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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Emirate: Einigung mit Israel auf Gaza-Hilfe
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich mit Israel darauf geeinigt, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu liefern.

In einem Telefonat mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar hätten Vertreter der Emirate Israels Erlaubnis bekommen, „dringend notwendige humanitäre Hilfe“ zu liefern, hieß es in einer Erklärung, die heute die offizielle emiratische Nachrichtenagentur WAM veröffentlichte.

Durch die Lieferungen können zunächst 15.000 Menschen in dem besetzten Gebiet mit Essen versorgt werden, so die Erklärung. Unklar blieb noch, wann die Emirate die ersten Hilfslieferungen in das Gebiet bringen werden. Israel äußerte sich noch nicht.

Hilfslieferungen seit Wochenbeginn

 
Westjordanland: Warnschüsse bei Besuch von Diplomaten
Bei einem Besuch von mehreren Diplomaten in der Stadt Dschenin im besetzten Westjordanland hat die israelische Armee heute nach Angaben der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Schüsse in der Nähe der Delegation abgefeuert. Das Außenministerium der PA verurteilte den Vorfall in der Stadt im Norden des Westjordanlands aufs Schärfste, wie es in einer Mitteilung des Ministeriums hieß. Berichte über Verletzte gibt es bislang keine.

Kritik kam auch von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas. „Wir fordern Israel auf, diesen Vorfall zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte Kallas in Brüssel. „Jegliche Bedrohung des Lebens von Diplomaten ist inakzeptabel.“

Israel bestätigt Warnschüsse

 
Höchstrichter: Entlassung von Schin-Bet-Chef rechtswidrig
Die Entlassung des israelischen Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar war laut einem Urteil des Obersten Gerichtshofs gesetzwidrig. Die Regierung habe die Entscheidung zur Entlassung in einem „unsachgemäßen und rechtswidrigen Verfahren getroffen“, hieß es in dem heute verkündeten Urteil.

Israels Premier Benjamin Netanjahu hatte den Leiter des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet Ende März gefeuert. Er begründete den Schritt mit mangelndem Vertrauen in Bar und dem Versagen des Geheimdienstes beim Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023.

 
terror der israelischen regierung gegen internationale diplomaten .israel beschoss heute eu-diplomaten.

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Netanjahu: Für Geiselrückkehr zu befristeter Waffenruhe bereit
Israel ist nach den Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einer befristeten Waffenruhe im Gazastreifen bereit, um die Rückkehr der dort noch festgehaltenen israelischen Geiseln zu ermöglichen.

„Wenn es eine Möglichkeit für eine befristete Waffenruhe zur Befreiung von Geiseln gibt: Wir sind bereit“, sagte Netanjahu gestern Abend bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz. Von den noch immer von der Terrororganisation Hamas in dem Palästinensergebiet festgehaltenen Geiseln seien 20 „sicher am Leben“.

Netanjahu: Ziel ist vollständige Kontrolle über Gazastreifen

 
„Nahöstliches Erdbeben“ – Wie Libanons neuer Präsident die Hisbollah entmachtet
Über Jahrzehnte hatte die vom Iran finanzierte Miliz den Libanon fest im Griff. Der neue Staatspräsident Joseph Aoun will das Gewaltmonopol wieder herstellen. Historische Machtverschiebungen helfen ihm dabei – doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Es waren ausgerechnet drei Raketen, die Ende März aus dem Süden Libanons in Richtung Israel flogen, die zum Zeichen der Entmachtung der Hisbollah wurden. Die islamistische Miliz distanzierte sich überraschend schnell von dem Bruch der Waffenruhe mit dem jüdischen Staat, ebenso die Vertreter der Hamas.

Die staatliche Armee des Libanon suchte nach den Verantwortlichen, die sich als Funktionäre der Hamas herausstellten, die angeblich eigenständig gehandelt hatten. Vier Verdächtige waren in palästinensischen Flüchtlingslagern untergetaucht. Für einen kurzen Moment schien es, als könnte es zu einem Showdown zwischen den libanesischen Streitkräften und der Hamas kommen. Aber die Hamas gab nach und lieferte die Verdächtigen aus.

 
Netanyahu plant im Gazastreifen »sterile Zone« für Hunderttausende Palästinenser
Die Lage der Menschen im Gazastreifen ist katastrophal, die internationale Kritik an Israels Premier wächst. Nun stellt Netanyahu einen dreiteiligen Plan zur Wiederaufnahme der Hilfslieferungen vor.
Israel will im Süden des Gazastreifens zur Versorgung Hunderttausender Palästinenser eine »sterile Zone« einrichten, in der es keine militanten Islamisten geben soll. »In dieser Zone, die komplett frei von der Hamas sein wird, werden die Bewohner von Gaza umfassende humanitäre Hilfe erhalten«, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vor Journalisten.

Kritikerinnen und Kritiker werfen der israelischen Regierung vor, die Palästinenser aufgrund der anhaltenden Kämpfe immer wieder zur Flucht zu zwingen. Zudem werde der Bereich immer weiter eingeschränkt, in dem die rund zwei Millionen Menschen im Gazastreifen noch leben können. (Mehr dazu, wie Israel den Gazastreifen schrumpft und die Menschen vertreibt, erfahren Sie hier .)

 
Manchmal hat man das Gefühl, Netanyahu spielt die "geschichte rückwärts", nur mit einem neuen anstrich und besserer PR, was als schutzraum für ein vom Holocaust gezeichnetes Volk gedacht war, wirkt heute wie ein düsteres paradoxon, israel, geboren aus dem kampf gegen unterdrückung, agiert heute so, als hätte es vergessen wie es ist unterdrückt zu werden...
Dass sich ausgerechnet ein Staat, der einst opfer von ideologischem Fanatismus war, heute selbst mit nationalistisch-zionitischem Eifer in eine politische sackgasse manövriert, ist einer dieser ironien bei denen selbst geschichtsbücher sprachlos blättern lol
Und was das diskutieren betrifft, versucht mal, mti einem überzeugten hardcore zionisten eine sachliche debatte zu führen, es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man mit einem presslufthammer schach spielen, laut, sinnlos und mit hoher verletzungsgefahr ;) Und wenn man Pech hat, wird man gleich noch als Antisemit abgestempelt, nur weil man kritik übt..
By the way, der spagat zwischen opferrolle und agressor ist kein kunststück, das man ewig durchhalten kann, irgendwann fällt man auf die nase, und dann hilft auch kein geheimdinest ala mossad mehr..
 
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