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Der Ukraine Sammelthread

Im russischen Staatsfernsehen
"Wir werden euch alle töten", sagt Putins Chef-Hetzer - und gibt Simonjan-Update
Putins Propagandist Wladimir Solowjow hat neue Informationen über den Gesundheitszustand seiner Kollegin Simonjan geteilt. In derselben Sendung wiegelte er aber auch das russische Volk gegen den Westen auf und startete eine kuriose Spendenaktion.
Erst kürzlich gab Putins wohl bekannteste Propagandistin Margarita Simonjan bekannt, dass sie an einer schweren Krankheit leidet. Eine Operation stehe bereits bevor. Laut der "Moscow Times" soll es sich um Krebs handeln. Nun gab der russische Chef-Hetzer Wladimir Solowjow in seiner Propagandasendung ein kurzes Gesundheits-Update: "Ich werde nach Margarita Simonjan gefragt. Ihre Operation ist Gott sei Dank gut verlaufen. Gemeinsames Beten hilft immer. Wir wünschen Rita gute Gesundheit, alles wird gut."

Solowjow: "Wir werden euch alle töten"
Mehr ließ Solowjow dazu nicht verlauten. Vielmehr nutzte er seine Sendezeit, um das russische Volk gegen "den Westen" aufzuwiegeln. Donald Trumps Finanzminister Scott Bessent hatte am vergangenen Sonntag verkündet, die USA wären bereit, "den Druck auf Russland zu erhöhen". Er sprach von einem Sanktionsprogramm, das die russische Wirtschaft zum Kollaps bringe. Darauf bezog sich Solowjow nun.

 
Selenskyj enthüllt Putins angebliche Eroberungspläne im Donbass
Kremlchef Wladimir Putin will den Donbass angeblich bis Ende des Jahres erobern. Das soll er zumindest den USA gegenüber gesagt haben, behauptet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Gespräch mit „ABC“. Demnach habe Putin dem US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff versichert, den Donbass in drei bis vier Monaten „unter Kontrolle“ zu haben.

Selenskyj warnt davor, dass dieser Plan Millionen Menschenleben kosten könnte. Anstatt weniger Monate würde es außerdem Jahre dauern, meint er. Und sollte es doch schneller gehen, dann würden dafür mehr Menschen sterben müssen. Es gäbe in diesem Fall „nicht eine Million, sondern zwei oder drei Millionen Leichen“, so Selenskyj laut „RBC Ukraine“.

Selenskyj widerspricht: Russland habe viel weniger erobert als behauptet
Laut dem ukrainischen Präsidenten sei zudem die russische Behauptung, 70 Prozent des Donbass innerhalb von drei Jahren erobert zu haben, stark übertrieben. Russland hätte seit 2022 lediglich 30 Prozent der Region Donezk erobern können, behauptet Selenskyj. „Reuters“ berichtete hingegen im August, dass Russland durchaus den Großteil der Region kontrolliert. Hier war sogar die Rede von 75 Prozent.

Putin schlug Gebietstausch vor
Ein Treffen zwischen Putin und US-Präsident Donald Trump in Alaska soll sich um Putins Forderungen für ein Kriegsende gedreht haben. Russland sei laut „Reuters“ möglicherweise bereit, die Frontlinien in den südlichen Regionen Cherson und Saporischschja „einzufrieren“. Im Gegenzug erwartet Moskau von der Ukraine jedoch die Abtretung östlicher Gebiete wie etwa Donezk, die bisher nicht unter russischer Kontrolle sind.

ot
 
Russische Drohnen auf Polen „neue Dimension“ (Videobericht im Link)
ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter spricht im Studio über den russischen Drohnenbeschuss Polens und was dieser für Europa bedeutet. Europa versuche die Eskalation zu vermeiden, es herrsche aber die Meinung vor, dass dieser Vorfall eine neue Dimension darstelle.

 
Selenskyj bietet NATO Beratung bei Drohnenabwehr an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die NATO-Verbündeten nach dem Einflug mutmaßlich russischer Drohnen in Polen aufgefordert, ihre Luftverteidigung zu überdenken.

Sein Land sei bereit, dabei beratend Unterstützung zu leisten, sagte Selenskyj heute in Kiew. Länder wie Polen sollten ähnliche, mehrschichtige Ansätze prüfen. Raketensysteme wie das US-System Patriot seien zu teuer, um sie gegen billigere Drohnen einzusetzen, wie sie Russland starte.

Selenskyj bittet Trump um Langstreckenwaffen
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk habe bereits zugestimmt, Militärvertreter zu diesem Thema in die Ukraine zu schicken, sagte Selenskyj. Polen hatte am Vortag mit Unterstützung von NATO-Verbündeten mutmaßlich russische Drohnen in seinem Luftraum abgeschossen, dabei aber nicht alle Flugobjekte unschädlich machen können.

 
nene du hast schon richtig verstanden
Netanjahu und Zelenski
Tja, du als Antisemit würdest Selenskyj gerne hinter Gittern sehen, war auch nicht anders zu erwarten, die wahren Verbrecher sind aber dein Erdogan und Putin. Selenskyj ist nicht völkerrechtswidrig in ein fremdes Land einmarschiert und hat zivile Bevölkerung ermorden lassen so wie Erdogan und Putin. Bei Netanjahu bin ich bei dir, nur ist es eben Antisemitismus, weil du Erdogan und Putin verteidigst oder zumindest nicht als Verbrecher benennst.
 
Bundesregierung verstärkt Flugabwehr an Nato-Ostflanke
Deutschland weitet die Überwachung des Luftraums an der Nato-Ostgrenze aus. Die Bundesregierung reagiert damit auf das Eindringen russischer Drohnen in Polen. Berlin will sich auch für weitere Sanktionen einsetzen.
Die Bundesregierung hat angekündigt, als Reaktion auf den Flug russischer Drohnen über das Territorium des Nato- und EU-Mitglieds Polen zu reagieren. Deutschland werde sein Engagement an der Nato-Ostgrenze verstärken, heißt es in einer Mitteilung von Sprecher Stefan Kornelius.

Weiter heißt es darin, die Bundesregierung werde »neben den bereits bestehenden Verpflichtungen im Baltikum und in Polen« das sogenannte »Air Policing über Polen verlängern und ausweiten«. Zudem werde die Bundesregierung ihre Unterstützung für die Ukraine intensivieren und innerhalb der Europäischen Union »auf eine schnelle Verabschiedung eines robusten 19. Sanktionspakets hinarbeiten«.

Laut einer Mitteilung des Bundesverteidigungsministeriums verlängert und verstärkt die Bundeswehr eine laufende Mission, bei der zwei in Rostock-Laage stationierte Eurofighter-Kampfjets auch an der Luftraumüberwachung über Polen teilnehmen, im Nato-Jargon Air Policing genannt. Sie soll jetzt mindestens bis zum Jahresende laufen und nicht wie geplant demnächst enden. Zudem stellt die Luftwaffe eine zweite Alarmrotte und die entsprechenden Crews in Laage bereit, sodass künftig vier der Maschinen an der Überwachung des Luftraums an der Nato-Ostflanke teilnehmen.

 
Russland meldet Abschuss von 221 ukrainischen Drohnen
Russland hat in der Nacht nach eigenen Angaben 221 ukrainische Drohnen abgefangen. In den russischen Regionen Briansk, Smolensk und Leningrad seien die Drohnen von Abwehrsystemen der russischen Streitkräfte „abgefangen und zerstört“ worden, schrieb das Verteidigungsministerium in Moskau heute Früh auf Telegram.

Es handle sich um einen der größten ukrainischen Drohnenangriffe seit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine im Februar 2022. Mehr als die Hälfte der Drohnen seien über den russischen Grenzregionen zur Ukraine, Briansk und Smolensk, abgefangen worden.

Brand auf Schiff
28 Drohnen seien in der nordwestlichen Region Leningrad um die zweitgrößte Stadt Russlands, Sankt Petersburg, abgeschossen worden. Nach Angaben des dortigen Gouverneurs Alexander Drosdenko brach infolge von Drohnenangriffen auf einem Schiff im russischen Ostsee-Hafen Primorsk Feuer aus.

 
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