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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Neuer Gaza-Hilfsplan „gefährdet Menschen“
Die UNO fürchtet im Gazastreifen um das Leben der Bedürftigen, wenn Israel die Verteilung der Lebensmittel weiter nur noch durch die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zulässt. Am Dienstag war es in Rafah Berichten zufolge zu ersten Tumulten an den Verteilstellen gekommen, laut UNO habe es einen Toten und viele Verletzte gegeben. „Die Pläne der Stiftung gefährden die Menschen“, sagte der Sprecher des UNO-Nothilfebüros (OCHA), Jens Laerke, am Donnerstag.

„Sie müssen lange Wege durch ein Kriegsgebiet gehen, um Verteilzentren zu erreichen, und wenn sie nach Hause zurückkehren, können sie das Ziel von Plünderern werden.“ In so einer prekären Lage wie im Gazastreifen müssten Lebensmittel dorthin gebracht werden, wo die Menschen sind, um Chaos und Plünderungen durch Verzweifelte zu vermeiden, so Laerke. Wenn wenig Lebensmittel nur an einigen Stellen ausgeteilt würden, drohe Chaos.

 
Abbas: Neue israelische Siedlungen „gefährliche Eskalation“
Nach der Ankündigung des rechtsextremen israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich, 22 neue Siedlungen im besetzten Westjordanland errichten zu wollen, hat der Sprecher des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas von einer „gefährlichen Eskalation“ gesprochen. „Die extreme israelische Regierung will mit allen Mitteln einen unabhängigen palästinensischen Staat verhindern“, sagte Nabil Abu Rudeinah der Nachrichtenagentur Reuters.

Smotrich hatte gestern Früh auf der Plattform X von einer „historischen Entscheidung“ gesprochen: „22 neue Gemeinden in Judäa und Samaria“, schrieb er zudem, wobei er die israelische Bezeichnung für das Westjordanland benutzte. Die Siedlungen gelten nach internationalem Recht als illegal. Einer Karte zufolge, die von der Likud-Partei von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu veröffentlicht wurde, sind die geplanten 22 Siedlungen im gesamten Westjordanland verteilt.

 
Israel greift erneut im Libanon an
Die israelische Armee hat im Libanon nach eigenen Angaben mehrere militärische Anlagen der Hisbollah-Miliz angegriffen. Am Abend seien unter anderem „terroristische Infrastruktur“ sowie Raketen- und Raketenabschussrampen attackiert worden.

Die Existenz von Waffen und die Aktivität der Miliz in den angegriffenen Gebieten stellten einen ernsten Verstoß gegen die Waffenruhe-Vereinbarung dar, hieß es. Die Armee werde weiterhin jeden Versuch der Hisbollah unterbinden, ihre Fähigkeiten wiederaufzubauen.

 
Forschende in Israel protestieren gegen Gaza-Krieg
Der Gaza-Krieg nimmt an Härte zu. Immer mehr offene Briefe und Forderungen kritisieren das militärische Vorgehen im Gazastreifen.

Tel Aviv – Bei dem Großangriff der islamistischen Terrorgruppe Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 waren nach israelischen Angaben rund 1210 Menschen getötet worden, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 57 Geiseln von den Islamisten festgehalten, 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee tot.

 
UNO zu Gaza: Gesamte Bevölkerung von Hungersnot bedroht
Angesichts des anhaltenden Krieges im Gazastreifen sind nach UNO-Einschätzung mittlerweile alle Bewohnerinnen und Bewohner des Palästinensergebiets von einer Hungersnot bedroht.

Der Gazastreifen sei das einzige „fest umrissene Land oder Territorium auf der Welt, in der die gesamte Bevölkerung von Hunger bedroht ist“, sagte der Sprecher des UNO-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Jens Laerke, heute in Genf. Der Gazastreifen sei damit „der Ort mit dem größten Hunger auf der Welt“.

600 UNO-Lastwagen in Gaza angekommen
Die Vereinten Nationen haben unterdessen knapp 600 Lastwagenlieferungen durch den israelischen Grenzposten Kerem Schalom in den Gazastreifen gebracht. Die Verteilung an Bedürftige sei aber kaum möglich, sagte der Sprecher des UNO-Nothilfebüros in Genf, Jens Laerke. Die vom israelischen Militär zugewiesenen Straßen seien teils zu gefährlich und überfüllt. Manchmal würden Fahrgenehmigungen kurzfristig annulliert.

 
Hamas erschießt fünf hungernde Palästinenser:

Sie verstecken sich nicht nur wie feige Ratten hinter der eigenen Zivilbevölkerung, sondern beschlagnahmen auch Hilfslieferungen und erschießen hungernde Palästinenser, die etwas von den Hilfslieferungen abbekommen wollen.

Für die Heuchler, die sonst jede Gelegenheit nützen um an sogenannten "Pro-Palästina-Demos" gegen Israel zu hetzen, ist dies jedoch kein Grund um auf die Straße zu gegen und gegen die Terroristen zu demonstrieren. Die Bevölkerung des Gaza-Streifens, scheint ihnen nicht wirklich am Herzen zu liegen.

https://www.bild.de/politik/ausland...ernde-palaestinenser-68380bf765affa2cddcdeb21
 
„Errichten Staat“
Sorge vor israelischen Plänen für Westbank
Erst am Donnerstag hat Israel den Bau von 22 neuen illegalen Siedlungen im Westjordanland angekündigt – das wäre die größte Expansion seit Dekaden. Am Freitag legte ein Minister nach: Man werde „den jüdischen israelischen Staat hier auf diesem Boden errichten“, hieß es in einer Erklärung. Ob der Plan von der gesamten Regierung von Premier Benjamin Netanjahu verfolgt wird, blieb unklar.

„Wir haben eine historische Entscheidung für die Entwicklung von Siedlungen getroffen: 22 neue Gemeinden in Judäa und Samaria“, erklärte der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotritsch am Donnerstag. Die Siedlungen im Westjordanland gelten nach internationalem Recht als illegal und lösten in der Vergangenheit wiederholt Gewaltausbrüche aus.

 
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