell: "Gar keine schlechte Idee." Der Vogel ist zum Chef (selber schwul, dass es nur so brummt wie in einem Bienenstock) gelaufen, und hatte tatsächlich die Erlaubnis dafür erhalten. Sehr zur Freude der Kolleginnen. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass er/sie/es aufs Chef-Klo geht.
Problem gelöst, Thema beendet. Weiter mit Arbeit. Was sollen wir uns noch länger mit so belanglosen Themen aufhalten.
Natürlich gibts dann noch Millionen Figuren, die in den asozialen Medien aus der Dauerempörungsschleifen gar nicht mehr raus kommen. Meinetwegen können die gleich mit scheissen gehen.