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Nachrichten aus Kroatien

Index: Analytiker: Thompsons Konzert war ein Ustascha-Treffen

Der politische Analyst und ehemalige Parlamentsabgeordnete Jaroslav Pecnik kommentierte im Gespräch mit dem Fernsehsender N1 das Thompson-Konzert und die Unterstützung der HDZ dafür.

„Ich denke, innerhalb der HDZ bestand keinerlei Zweifel daran, dass man dieses Konzert unterstützen sollte. Vielleicht haben sie anfangs darüber nachgedacht, aber sehr schnell wurde eingeschätzt, dass die große Anzahl an Menschen bei diesem Konzert gleichzeitig eine große Zahl an Wählern bedeutet – von denen zwar viele nicht für die HDZ stimmen werden, denen man sich aber auch nicht zum Feind machen sollte. Außerdem, seien wir ehrlich: Bei diesem Konzert ging es nicht um Musik, sondern um Politik“, sagte Pecnik.

Die HDZ, so fügt er hinzu, werde von alledem profitieren.

„Die eigentliche Botschaft hinter Plenkovićs Besuch der Generalprobe war nicht die Sorge um die Sicherheit oder wie das Konzert ablaufen würde, sondern das Posieren mit Thompson und das Zeigen, dass die Regierung hinter ihm steht. In dieselbe Richtung ging auch Božinovićs Auftritt in schwarzem ‚Outfit‘, das ihm – wie er sagte – seine Frau an dem Tag so ausgesucht hatte. Sein Auftritt war eine beschämende Rede“, fügte er hinzu.

„Der schlimmste Missbrauch von Glaube und Patriotismus“
Pecnik sagt, dass beim Konzert am Samstag vor allem Menschen waren, die sich nicht für Politik interessieren, sondern Thompsons Lieder über Glaube und Vaterland lieben.

„Aber das ist der schlimmste Missbrauch von Patriotismus und Religion. Dass der emeritierte Bischof Ante Ivas als besonderer Gast auf der Bühne stand und den Segen erteilte, ist eine klare Botschaft, dass hinter dem Projekt ‚Thompson‘ die Kirche steht. Nicht die Kirche als Ganzes, aber ein sehr einflussreicher Teil von ihr, der hier das polnische Modell kopiert. Auch wenn viele der Anwesenden sagen werden, dass sie nichts mit dem Ustascha-Regime zu tun haben, war dieses Konzert ein Ustascha-Treffen – und allein durch ihre Anwesenheit haben sie dem Ganzen Legitimität verliehen“, so seine Einschätzung.


Analitičar: Thompsonov koncert je bio ustaški dernek
POLITIČKI analitičar i bivši saborski zastupnik Jaroslav Pecnik komentirao je za N1 televiziju Thompsonov koncert i HDZ-ovu podršku istog.

"Mislim da u HDZ-u nije bilo ikakve dvojbe da treba dati takvu potporu tom koncertu. Možda su u početku i dvojili oko toga, ali vrlo brzo su procijenili da ogroman broj ljudi na tom koncertu ujedno znači i ogroman broj birača od kojih velik dio neće glasati za HDZ, ali im se ne treba zamjeriti. Osim toga, da se ne lažemo, na samom tom koncertu nije se radilo o glazbi, nego o politici", kazao je Pecnik.

HDZ će, dodaje, u svemu tome profitirati.

"Prava poruka Plenkovićevog dolaska na generalnu probu nije bila briga za sigurnost i kako će koncert proći, nego slikanje s Thompsonom i pokazivanje da Vlada stoji iza njega. Na tom tragu je bilo i Božinovićevo obraćanje u crnom 'outfitu', kojega je žena tog dana baš tako obukla. Njegovo obraćanje bilo je jedno sramotno slovo", dodao je.

"Najgora zlouporaba vjere i domoljublja"
Pecnik kaže kako je na subotnjem koncertu ponajviše bilo onih koji ne mare za politiku, nego vole Thompsonove pjesme o vjeri i domoljublju.

"Ali to je najgora zlouporaba domoljublja i vjere. To što je biskup u miru Ante Ivas bio poseban gost i na pozornici dao blagoslov, jasna je poruka da iza projekta Thompson stoji Crkva. Ne Crkva u cjelini, nego jedan njezin vrlo utjecajan dio koji ovdje kopira poljski model. Također, iako će mnogi koji su tamo bili reći da nemaju veze s ustaštvom, taj koncert je bio ustaški dernek pa samim time što su bili tamo dali su legitimitet tome", smatra on.

 
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Das Konzert war ein unglaubliches Erlebnis – die Stimmung war fantastisch und alle Menschen gut gelaunt. Wenn jemand stolperte, half man ihm sofort auf. Trat jemand versehentlich auf den Fuss, folgte eine Entschuldigung. 500’000 Menschen auf einem Platz – und trotzdem so friedlich und rücksichtsvoll miteinander. Einfach einzigartig
 

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Ich würde sagen, diese 2 Personen im Vordergrund sind keine Kroaten :mrgreen:

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Und das ist Belgrad, wo auch Thompsons Musik gespielt wird :mrgreen:

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Skythen Mongolen Roma Arbeitsscheues gesindel zerstörer von Europa, nicht gut.


Illyria First ✅
 
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Das Konzert war ein unglaubliches Erlebnis – die Stimmung war fantastisch und alle Menschen gut gelaunt. Wenn jemand stolperte, half man ihm sofort auf. Trat jemand versehentlich auf den Fuss, folgte eine Entschuldigung. 500’000 Menschen auf einem Platz – und trotzdem so friedlich und rücksichtsvoll miteinander. Einfach einzigartig
Gratuliere zum Feiern der NDH.
 
Zds auch im Parlament...

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Schreibt jemand der einen Massenmörder und verurteilten Kriegsverbrecher als Helden bezeichnet
In Belgrad im Parlament, da werden Massenmörder und Kriegsverbrecher verehrt.
 
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Das Konzert war ein unglaubliches Erlebnis – die Stimmung war fantastisch und alle Menschen gut gelaunt. Wenn jemand stolperte, half man ihm sofort auf. Trat jemand versehentlich auf den Fuss, folgte eine Entschuldigung. 500’000 Menschen auf einem Platz – und trotzdem so friedlich und rücksichtsvoll miteinander. Einfach einzigartig
Wie ich zu Thompson stehe, kann man nachlesen. Mir würde nicht im Traum einfallen auf ein Konzert eines Fascho-Rockers zu gehen, der auch noch ein Regime welches einen Völkermord begangen hat bejubelt
Gratuliere zum Feiern der NDH.
Schreibt jemand der einen Massenmörder und Kriegsverbrecher als Helden bezeichnet. So wie bei Brnabic, Empörung über Andere, aber selber die eigenen Massenmörder und Kriegsverbrecher rehabilitieren und bejubeln.
Nur so zur Erinnerung und sind eigentlich nur jene die mir spontan einfallen:
Im Juni 2023 wurde Vucic bei der Hochzeit des Sohnes von Vojislav Seselj gefilmt. Dort wurden offen Cetnik-Lieder gespielt – u. a. Lieder, die den Kriegsverbrecher Pavle Djurisic verherrlichen
Der Präsident verteidigte seine Teilnahme mit dem Hinweis, es handele sich „nicht um einen Musikredakteur“ und dass er zudem auf der Feier war, um dem Paten seiner Kinder Respekt zu erweisen .
Bei offiziellen Gedenkveranstaltungen – etwa zum Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg (9. Mai) – wurden in Belgrad Fotos oder Symbole von Kriegsverbrecher und Massenmörder und Cetnik-Oberarschloch wie Draza Mihailovic gezeigt, neben Partisanen – was Historiker als Versuch werten, die Cetnik-Bewegung als „antifaschistisch“ umzudefinieren
Zudem fördert der Staat offiziell Treffen wie das jährliche „Ravna Gora“-Treffen, das sich der Cetnik-Retrospektive widmet, inklusive der symbolischen Rehabilitierung von Kontroversfiguren wie Nikola Kalabic, welcher Massenmord auch an der serbischen Bevölkerung verübt hat.
Auch Paramilitärs und Militärangehörige nehmen nachweislich an Gedenkritten in Ravna Gora teil, die sich am Cetnik-Traditionsdatum 8. Mai orientieren – dem Stellvertreterdatum für Cica Drazas Aufbruch – unter staatlicher Organisation .
Möchtegern-Genozidler Vucic nimmt bewusst an Veranstaltungen teil, die die Cetnik-Ideologie und -Symbolik fördern oder rehabilitieren – offiziell, privat oder religiös legitimiert. Seine Teilnahme an Seselj-Feiern mit Cetnik-Liedern, die Darstellung von Cetnik-Figuren in staatlichen Gedenkveranstaltungen und die Unterstützung von Recurring-Meetings wie Ravna Gora untergraben das offizielle Narrativ des antifaschistischen Widerstands im Zweiten Weltkrieg. Dieses Verhalten ist die Rechtfertigung oder Verharmlosung nationalistischer, faschistischer und Völkermord ankündigender Ideologien.
 
Übrigens Brnabic:
Die Europäische Kommission reagierte auf das Thompson-Konzert und auf Plenković.

Die Europäische Kommission hat auf das Rufen des Slogans „Za dom spremni“ („Für die Heimat bereit“) beim Konzert von Marko Perković Thompson sowie auf weitere Ustascha-Symbolik, die von einigen Konzertbesuchern am Freitag und Samstag in Zagreb durch Lieder und Zeichen zur Schau gestellt wurde, reagiert.

„Wir verurteilen jede Form des Faschismus aufs Schärfste, die uns an die dunkelsten Zeiten der europäischen Geschichte erinnert“, teilte die Europäische Kommission auf Anfrage zu dem Konzert und den Geschehnissen rundherum mit – ebenso zu den Äußerungen des kroatischen Premierministers Andrej Plenković, der den ursprünglich ustascha-nahen Gruß „Za dom spremni“ nach dem Konzert mit den Worten verteidigte, dies sei „ein integraler Bestandteil von Thompsons Repertoire“ und „wir alle sollten stolz auf das Konzert sein“.

„Auf EU-Ebene gibt es einen Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, der die Mitgliedstaaten verpflichtet, Hassrede strafrechtlich zu sanktionieren. Dies umfasst die öffentliche Anstiftung zu Gewalt oder Hass gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Herkunft oder nationaler bzw. ethnischer Zugehörigkeit“, erklärte die Kommission.

„Ebenso sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, das öffentliche Billigen, Leugnen oder grobe Verharmlosen von Verbrechen wie Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen strafrechtlich zu verfolgen. Für jede einzelne Anzeige wegen Hassrede oder Hassverbrechen sind die nationalen Behörden zuständig, die verpflichtet sind, gemäß der nationalen Gesetzgebung, mit der dieser Rahmenbeschluss übernommen wurde, zu handeln“, sagte der Sprecher der Kommission gegenüber Index.


Europska komisija reagirala na Thompsonov koncert i Plenkovića
EUROPSKA komisija reagirala je na izvikivanje pokliča "Za dom spremni" na koncertu Marka Perkovića Thompsona i na drugu ustašku simboliku koju su pjesmama i znakovljem isticali neki od posjetitelja koncerta u petak i subotu u Zagrebu.

"Oštro osuđujemo svaki izraz fašizma koji nas podsjeća na najmračnija razdoblja europske povijesti", poručili su iz Europske komisije koju smo upitali o koncertu i događajima oko njega te o izjavama hrvatskog premijera Andreja Plenkovića, koji je nakon koncerta branio izvorno ustaški pozdrav "Za dom spremni" riječima da je to "integralni dio Thompsonovog repertoara" te da "svi moramo biti ponosni na koncert".

"Na razini EU postoji Okvirna odluka o borbi protiv rasizma i ksenofobije, kojom su države članice obvezne kazneno sankcionirati govor mržnje. To uključuje javno poticanje na nasilje ili mržnju prema pojedincima ili skupinama na temelju rase, boje kože, vjere, podrijetla ili nacionalne odnosno etničke pripadnosti", kažu iz Komisije.

"Također, države članice obvezne su kazneno goniti i javno odobravanje, poricanje ili grubo umanjivanje zločina poput genocida, zločina protiv čovječnosti i ratnih zločina. Za svaku pojedinu prijavu govora mržnje ili zločina iz mržnje nadležne su nacionalne vlasti, koje su dužne postupati u skladu s nacionalnim zakonodavstvom kojim su preuzele ovu Okvirnu odluku", poručio je još glasnogovornik Komisije za Index.

 
Eine Regierung, die ein Konzert duldet – und aktiv unterstützt – bei dem offen faschistische Parolen wie „Za dom spremni“ gerufen und Ustascha-Symbole gezeigt werden, stellt sich außerhalb der Wertegemeinschaft Europas. Wenn der Premierminister diesen Gruß sogar verteidigt und den Auftritt als „Stolz“ feiert, dann macht sich die Regierung nicht nur mitschuldig an der Verharmlosung von Kriegsverbrechen, sondern sendet ein gefährliches Signal: dass die Glorifizierung faschistischer Ideologien politisch toleriert – ja sogar salonfähig – ist. Eine solche Haltung ist eines EU-Mitgliedstaates unwürdig.
 
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