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Atheismus

Kein Problem. Kannst ruhig reinreden, macht mir nichts. Fühle mich nicht angegriffen oder so. :mrgreen:
Finde es immer gut eine andere Sichtweise zu sehen.
Oft bildet man sich ein, man habe alles im Leben rausgefunden und weiss alles. Und dann kommt einer und stellt einem das Weltbild auf den Kopf.
Ich finde das gut. Nur so kann man sich weiter entwickeln.
Das ist wahr.
Die Schwierigkeit im Leben liegt dann wohl daran, ob man erkennen kann, dass jemand wirklich seine Sichtweise präsentiert oder ob
dir Jemand einfach was einreden will, damit das tust was er will.
 
War gut so. Vor allem mein Vater hat eine andere Weltanschauung als ich.
Und der wollte immer, dass ich so werde wie er. Typisch grimmiger Balkaner. Der hat wohl selbst zu oft in seinem Leben falsch entschieden und lebt jetzt sein verbittertes Leben zu Ende.
Seit ich ohne erste Familie bin, bin ich ein glücklicher und erfolgreicher Mensch. Mir gefällts.
Klar, der ein oder andere wird mich jetzt verurteilen und sagen "Wie kannst du nur, ist deine Familie"...aber ist mir völlig egal. Ich bin niemandem was schuldig. Hab auch nicht nach dem Leben gefragt, aber wenn ich schon hier bin, lebe ich es so wie ich möchte. Und nicht wie meine Eltern es für mich gewünscht haben.
Mein anderer Bruder ist älter als ich und der hat sich dem Druck gebeugt. Und heute ist er genauso grimmig wie mein Vater und verurteilt mein Leben. :mrgreen:

Hab selber Kinder, die leben aber nicht bei mir und das ist vielleicht auch gut so. Hab mich manchmal erwischt, wie ich meine Kinder in eine bestimmte Richtung lenken will. Wie meine Eltern bei mir. Aber die Mutter meiner Kinder schmeisst mich dann ohnehin aus der Wohnung wenn sie merkt, dass ich anfange ein Kontrollfreak zu werden...
Ohne Dich persönlich zu kennen, würde ich sagen, Du hast in dieser Beziehung Alles richtig gemacht.
Bei uns in Österreich ist es nach wie vor üblich, dass Kinder bereits wenige Tage nach der Geburt (katholisch) getauft werden und dann mehr oder weniger nach den Vorgaben dieser Religion erzogen werden.
War bei mir nicht anders. Prägend war, dass Religion bzw. die Kirche in erster Linie mit Drohungen, Verboten und Einschränkungen verbunden war. Ab dem Alter mit eigenem Einkommen auch mit Kosten. Die Diözese wird sofort (vom Finanzamt) informiert, dass Kirchenbeitragspflicht besteht.

Meiner Meinung nach soll eine Taufe im Kindesalter automatisch ein Ablaufdatum haben, nämlich mit dem Alter der Wahlberechtigung, also üblicherweise 16 oder 18 - spätestens mit der Volljährigkeit.Ab dann soll jeder Mensch freiwillig entscheiden können/müssen, ob und zu welchem Glauben er sich bekennt. Man kann erwarten, dass junge Menschen bis dahin einigermaßen wissen, was sie wollen. Wenn nicht, dann eben später. Oder gar nicht.

Spätestens mit der Volljährigkeit sollte sich ohnehin Jede/Jeder ernsthafte Gedanken über ein selbständiges Leben, also auch über die Loslösung von seinen Eltern machen. Sonst endet das darin, dass sich 50-jährige Männer noch immer "Befehle" von Mami oder Papi anhören müssen und sich nichts dagegen zu sagen trauen. Nach meiner Beobachtung ist das (leider) gar nicht so selten. Nicht nur am Balkan.
 
keine andere Religion hat soviel Dreck am stecken wie diese Religion. Selbst die eigenen zig Verzweigungen der Strömungen wurden quasi gejagt und ausgelöscht. Im laufe der Jahrtausende wurde zig Völkermorde begangen.

Japp.
Trotzdem ist der Islam falsch.
 
keine andere Religion hat soviel Dreck am stecken wie diese Religion. Selbst die eigenen zig Verzweigungen der Strömungen wurden quasi gejagt und ausgelöscht. Im laufe der Jahrtausende wurde zig Völkermorde begangen.
Was soll man auch von einer Religion erwarten, deren Grundlage ein Lynch-Urteil ist.
 
Nach meiner Beobachtung ist das (leider) gar nicht so selten. Nicht nur am Balkan.

Das ist auf dem Balkan (und auch sonst außerhalb des Westens) nicht nur nicht selten sondern ziemlich üblich.
Vorallem die Religion wird meist aus Tradition vom Vater übernommen.
Wehe dem Sohn, der diese "Familien-Tradition" bricht.

Die Leute machen sich auch nicht groß gedanken drüber. Man übernimmt einfach die Religion und fertig.
Ich habe selber gemerkt, dass die meisten Leute ohnehin zu blöd sind, um aus diesem Muster raus zu kommen.
Wirklich philosophische oder gar theologische Diskussionen kann man da auch nicht erwarten.

Das ist primitivstes Stammes-Denken, wie man es von afrikanischen Buschvölkern kennt.
Man bringt Kinder auf die Welt und erzieht diese Kinder im Sinne des eigenen Stammes.
Man bekommt Traditionen und Stammesbewusstsein vorgesetzt und muss diese weiterführen...."wir sind wir, die sind die".
Da gibt es nichts zu hinterfragen oder zu ändern. Man macht einfach weiter, so wie es die Vorfahren gemacht haben.

Und so wie sich die afrikanischen Buschvölker bekriegen, so bekriegen sich die Religionen und Nationen. Viel geändert hat ich da nicht.
Es ist immer auf das selbe primitive, generationsübergreifende Stammes-Prinzip von "wir sind wir, die sind die" zurück zu führen.
Die Leute definieren sich mehr durch die kollektiven Stammesgewohnheiten ihrer Vorfahren, als durch ihre eigene, individuelle Persönlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
keine andere Religion hat soviel Dreck am stecken wie diese Religion. Selbst die eigenen zig Verzweigungen der Strömungen wurden quasi gejagt und ausgelöscht. Im laufe der Jahrtausende wurde zig Völkermorde begangen.
Hört sich wie die perfekte Religion für die Türkei an
 
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