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US-News


MAGA glaubt, dass die Unterschrift in Epsteins Grußbuch gefälscht ist, weil die Unterschrift nicht wie die übliche Unterschrift Trumps aussieht - als würde irgendjemand in einem Grußbuch mit Vor- und Nachnamen unterschreiben.
Ist leider so. Trump kann man machen was er will, seine Fans halten zu ihm. Trump hat 2016 im Wahlkampf gesagt: "Ich könnte mitten auf der Fifth Avenue stehen und jemanden erschießen, und ich würde keine Wähler verlieren"


Kürzlich gab es sogar eine Umfrage, die diese Aussage aufgriff. Dabei gaben rund 48 Prozent seiner Wähler an, dass sie ihm selbst dann treu bleiben würden, wenn er tatsächlich jemanden erschießen würde


Das ist krank

:maga:
 
Supreme Court wird Trumps Zölle prüfen
Das oberste US-Gericht, der Supreme Court, hat zugestimmt, über die Rechtmäßigkeit der weitreichenden globalen Zölle von Präsident gestern die Berufung des Justizministeriums gegen die Entscheidung eines unteren Gerichts an. Dieses hatte geurteilt, dass Trump seine Befugnisse überschritt, als er die meisten seiner Zölle auf der Grundlage eines für Notfälle vorgesehenen Bundesgesetzes verhängte.

Das oberste US-Gericht hat äußerst schnell gehandelt, denn die Regierung hatte es erst letzte Woche um die Prüfung des Falls gebeten. Dabei geht es um Zölle, die sich im nächsten Jahrzehnt auf Billionen von Dollar summieren können. Das Gericht hat mündliche Verhandlungen dazu für die erste November-Woche angesetzt.

Zölle bleiben während der Prüfung in Kraft
Die Zölle bleiben während des Verfahrens in Kraft. Sie sind Teil eines Handelskrieges, den Trump seit seiner Rückkehr ins Präsidentenamt im Jänner angezettelt hat und der Handelspartner verprellt, die Volatilität auf den Finanzmärkten erhöht und die weltweite wirtschaftliche Unsicherheit verstärkt hat.

 
Das neue Schlachtfeld – Uns vorliegende Regierungsunterlagen zeigen Trumps Krieg gegen Venezuela und die Schatten von Colorado
Die Botschaft aus Puerto Rico war unmissverständlich. Verteidigungsminister Pete Hegseth trat vor die Kameras, die Marineflieger im Rücken, und erklärte: „Es ist nicht die Frage, ob – sondern wann.“ Wenige Stunden zuvor hatte er gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Joint Chiefs, General Dan Caine, die Stellungen der US-Luftwaffe inspiziert, die auf der Karibikinsel in Bereitschaft liegen. AV-8B-Kampfflugzeuge der Marines und F-35 der Air Force stehen bereit, venezolanische Luftwaffenbasen lahmzulegen, falls der Befehl aus Washington kommt. Was wie eine Machtdemonstration aussieht, ist in Wahrheit die Vorbereitung auf einen neuen Kriegsschauplatz – diesmal in Lateinamerika.

Unsere intensiven Recherchen haben ergeben, dass der jüngste Kurswechsel der US-Regierung nicht nur auf diplomatischen Druck oder spontane Reaktionen auf provokative Überflüge venezolanischer Jets zurückgeht. Er fußt auf internen Geheimdienstpapieren, die zeigen, wie das Department of Homeland Security (DHS) und die Immigration and Customs Enforcement (ICE) das kriminelle Netzwerk „Tren de Aragua“ (TdA) zur nationalen Sicherheitsbedrohung hochstufen. In einem vertraulichen Schreiben an die Kongressabgeordnete Lauren Boebert, das uns vorliegt, heißt es wörtlich, die „neuen Informationen über TdA“ hätten zu einem „erneuerten Fokus innerhalb von ICE“ geführt. Patrick Lechleitner, damals kommissarischer ICE-Direktor, beschreibt, wie „Mitglieder von TdA Kommando- und Kontrollzentren in Wohnkomplexen einrichten, die stark von venezolanischen Staatsangehörigen bewohnt werden“. Besonders Colorado wird als Schwerpunkt genannt, wo ICE gemeinsam mit Bundesstaatsanwälten und lokalen Behörden TdA-Strukturen identifizieren, zerschlagen und deren Mitglieder festnehmen will.

 
US-Richterin blockiert Entlassung von Fed-Vorständin
Im Streit über die Entlassung einer Vorständin der US-Notenbank (Fed) durch US-Präsident Donald Trump hat der Republikaner vor Gericht einen Rückschlag erlitten.

Eine US-Bundesrichterin schob der von Trump angestrebten Entlassung von Lisa Cook wegen angeblichen Hypothekenbetrugs vorübergehend einen Riegel vor. Sie gab damit einer einstweiligen Verfügung statt, auf die Cook vor dem Bundesbezirksgericht des US-Bundesstaates Columbia geklagt hatte.

Trump hatte im August mitgeteilt, Cook mit sofortiger Wirkung aus ihrem Amt zu entlassen. In einem Brief an die Ökonomin begründete er den Schritt damit, dass es hinreichende Gründe für die Annahme gebe, dass sie in einem oder mehreren Hypothekenverträgen falsche Angaben gemacht habe. Cook bestreitet das.

Machtkampf zwischen Trump und Fed
In der Begründung von Richterin Jia Cobb heißt es unter anderem, der Präsident dürfe ein Mitglied des Fed-Gouverneurrats nur „aus triftigen Gründen“ entlassen. So könne jemand nicht allein aufgrund von Verhaltensweisen, die vor dem Amtsantritt stattfanden, entlassen werden. Sie schrieb zudem, das öffentliche Interesse an der Unabhängigkeit der Fed spreche für Cooks Wiedereinsetzung.

 
Auch der weltbeste Mathematiker ist von Trumps Politik betroffen
Terence Tao, Mathematik-Professor an der UCLA, leidet unter politisch motivierten Kürzungen, muss Spenden für Projekte einwerben und denkt an Auswanderung

Dass US-Präsident Donald Trump einen Feldzug gegen die Klimawissenschaften, gegen Genderstudien oder – exekutiert vom Impfkritiker Robert F. Kennedy jr. – gegen Impfstoffforschung führt, ist bekannt. Durch Trumpfs Kampf gegen einige Top-Universitäten des Landes – wie Harvard, Columbia oder University of California – und Kürzungen bei der National Science Foundation leiden aber auch ganze Fächer und einige der besten Forschenden.

Einer der Leidtragenden ist Terence Tao, der als der größte Mathematiker der Gegenwart gilt. Der 50-jährige Wissenschafter an der University of California in Los Angeles (UCLA), der dort bereits mit 25 Jahren Professor wurde, musste im Sommer 2025 wegen Trumps Kürzungen plötzlich in den Krisenmodus wechseln, wie die Washington Post (kostenpflichtig) berichtet.

Erpressung der Top-Unis
Die Trump-Administration fror nämlich seine NSF-Projektförderungen ein – nebst anderen Förderungen in Höhe von rund einer halben Milliarde Dollar. Begründet wurde dies mit angeblichem Fehlverhalten der UCLA im Umgang mit Antisemitismus- und Diskriminierungsvorwürfen. Das ist für so gut wie alle unabhängigen akademischen Beobachter ein konstruierter Vorwand, um die Universitäten zu erpressen und in deren Autonomie einzugreifen.

 
Trump kann die Dekarbonisierung nicht aufhalten
Die USA scheinen sich zu einem Petrostaat zu entwickeln. China ist mit seiner grünen Industriepolitik konkurrenzlos. Doch die EU könnte ihre Vorreiterrolle bei sauberen Energien zurückgewinnen

In seinem Gastkommentar ist der Klimaökonom Gernot Wagner überzeugt, dass "die umfassenderen Kräfte, die uns in Richtung Dekarbonisierung bewegen", trotz politischen Gegenwinds stark bleiben werden.

Trotz aller Unsicherheiten, die die US-Regierung unter Donald Trump geschaffen hat, ist eines klar: "Klima"-Technologien sind out, "Energie"-Technologien sind in. Doch diese Kehrtwende ist bloß eine rhetorische. Die grundlegenden wirtschaftlichen und technologischen Kräfte, die die Welt weg von Öl, Kohle und Gas in Richtung CO₂-armer, hocheffizienter Technologien bewegen, haben nichts von ihrer Kraft verloren.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten stand der Klimawandel ganz oben auf der globalen Agenda. Nun bekommen diese Bemühungen Gegenwind zu spüren, und das nicht nur in den Vereinigten Staaten. Auch Europa hat einen Gang zurückgeschaltet. Das ist bis zu einem gewissen Grad zwar verständlich, aber dennoch kurzsichtig.

Hohe Energiepreise

 
Die Stadt hält den Atem an – Chicago zwischen Protesten und Bundesdrohung
Chicago ist in diesen Tagen eine Stadt im Ausnahmezustand – nicht wegen der Kriminalität, sondern wegen der Politik. Während Donald Trump mit der Nationalgarde droht und ICE auf Großrazzien vorbereitet, haben Tausende auf den Straßen der Metropole demonstriert. Transparente mit der Aufschrift „No Trump – No Troops“ bestimmten das Bild, während Bürgerrechtler, Lehrer, Gewerkschaften und Geistliche Seite an Seite marschierten. Bürgermeister Brandon Johnson antwortete mit einem drastischen Schritt: einem Dekret, das der Chicagoer Polizei jede Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden verbietet. Keine Absperrungen für Razzien, kein Transport von Festgenommenen, kein stillschweigend abgestimmtes Vorgehen. Johnson ließ die Beamten sogar anweisen, bei Einsätzen in Uniform und ohne Masken zu erscheinen, damit niemand sie mit ICE-Agenten verwechselt. „Unsere Polizei wird nicht die verlängerte Werkbank des Präsidenten“, sagte er vor laufenden Kameras.

Die Folgen der Eskalation spüren die Menschen längst im Alltag. Eltern lassen ihre Kinder lieber online am Unterricht teilnehmen, um sie nicht auf der Straße in Gefahr zu bringen. Kleine Geschäfte in mexikanisch geprägten Vierteln melden Umsatzeinbrüche, weil Kunden nicht mehr kommen, aus Angst, in eine Razzia zu geraten. In manchen Nachbarschaften sind die Straßen wie leergefegt. Chicago hat seit vier Jahrzehnten Sanctuary-Status, aber jetzt steht die Stadt vor der Frage, ob sie diesen Schutz unter Bundesdruck aufrechterhalten kann. Schon im Juni kam es zu einer brisanten Szene: ICE verhaftete zehn Menschen in einem Einwanderungsbüro. Erst später wurde klar, dass die lokale Polizei anfangs nicht wusste, dass es sich um eine Bundesaktion handelte – ein Kommunikationsdesaster, das die Debatte im Stadtrat anheizte. Stadträte forderten eine Untersuchung, nachdem Zeugen berichtet hatten, die Polizei habe ICE-Fahrzeuge geschützt.

 
Ein afroamerikanischer Schwerverbrecher hat grundlos eine junge Ukrainerin, die vor dem Krieg geflohen ist von hinten niedergestochen und bestialisch umgebracht.

Er hat bereits ein langes Vorstrafenregister und wie so oft stellt sich die Frage, was er eigentlich auf freiem Fuß verloren hat.

https://www.20min.ch/story/mord-an-...ert-und-entfacht-politische-debatte-103412751
Diese Frage stelle ich mir ständig bei Trump und seinen Kumpanen, was die auf freien Fuß verloren haben.
 
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