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Atheismus

Irgendwie empfinde ich mich gar nicht richtig als Atheisten. Ein Teil von mir glaubt an einen gott (wahrscheinlich weil ich in einer Gesellschaft und mit Eltern aufgewachsen bin, die an einen glauben). Nur glaube ich nicht, dass er gut ist. Wenn er existiert, dann ist er böse.

Das hier war zum Beispiel eine seiner neuesten Prüfungen:

www.n-tv.de

Tausende spenden für Air-India-Waisen

Innerhalb von wenigen Tagen verlieren zwei Mädchen in Großbritannien beide Eltern. Ihr Vater erfüllt den letzten Wunsch ihrer an Krebs verstorbenen Mutter und beerdigt sie in Indien. Zusammen mit 240 anderen Menschen stirbt er bei dem Air-India-Absturz auf dem Rückweg. Tausende versuchen nun...
www.n-tv.de www.n-tv.de

Innerhalb von wenigen Tagen verlieren zwei Mädchen in Großbritannien beide Eltern. Ihr Vater erfüllt den letzten Wunsch ihrer an Krebs verstorbenen Mutter und beerdigt sie in Indien. Zusammen mit 240 anderen Menschen stirbt er bei dem Air-India-Absturz auf dem Rückweg.
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Ich habe schon ein paar Leute kennengelernt, die Atheisten sind. Was interessant ist, sobald sie schwere Probleme haben, insbesondere was die Gesundheit angeht, suchen sie nach Gott. Das gilt nicht nur für Atheisten. Auch sonst Menschen, die sich für ihre Religion fast gar nicht interessieren und sich an nichts halten, gilt das gleiche. Ich glaube, dass der Mensch wenn er in Not ist, Halt und Hilfe sucht und Gott die letzte Hoffnung ist. In Gefängnissen werden Menschen auch oft sehr gläubig, weil sie einsam sind und Angst haben. Gilt natürlich nicht für alle. Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
 
albaner schrieb:
Ich habe schon ein paar Leute kennengelernt, die Atheisten sind. Was interessant ist, sobald sie schwere Probleme haben, insbesondere was die Gesundheit angeht, suchen sie nach Gott. Das gilt nicht nur für Atheisten. Auch sonst Menschen, die sich für ihre Religion fast gar nicht interessieren und sich an nichts halten, gilt das gleiche. Ich glaube, dass der Mensch wenn er in Not ist, Halt und Hilfe sucht und Gott die letzte Hoffnung ist. In Gefängnissen werden Menschen auch oft sehr gläubig, weil sie einsam sind und Angst haben. Gilt natürlich nicht für alle. Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
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Ja, aber das hat damit zu tun, dass uns früh das Hirn gewaschen wurde. Eine Taufe oder Beschneidung ist ja nicht nichts. Wir wachsen in einer religiös geprägten Kultur auf, immer noch (Weihnachten, Ostern, Ramadan etc.) Ich kriege auch immer üble Angst vor der Hölle, wenn ich suizidale Gedanken entwickle. Man lädt ja im Laufe des Lebens einiges auf sein Gewissen, nicht selten ohne böse Absicht.
Ich kenne Leute die nie geglaubt haben dass da oben jemand wohnt und es wahrscheinlich auch nie tun werden. Gerade in Ostdeutschland ist Atheismus sehr ausgeprägt, die Kommunisten haben da ganze Arbeit geleistet.

Ich glaube an Gott, aber ich habe ernsthafte Zweifel dass er sich noch sonderlich für das interessiert, was auf der Erde vor sich geht. Ansonsten kann ich mir nicht erklären wie jemand der allmächtig, gerecht und gut ist, nicht einschreitet wenn auf der Welt Böses passiert.
 
Biff Tannen schrieb:
Ja, aber das hat damit zu tun, dass uns früh das Hirn gewaschen wurde. Eine Taufe oder Beschneidung ist ja nicht nichts. Wir wachsen in einer religiös geprägten Kultur auf, immer noch (Weihnachten, Ostern, Ramadan etc.) Ich kriege auch immer üble Angst vor der Hölle, wenn ich suizidale Gedanken entwickle. Man lädt ja im Laufe des Lebens einiges auf sein Gewissen, nicht selten ohne böse Absicht.
Ich kenne Leute die nie geglaubt haben dass da oben jemand wohnt und es wahrscheinlich auch nie tun werden. Gerade in Ostdeutschland ist Atheismus sehr ausgeprägt, die Kommunisten haben da ganze Arbeit geleistet.

Ich glaube an Gott, aber ich habe ernsthafte Zweifel dass er sich noch sonderlich für das interessiert, was auf der Erde vor sich geht. Ansonsten kann ich mir nicht erklären wie jemand der allmächtig, gerecht und gut ist, nicht einschreitet wenn auf der Welt Böses passiert.
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Jeder sieht das anders, was auch völlig in Ordnung ist. Es wird sehr unterschätzt, was für Auswirkungen die Erziehung im Kindesalter hat. Die Ängste, Aggressionen, der Glaube und andere Verhaltensweisen, die man als Erwachsener hat, haben viel mit der Kindheit zu tun bzw. mit der Erziehung. Ich habe mich mal etwas mit Psychologie beschäftigt, dadurch wird einem wirklich sehr viel bewusst. Wirklich sehr interessant.
 
albaner schrieb:
Jeder sieht das anders, was auch völlig in Ordnung ist. Es wird sehr unterschätzt, was für Auswirkungen die Erziehung im Kindesalter hat. Die Ängste, Aggressionen, der Glaube und andere Verhaltensweisen, die man als Erwachsener hat, haben viel mit der Kindheit zu tun bzw. mit der Erziehung. Ich habe mich mal etwas mit Psychologie beschäftigt, dadurch wird einem wirklich sehr viel bewusst. Wirklich sehr interessant.
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Mit der kommst du auch weiter als mit Kokolores wie Fröschen die vom Himmel fallen. Aber auch in der Psychologie muss man die Spreu vom Weizen trennen. Sigmund Freud z. B. hat m. E. einiges an Unsinn von sich gegeben.
 
Biff Tannen schrieb:
Mit der kommst du auch weiter als mit Kokolores wie Fröschen die vom Himmel fallen. Aber auch in der Psychologie muss man die Spreu vom Weizen trennen. Sigmund Freud z. B. hat m. E. einiges an Unsinn von sich gegeben.
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Es geht ja nicht um einzelne Personen, sondern um die Psychologie allgemein. Vieles finde ich sehr interesant und es trifft zu 100% zu. In 20 oder 30 Jahren wird das heutige wissen oder Therapien, teilweise mit Sicherheit auch als Schwachsinn abgestempelt.
 
Biff Tannen schrieb:
Ja, aber das hat damit zu tun, dass uns früh das Hirn gewaschen wurde. Eine Taufe oder Beschneidung ist ja nicht nichts. Wir wachsen in einer religiös geprägten Kultur auf, immer noch (Weihnachten, Ostern, Ramadan etc.) Ich kriege auch immer üble Angst vor der Hölle, wenn ich suizidale Gedanken entwickle. Man lädt ja im Laufe des Lebens einiges auf sein Gewissen, nicht selten ohne böse Absicht.
Ich kenne Leute die nie geglaubt haben dass da oben jemand wohnt und es wahrscheinlich auch nie tun werden. Gerade in Ostdeutschland ist Atheismus sehr ausgeprägt, die Kommunisten haben da ganze Arbeit geleistet.

Ich glaube an Gott, aber ich habe ernsthafte Zweifel dass er sich noch sonderlich für das interessiert, was auf der Erde vor sich geht. Ansonsten kann ich mir nicht erklären wie jemand der allmächtig, gerecht und gut ist, nicht einschreitet wenn auf der Welt Böses passiert.
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Ich kann nicht abstreiten, ob es einen Gott gibt. Ich bestreite aber mit der Historie der letzten 5000 Jahre, dass ein Gott auch nur annähernd das ist, was Menschen aus ihm machen oder in ihm sehen. Gerade auch der vollkommen blindgefährliche Glaube der Moslems, die einfach tgl. zu hunderten sterben, Hungers, Krieges, Krankheitswegen.......und jede FRage nach dem warum macht er das mit entweder , nur er weiß warum, oder er weiß warum oder er ist nicht schuld für menschliche Scheisse.
Die Historie ist Beweis genug, dass er absolut nichts mit uns zu tun hat, oder auch nicht haben will.
Glaube ist fast komplett verschwendete Lebenszeit, denn subtanziell kommt da nichts bei raus und es ist Ergebnis von subjektiver Machtlosigkeit.
Die Halbwertzeit von Glauben ist ist sehr unlinear progressiv und darin weiter prgressiv......ich denke in wenigen Dekaden gibts keine Glaubensfragen mehr zu diskutieren.
Die KI wird das Ihrige dazu tun...................das ist so logisch wie nur was
 
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