Manchmal hat man das Gefühl, Netanyahu spielt die "geschichte rückwärts", nur mit einem neuen anstrich und besserer PR, was als schutzraum für ein vom Holocaust gezeichnetes Volk gedacht war, wirkt heute wie ein düsteres paradoxon, israel, geboren aus dem kampf gegen unterdrückung, agiert heute so, als hätte es vergessen wie es ist unterdrückt zu werden...
Dass sich ausgerechnet ein Staat, der einst opfer von ideologischem Fanatismus war, heute selbst mit nationalistisch-zionitischem Eifer in eine politische sackgasse manövriert, ist einer dieser ironien bei denen selbst geschichtsbücher sprachlos blättern lol
Und was das diskutieren betrifft, versucht mal, mti einem überzeugten hardcore zionisten eine sachliche debatte zu führen, es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man mit einem presslufthammer schach spielen, laut, sinnlos und mit hoher verletzungsgefahr

Und wenn man Pech hat, wird man gleich noch als Antisemit abgestempelt, nur weil man kritik übt..
By the way, der spagat zwischen opferrolle und agressor ist kein kunststück, das man ewig durchhalten kann, irgendwann fällt man auf die nase, und dann hilft auch kein geheimdinest ala mossad mehr..