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Der Ukraine Sammelthread

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Heute Nacht flogen etwa 20 Drohnen aus der Ukraine und Weißrussland nach Polen. Einige Drohnen wurden abgeschossen.

Die Drohnen kamen alle aus Russland.
 
Ukraine: Russischer Luftangriff mit Hunderten Drohnen
Russland hat laut ukrainischen Angaben in der Nacht auf heute mehr als 400 Drohnen und Raketen auf die Ukraine abgefeuert und dabei mindestens einen Menschen getötet.

Wie die ukrainischen Luftstreitkräfte in der Früh mitteilten, griffen die russischen Streitkräfte die Ukraine mit 415 Drohnen und 43 Raketen an. Davon seien 386 Drohnen und 27 Raketen von den ukrainischen Streitkräften abgefangen worden.

Mindestens acht russische Drohnen hätten während der Angriffe die ukrainische Grenze überquert und seien in das Nachbarland Polen eingedrungen, fügte die ukrainische Armee hinzu.

 
Polen schießt Russen-Drohnen ab - Nato-Generalsekretär Rutte an Putin: "Hören Sie auf!"
Die polnische Luftwaffe hat mehrere russische Drohnen abgeschossen, die während Angriffen auf die Ukraine in den Luftraum des Nato-Mitglieds eingedrungen sind. Alle Entwicklungen zur Lage im Newsticker.
Pistorius zu Drohnenangriff: "Wir lassen uns nicht provozieren"
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius betonte in einer Ansprache vor der Presse, dass der Drohnenangriff auf Polen nicht nur eine Provokation gegenüber Polen sei. "Es ist eine Provokation gegenüber der gesamten Nato und unserer europäischen Sicherheitsarchitektur", so Pistorius nach einer Aussprache im Bundestag. Er betonte zudem erneut, dass es unmöglich sei, dass die Drohnen "aus Versehen, in dieser Stückzahl und auf dieser Route" nach Polen geflogen seien.

Weiter sagte der Minister: "Wir lassen uns nicht provozieren". Man werde jedoch reagieren: "Klar, besonnen und nicht eskalierend". Der Nato-Rat wird dazu zusammentreten.

 
Sahra Wagenknecht ruft Polen auf, von Drohnen betroffene Gebiete an Russland abzutreten
Berlin, Warschau (dpo) - Zahlreiche russische Shahed-Drohnen sollen in der vergangenen Nacht in den polnischen Luftraum eingedrungen sein. Während Warschau Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags beantragt hat, rät BSW-Chefin Sahra Wagenknecht der polnischen Regierung, lieber Gebiete aufzugeben, um den Frieden zu wahren.

"Polen sollte jetzt das einzig Vernünftige tun und alle Gebiete, in denen russische Drohnen gesichtet wurden, schnellstmöglich an Russland abtreten", erklärte Wagenknecht bei einer spontan einberufenen Demonstration für Frieden. "Ich bin mir sicher, dass Putin sich damit zufrieden gibt und weitere Angriffe sein lässt."

Das Abtreten von Gebieten an Russland ist aus Sicht der 56-Jährigen alternativlos. "Russland ist eine Atommacht. Gegen die hat Polen keine Chance. Da muss man klug sein." Sie warnte Polen außerdem, künftig keine Drohnen über seinem Gebiet mehr abzuschießen. "Das könnte Russland als direkten Angriff auf seine Souveränität über alle ehemaligen Länder des Warschauer Pakts werten."

Im Übrigen wäre es nie so weit gekommen, wenn Polen Russland nicht durch seinen NATO-Beitritt 1999 unnötig provoziert hätte. "Putin ist quasi gezwungen, in den polnischen Luftraum einzudringen. Dabei will er nur Frieden", so die BSW-Chefin. "Das weiß jeder Experte von Didi Hallervorden bis zum Rapper Massiv."

Der Westen müsse schnellstmöglich abrüsten und die NATO auflösen. Andernfalls, so Wagenknecht, sei ein russischer Einmarsch in weitere NATO-Länder nicht ausgeschlossen.

 
Der Ukrainekrieg rückt uns sehr nahe
Putin lässt Polen mit Drohnen beschießen, testet EU und Nato. Kommissionschefin von der Leyen kontert: Europa kämpfe militärisch um Freiheit und Demokratie

Die Rede zur Lage der Europäischen Union vor dem Plenum des Europäischen Parlaments hat seit mehr als zehn Jahren Tradition. Kommissionspräsidenten wollen damit den Abgeordneten, den Regierungen in den 27 Mitgliedsländern und den 450 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürgern eine Orientierung geben, wie es um die Gemeinschaft steht. Die wichtigsten politischen Vorhaben im anlaufenden Arbeitsjahr werden erläutert. Vieles ist Routine.

Mittwochfrüh in Straßburg war plötzlich alles ganz anders. Was Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vortrug, ging in puncto Dramatik, Brisanz und Dringlichkeit über alles hinaus, was man bisher gehört hatte. Das lag nicht nur am Inhalt des Vortrags, sondern auch an den äußeren Umständen.

Gnadenlose Welt
Sie startete zunächst mit dem schlichten Satz: "Europa kämpft." Aber schnell kippte es, weil von der Leyen nicht nur idealistisch vom Kampf für ein freies und unabhängiges Europa, für unsere Werte und Demokratien redete, wie es hohe EU-Politiker oft tun. Sie beschrieb eine "gnadenlose Welt", in der Großmachtfantasien und imperialistische Kriege rücksichtslos ausgelebt werden.

 
Der polnische Außenminister bestätigte, dass Belarus Warschau nachts über die sich nähernden Drohnen informiert habe. Belarus erklärte, ukrainische elektronische Kampfsysteme hätten russische Drohnen von ihrer Route abgelenkt. Russland erklärte zudem, keinen Angriff auf Polen geplant zu haben.

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In Polen wurden bereits Wrackteile von 12 Drohnen gefunden, berichtet TVN unter Berufung auf die polnischen Behörden. Die Staatsanwaltschaft Lublin hat die Ergebnisse einer Drohneninspektion veröffentlicht: Auf keiner der Drohnen wurde Sprengstoff gefunden.


Die Drohnen kamen alle aus Russland.
Ich meinte natürlich, dass russische Drohnen über die Ukraine und Weißrussland nach Polen geflogen sind. Polen hat das zwar bestätigt, aber es bleiben Fragen: Um welche Art von Drohnen handelte es sich, und wo sind die anderen, wenn nur 3 von 20 abgeschossen wurden? Bisher ist bekannt, dass es sich bei einigen der Drohnen um russische Drohnen von Typ Gerber handelte, deren Flugreichweite 300 km beträgt, die aber 500 km weit bis in die Mitte Polens flogen. Auf diese Fragen gibt es noch keine Antworten. Mich würde es nicht überraschen, sollte sich irgendwann herausstellen, dass diese Drohnen von ukrainischem Territorium aus gestartet wurden, wer Gaspipelines und Tanker in die Luft sprengt, ist zu allem fähig :mrgreen:
 
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