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Nachrichten Russland

Putin ist ein ehrlicher Politiker, dem man glauben kann. So wie 2021, als er sagte, Gerüchte über einen Angriff auf die Ukraine wäre Blödsinn.

Putin: Planen keinen Angriff auf Europa​


Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, sein Land habe sich nie gegen einen möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union ausgesprochen. Zudem weist er Behauptungen zurück, Russland plane einen Angriff auf Europa.

 
Putin ist ein ehrlicher Politiker, dem man glauben kann. So wie 2021, als er sagte, Gerüchte über einen Angriff auf die Ukraine wäre Blödsinn.

Putin: Planen keinen Angriff auf Europa​


Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, sein Land habe sich nie gegen einen möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union ausgesprochen. Zudem weist er Behauptungen zurück, Russland plane einen Angriff auf Europa.

Ja, ich bin mir nicht sicher ob Trump oder Putin mehr der Wahrheit verpflichtet ist :lol27:
 
67.000 Euro Lohnschulden
Putins Schattenflotte kommt zum Stehen
Ein Tanker aus Putins Schattenflotte wurde wegen Lohnrückständen festgesetzt. Die Besatzung fordert jetzt ihr Geld.

Im russischen Murmansk wurde der Tanker Unity, der als Schiff in Putins Schattenflotte gelistet ist, von den örtlichen Hafenbehörden vorübergehend festgesetzt. Grund dafür sei ein Aufruf der russischen Seegewerkschaft, die Beschwerden der Besatzung über Lohnrückstände, nicht funktionierende Satellitenkommunikation und schwerwiegende Verstöße in den Schiffsdokumenten meldete.

Nach Berichten der "Moscow Times" und der "New Voice of Ukraine" weigert sich die Hafenaufsicht bislang, den Tanker freizugeben. Erst wenn die Mängel behoben und die angefallenen Lohnschulden beglichen wurden, soll einer Weiterfahrt zugestimmt werden. Die angelaufenen Gesamtschulden gegenüber der Besatzung beliefen sich zum 13. August auf 67.000 Euro.

 
Putin nimmt sich Afrika und besitzt damit mächtige Migrations-Waffe gegen uns
Es ist ein geopolitischer Wettlauf: Wer sichert sich den größten Einfluss auf das an Rohstoffen reiche Afrika? Während Putin fast schon an der Ziellinie angekommen ist, gönnt sich der Westen eine Auszeit.
Afrika ist ein reicher Kontinent. Erdöl, Uran, Kupfer, Diamanten und Seltene Erden – im Boden gibt es all die Rohstoffe, die in den Industrieländern benötigt werden. Doch obwohl die afrikanischen Länder über immense Ressourcen verfügen, leben dort Millionen Menschen in bitterster Armut.

Gerade durch seinen Reichtum wurde der Kontinent zum Spielball des globalen Nordens: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts plünderten westliche Mächte wie Großbritannien, Frankreich, Belgien, Portugal und auch Deutschland ihn brutal aus, setzten willkürliche Grenzen und zerstörten etablierte Herrschaftsstrukturen. Als die europäischen Mächte nach Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Kolonien nicht mehr finanziell unterstützen konnten oder wollten, wurden die Länder Afrikas unabhängig.

Zumindest auf dem Papier. In Wahrheit sind es nur andere Nordmächte, die nun nach Afrikas Reichtum gieren.

Russland kontrolliert Afrika – hat die EU zu lange weggeschaut?
Einer der geopolitischen Hotspots der letzten Jahre ist die Sahelzone. Lange war hier die einstige Kolonialmacht Frankreich militärisch präsent. Doch nach den Militärputschen in Burkina Faso, Mali und Niger schwindet der französische Einfluss rapide. In das dadurch entstandene Machtvakuum drängt Russland – mit Getreide, Waffen-Sendungen, Propaganda und Schutzversprechen.

 
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Generalstaatsanwälte der Kontrolle – wie Russland und Texas das Klassenzimmer zur Machtbühne machen
Manchmal zeigt sich der Wandel einer Gesellschaft zuerst an ihren Schulen – das war eine der zentralen Erkenntnisse unserer Recherche. Es ist ein Moment, der hängen bleibt: In Russland erklärt die Generalstaatsanwaltschaft ein internationales Bildungsprogramm zur Bedrohung, in Texas fordert der Generalstaatsanwalt, dass religiöse Gebote an den Wänden der Klassenzimmer hängen. Zwei Orte, tausende Kilometer voneinander entfernt – und doch folgt beides derselben Logik. Der Staat tritt nicht mehr nur als Organisator von Bildung auf, sondern als Zensor und Vollstrecker einer Weltanschauung. In Russland traf es Ende August das International Baccalaureate, jenes Programm, das für eine ganze Generation der Schlüssel zu westlichen Universitäten war. Mit der Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft, die Schweizer Stiftung zur „unerwünschten Organisation“ zu erklären, wurde binnen Stunden eine Bildungswelt abgeräumt. Die offizielle Begründung ist aufgeladen: Das IB betreibe „die Formatierung der russischen Jugend nach westlichen Mustern“, verfälsche „allgemein bekannte Fakten“, betreibe „antirussische Propaganda“ und schüre „ethnische Feindschaft“. Das klingt nicht wie eine pädagogische Debatte, sondern wie ein Urteil.

Die Folgen sind sofort spürbar – und sie ziehen sich durch das ganze Land. Unsere Recherchen belegen, dass 29 Schulen in Russland zuletzt nach IB-Standards arbeiteten, die meisten davon in Moskau, andere in St. Petersburg, Kaluga, Kasan und Wladiwostok. An diesen Schulen liefen Programme, die Schülern den direkten Zugang zu über 4.500 Universitäten weltweit eröffneten. Im Mai hatten 286 russische Schüler ihre IB-Abschlussprüfungen abgelegt – eine Generation, deren Bildungsweg nun von einem Tag auf den anderen infrage gestellt ist. Diese Entscheidung steht nicht allein: Bereits im Juli hatte die Generalstaatsanwaltschaft die Yale University zur „unerwünschten Organisation“ erklärt und behauptet, deren Tätigkeit richte sich gegen die „territoriale Integrität Russlands“. Unsere Recherchen zeigen, dass damit nicht nur eine symbolische Abgrenzung gemeint ist, sondern konkrete rechtliche Folgen verbunden sind. Seit der Entscheidung ist jede Beteiligung an Projekten der Yale University in Russland verboten, ebenso die unkommentierte Verbreitung von Informationen über ihre Arbeit. Kooperationen, Stipendien oder Forschungsaufträge können als Beteiligung an der Tätigkeit einer „unerwünschten Organisation“ gewertet werden – mit Strafen, die von empfindlichen Geldbußen bis zur strafrechtlichen Verfolgung nach Artikel 284.1 des russischen Strafgesetzbuchs reichen. Selbst wer Yale längst abgeschlossen hat, muss nun bei öffentlichen Auftritten oder in Lebensläufen darauf hinweisen, dass die Universität in Russland als „unerwünscht“ gilt. Für Studierende, die aus Russland online an Seminaren teilnehmen oder planen, zurückzukehren, ist die Lage besonders riskant: Ihre Ausbildung könnte als rechtswidrige Aktivität gewertet werden. Putins Liebe zu Trump scheint doch Grenzen zu haben.

 
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