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Atheismus

Die Götter sind viel mehr auf Menschen angewiesen als umgekehrt, ohne Menschen die sie anbeten und Angst vor ihnen haben sind sie nichts :D
 
Laut dem "Global Index of Religion and Atheism”, eine Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2012, bezeichnen sich weltweit 13 Prozent der Bevölkerung als Atheisten. In Saudi-Arabien und den USA beträgt der Anteil fünf Prozent, in Deutschland bezeichnen sich dieser Statistik zufolge 15 Prozent als Atheisten, in China 47 Prozent.
 
Glücklicherweise hat mich meine Mutter erzogen, und da habe ich das praktisch mitgenommen. Meine Großeltern haben deren Kindern in Sachen Religion praktisch nichts beigebracht, man hat nie eine Kirche oder Moschee besucht, sondern haben auf die Schule verwiesen und man dort alle lernt, was wissen muss. Man hat natürlich Zuckerfest, Opferfest, Ostern und Weihnachten mit Tannenbaum (offiziell: Neujahrsfest mit Neujahrsbaum und Neujahrsgeschenke) gefeiert, auch wenn man nicht wusste was man dort feiert. Gegessen hat man auch alles, nur die ältere Generationen, also vor WWII nicht. Das einzige was meine Mutter gelernt hat, ist ein Weihnachtsritual am 13.12.

Jemanden zu verstoßen, weil er eine andere Ansicht hat, geht gar nicht. Letzt
Ich wurde ausgestoßen. Das hat mich aber nicht weiter interessiert. Ich bin meinen Weg gegangen.
 
Jemanden zu verstoßen, weil er eine andere Ansicht hat, geht gar nicht.

War gut so. Vor allem mein Vater hat eine andere Weltanschauung als ich.
Und der wollte immer, dass ich so werde wie er. Typisch grimmiger Balkaner. Der hat wohl selbst zu oft in seinem Leben falsch entschieden und lebt jetzt sein verbittertes Leben zu Ende.
Seit ich ohne erste Familie bin, bin ich ein glücklicher und erfolgreicher Mensch. Mir gefällts.
Klar, der ein oder andere wird mich jetzt verurteilen und sagen "Wie kannst du nur, ist deine Familie"...aber ist mir völlig egal. Ich bin niemandem was schuldig. Hab auch nicht nach dem Leben gefragt, aber wenn ich schon hier bin, lebe ich es so wie ich möchte. Und nicht wie meine Eltern es für mich gewünscht haben.
Mein anderer Bruder ist älter als ich und der hat sich dem Druck gebeugt. Und heute ist er genauso grimmig wie mein Vater und verurteilt mein Leben. :mrgreen:

Hab selber Kinder, die leben aber nicht bei mir und das ist vielleicht auch gut so. Hab mich manchmal erwischt, wie ich meine Kinder in eine bestimmte Richtung lenken will. Wie meine Eltern bei mir. Aber die Mutter meiner Kinder schmeisst mich dann ohnehin aus der Wohnung wenn sie merkt, dass ich anfange ein Kontrollfreak zu werden...
 
War gut so. Vor allem mein Vater hat eine andere Weltanschauung als ich.
Und der wollte immer, dass ich so werde wie er. Typisch grimmiger Balkaner. Der hat wohl selbst zu oft in seinem Leben falsch entschieden und lebt jetzt sein verbittertes Leben zu Ende.
Seit ich ohne erste Familie bin, bin ich ein glücklicher und erfolgreicher Mensch. Mir gefällts.
Klar, der ein oder andere wird mich jetzt verurteilen und sagen "Wie kannst du nur, ist deine Familie"...aber ist mir völlig egal. Ich bin niemandem was schuldig. Hab auch nicht nach dem Leben gefragt, aber wenn ich schon hier bin, lebe ich es so wie ich möchte. Und nicht wie meine Eltern es für mich gewünscht haben.
Mein anderer Bruder ist älter als ich und der hat sich dem Druck gebeugt. Und heute ist er genauso grimmig wie mein Vater und verurteilt mein Leben. :mrgreen:

Hab selber Kinder, die leben aber nicht bei mir und das ist vielleicht auch gut so. Hab mich manchmal erwischt, wie ich meine Kinder in eine bestimmte Richtung lenken will. Wie meine Eltern bei mir. Aber die Mutter meiner Kinder schmeisst mich dann ohnehin aus der Wohnung wenn sie merkt, dass ich anfange ein Kontrollfreak zu werden...
Das hört sich für mich an, als würdest du gegen innere Schuldgefühle diskutieren und deinen Abbruch mit deiner Familie rechtfertigen wollen.
Ich bin kein Psychologe, aber ich denke sich mal an so jemanden zu wenden und vielleicht das Geschehene aufzuarbeiten wäre wohl am besten.
 
Das hört sich für mich an, als würdest du gegen innere Schuldgefühle diskutieren und deinen Abbruch mit deiner Familie rechtfertigen wollen.
Ich bin kein Psychologe, aber ich denke sich mal an so jemanden zu wenden und vielleicht das Geschehene aufzuarbeiten wäre wohl am besten.

Ne, hab keine Schuldgefühle.
Ich bin nicht froh über die Situation. Aber so ist das Leben. Das perfekte Leben gibt es nicht. Ich werde es auch nicht jedem Recht machen können.
Ich habe einfach entschieden, dass ich immer nur genau das tue, was ich möchte. Und irgendwann sterbe ich und dann ist ok, ich hab gelebt wie ich das wollte. Ich bin mir meiner Gefühlswelt zeimlich bewusst. Da verstecken sich keine unterbewussten Komplexe.

Der einzige psychische Komplex, den ich durch den Bruch mit meiner Familie bekommen habe, ist eventuell meine radikale Abneigung gegenüber jeder kollektivistischen Idee wie z.B. Kommunismus, Nationalismus oder Theokratie (insbesondere den Islam). Erst durch den Bruch entwickelte sich eine so extrem liberale Haltung, wie ich sie jetzt habe. Ich verabscheue das Kollektiv. Der Mensch ist keine anonyme Biene, die nur für ihr Volk lebt. Jeder Mensch ist einzigartig und jeder Mensch muss genau so sein, wie er sein möchte. Was die Eltern denken, was die Nachbarn denken und was die Gesellschaft denkt, ist völlig irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, hab keine Schuldgefühle.
Ich bin nicht froh über die Situation. Aber so ist das Leben. Das perfekte Leben gibt es nicht. Ich werde es auch nicht jedem Recht machen können.
Ich habe einfach entschieden, dass ich immer nur genau das tue, was ich möchte. Und irgendwann sterbe ich und dann ist ok, ich hab gelebt wie ich das wollte. Ich bin mir meiner Gefühlswelt zeimlich bewusst. Da verstecken sich keine unterbewussten Komplexe.

Der einzige psychische Komplex, den ich durch den Bruch mit meiner Familie bekommen habe, ist eventuell meine radikale Abneigung gegenüber jeder kollektivistischen Idee wie z.B. Kommunismus, Nationalismus oder Theokratie (insbesondere den Islam). Erst durch den Bruch entwickelte sich eine so extrem liberale Haltung, wie ich sie jetzt habe. Ich verabscheue das Kollektiv. Der Mensch ist keine anonyme Biene, die nur für ihr Volk lebt. Jeder Mensch ist einzigartig und jeder Mensch muss genau so sein, wie er sein möchte. Was die Eltern denken, was die Nachbarn denken und was die Gesellschaft denkt, ist völlig irrelevant.

Hm. Ich glaube du überschätzt dich generell.
Schreibst immer irgendwas von Oberschicht und Leistung etc. vielleicht kompensierst du ja damit?

Natürlich gibt es nicht das perfekte Leben, aber Menschen können eben nur im Kollektiv überleben, wir sind sehr soziale Wesen.
Die wichtigste soziale Gruppe ist die Familie, vielleicht solltest du mal wieder kontakt suchen. Aber ich will dir in nix reinreden.
bin nur 1 stranger im internet.
 
Aber ich will dir in nix reinreden.
bin nur 1 stranger im internet.

Kein Problem. Kannst ruhig reinreden, macht mir nichts. Fühle mich nicht angegriffen oder so. :mrgreen:
Finde es immer gut eine andere Sichtweise zu sehen.
Oft bildet man sich ein, man habe alles im Leben rausgefunden und weiss alles. Und dann kommt einer und stellt einem das Weltbild auf den Kopf.
Ich finde das gut. Nur so kann man sich weiter entwickeln.
 
Laut dem "Global Index of Religion and Atheism”, eine Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2012, bezeichnen sich weltweit 13 Prozent der Bevölkerung als Atheisten. In Saudi-Arabien und den USA beträgt der Anteil fünf Prozent, in Deutschland bezeichnen sich dieser Statistik zufolge 15 Prozent als Atheisten, in China 47 Prozent.
Die Frage ist wie kann man diese 47 % Chinese zu Moslems oder Christen machen :unsure:
 
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