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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Türkei gibt nach: Deutschland feiert Erfolg im Döner-Streit
Der Streit um europaweit einheitliche Regeln für die Herstellung von Dönerfleisch ist nach mehr als drei Jahren vorerst beendet. Der Internationale Dönerverband (Udofed) zog nach Angaben einer Sprecherin der Europäischen Kommission seinen Antrag zurück, Döner auf die EU-Liste mit «garantiert traditionellen Spezialitäten» aufzunehmen. «Türkei gibt im Döner-Streit mit Deutschland auf», kommentierte die «Bild», die zunächst über die neuen Entwicklungen berichtet hatte.

Hätte sich der türkische Verband mit seinem Antrag durchgesetzt, hätten Dönerspieße künftig in der gesamten EU nach einheitlichen Regeln hergestellt werden müssen. In Deutschland waren die Gastronomie und Fleischproduzenten deswegen alarmiert gewesen und hatten mit Unterstützung der Bundesregierung Einspruch gegen die Initiative eingelegt.

 
deutschland braucht ein paar positive news und wenn der döner die Menschen vereint, dann sollen die deuschen halt Recht bekommen :)
einen riss in der Gesellschaft muss ja nicht unbedingt sein
 
Historikerin begeistert, dass sie live miterleben kann, wie das alles angefangen hat damals
Erfurt (dpo) - Dass sie so eine Chance noch zu Lebzeiten bekommt, hätte sie nicht gedacht: Die Historikerin Dr. Carina Maguhn aus Erfurt mit dem Spezialgebiet Neuere und Neueste Geschichte ist angesichts der immer größer werdenden Umfragewerte der AfD begeistert, dass sie nun die Gelegenheit bekommt, beobachten zu können, wie der Aufstieg des Nationalsozialismus damals begann.

"Ich befasse mich seit Jahren mit der späten Weimarer Republik und untersuche, wie das damals mit dem Dritten Reich angefangen hat", erzählt Maguhn. "Das ist sehr spannend, aber leider auch oft sehr theoretisch, weil man sich hauptsächlich auf alte Quellen und Sekundärliteratur beziehen kann. Augenzeugen gibt es ja nicht mehr viele."

Umso erfreulicher ist es für sie aus wissenschaftlicher Sicht, dass sie jetzt doch Gelegenheit erhält, den Aufstieg des Nationalsozialismus live und aus erster Hand noch einmal miterleben zu können.

"Das ist total praktisch, dass sich das jetzt alles nochmal wiederholt", so die 32-Jährige. "Da kann ich das alles ganz genau erforschen und dokumentieren. Wie verhalten sich die Menschen? Wie versucht die Politik, gegenzusteuern? Wann genau werfen die Konservativen ihre Überzeugungen über Bord, um mit den Faschisten gemeinsame Sache zu machen?"

All diesen Fragen kann sie jetzt mit eigenen Forschungen und unzähligen frischen Zeitzeugeninterviews direkt nachgehen.

"Dabei hätte ich echt nicht zu hoffen gewagt, dass sich so eine Gelegenheit nochmal bieten könnte", so Maguhn. "Als jemand, die sich mit der NS-Zeit beschäftigt hat, hätte ich einfach niemals gedacht, dass ausgerechnet in Deutschland die Menschen so wenig aus der Geschichte gelernt haben."

Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: "Ich muss auch ein bisschen aufpassen, den Absprung nicht zu verpassen: Meine Oma ist gebürtige Syrerin. Ab einem bestimmten Punkt werde ich deshalb leider aus Deutschland fliehen müssen, wenn ich keine Internierung riskieren will."

Die Forschung am Nationalsozialismus während seines Höhepunkts werde sie dann wohl Kollegen mit einem arischeren Stammbaum überlassen müssen, so die Historikerin.

 
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Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des europäischen Statistikamts Eurostat. Deutschland schneidet hier am sechstschlechtesten ab. Nur in Bulgarien (18,7 Prozent), der Slowakei (17,1 Prozent), Rumänien (16,3 Prozent), Ungarn (15,5 Prozent) und Griechenland (11,3 Prozent) gaben mehr Menschen an, sich nicht mal alle zwei Tage eine vollwertige Mahlzeit leisten zu können.
 

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des europäischen Statistikamts Eurostat. Deutschland schneidet hier am sechstschlechtesten ab. Nur in Bulgarien (18,7 Prozent), der Slowakei (17,1 Prozent), Rumänien (16,3 Prozent), Ungarn (15,5 Prozent) und Griechenland (11,3 Prozent) gaben mehr Menschen an, sich nicht mal alle zwei Tage eine vollwertige Mahlzeit leisten zu können.

Gut, gehört nicht unbedingt in den Deutschland-Thread, aber wie steht es mit der Türkei?

 
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