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Nachrichten aus Serbien

Informer: Auf dem Nikola-Pašić-Platz fand ein Protest gegen Gewalt gegenüber Journalisten statt, zu dem N1 aufgerufen hatte. Unterstützung erhielt die Kundgebung von Journalistinnen und Journalisten des Informers sowie Mitgliedern des ANS, die damit ihre Unzufriedenheit über Angriffe auf Reporter aller Medienhäuser ausdrücken wollten.

Die Informer-Journalisten trugen Transparente mit Aufschriften wie:
„Danke für die Unterstützung, Informer-Journalistinnen“,
„Endlich erleben wir den Tag, an dem wir uns alle einig sind: Gewalt ist nicht okay!“ …

Unsere Redaktion jedoch wurde mit brutalen Beleidigungen empfangen, weshalb wir uns fragen, ob das wirklich der Kampf gegen Gewalt gegenüber Journalisten sein soll?

Eine Gruppe von Blockierern griff nämlich die Reporter des Informers und die ANS-Mitglieder an – angeführt von unserer Branka Lazić, die auf jede erdenkliche Weise versucht hat, normal mit ihnen zu sprechen, jedoch ohne Erfolg.

Im Folgenden sehen Sie, wie alles ausgesehen hat:

Da li je ovo ta borba protiv nasilja nad novinarima? Informer pružio podršku, a naišao na brutalne uvrede (FOTO/VIDEO)
Na Trgu Nikole Pašića održan je protest protiv nasilja nad novinarima, na koji je pozvao N1. Podršku ovom skupu pružili su novinari Informera, članovi ANS-a, kako bi izrazili nezadovoljstvo zbog napada na novinare svih medijiskih kuća.
Novinari Informera nosili su transparente na kojima piše "Hvala na podršci, novinarke Informera", "Eto, dočekasmo dan da se svi slažemo: Nasilje nije ok!"...

Međutim, naša ekipa dočekana je sa brutalim uvredama, pa se pitamo da li je ovo ta borba protiv nasilja nad novinarima?

Naime, grupica blokadera napala je novinare Informera i članove ANS, na čelu sa našom Brankom Lazić koja je na sve načine pokušala normalno da razgovara sa njima ali nije vredelo.

U nastavku pogledajte kako je sve izgledalo:

 
Ach, der Informer beschwert sich über Beleidigungen?
Das ist ja, als würde ein Presslufthammer klagen, jemand sei zu laut gewesen. Man glaubt es nicht :mrgreen:

Man muss es ihnen lassen, niemand schafft es so zuverlässig, jeden Vorfall in eine dramatische Heldensaga über ihr eigenes Leid zu verwandeln, Hand Gottes muss dort Reporter sein, im Ernst. Ein Protest für Pressefreiheit? Perfekt! Zeit, den eigenen Opfermythos wieder zu entstauben und in grellen Großbuchstaben zu drucken.
Wenn man dem Informer zuhört, könnte man glatt denken, er sei die letzte mutige Bastion des edlen Journalismus, während er gleichzeitig im Boulevardmodus auf Anschlag läuft.

Langer Rede eher sinnlos: Beim Informer ist sogar ein Wetterbericht ein politisches Attentat und ein Kritikpunkt ein Staatsstreich. Wer so viel Fantasie hat, sollte vielleicht Romane schreiben, die würden wenigstens offiziell als Fiktion gelten.
 
Seine glamouröse Rede in Glina hat er wahrscheinlich auch nicht gehalten ??
Nur die Jünger von Safari Aleks glauben diesen Scheiß !
Hattest du zufällig meinen Vreme-Artikel zu diesem Thema gelesen?

Ich würde den unterstreichen, Vučić hat genügend Gesetzesverstöße, die eindeutig belegbar sind, als 22-Jähriger wird er keine politische Macht gehabt haben, um eine eventuelle Safari zu organisieren oder begleiten. Soweit ich weiß, wird auch nicht gegen eventuelle Teilnehmer einer solchen Safari ermittelt. Diese Diskussion hilft Vučić innenpolitisch, leider.
 
Hattest du zufällig meinen Vreme-Artikel zu diesem Thema gelesen?

Ich würde den unterstreichen, Vučić hat genügend Gesetzesverstöße, die eindeutig belegbar sind, als 22-Jähriger wird er keine politische Macht gehabt haben, um eine eventuelle Safari zu organisieren oder begleiten. Soweit ich weiß, wird auch nicht gegen eventuelle Teilnehmer einer solchen Safari ermittelt. Diese Diskussion hilft Vučić innenpolitisch, leider.
Aber er hatte die „Macht“, durch wen auch immer, persönlich vor Ort an einem Kriegsschauplatz zu sein.
Er hatte ja auch die politische Macht in Glina (wohlgemerkt Kroatien) eine politische Rede zu halten !
Wochenendkämpfer gab es zu genüge.
Dem hilft sein Sessel, von dem er aus alles was gegen ihn spricht, im Keim erstickt.
 

Vučić hat es nun völlig versaut, ich danke seinen Fans wie @Maradona .

Ich muss sagen dass mich das Verhalten der Russen auch irritiert. Warum verkaufen sie ihre Anteile an NIS an irgendwelche Golf-Araber und nicht an Serbien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du zufällig meinen Vreme-Artikel zu diesem Thema gelesen?

Ich würde den unterstreichen, Vučić hat genügend Gesetzesverstöße, die eindeutig belegbar sind, als 22-Jähriger wird er keine politische Macht gehabt haben, um eine eventuelle Safari zu organisieren oder begleiten. Soweit ich weiß, wird auch nicht gegen eventuelle Teilnehmer einer solchen Safari ermittelt. Diese Diskussion hilft Vučić innenpolitisch, leider.
Natürlich wird gegen "Teilnehmer solcher Safaris" ermittelt. Sicher nicht in Serbien, da ja Vucic involviert war, ob mit Maschinengewehr, Scharfschützengewehr oder Dildo, es gilt die Unschuldsvermutung. Und wenn ein Cetnikführer sagt, er hat nur fotografiert, eine hervorragende Zeugenaussage.
Mailänder Staatsanwaltschaft ermittelt. 3 italienische Staatsbürger stehen im Fokus und weitere Namen sollen folgen.
 

Vučić hat es nun völlig versaut, ich danke seinen Fans wie @Maradona .
Vučić wandte sich mit dramatischer Stimme an die Bürger Serbiens: „Wir haben noch vier Tage... Wir haben uns fair verhalten.“
„Wir sind bereit, 50 Tage lang zu leiden, aber das wird schwerwiegende Folgen für das Land haben“, sagte Vučić.

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić wandte sich in einer außerordentlichen Ansprache an die Öffentlichkeit zum Thema NIS. „Wir stehen vor großen Problemen. Wir möchten Sie darüber informieren, dass sich die Raffinerie im sogenannten Warmkreislaufbetrieb, also im geräuschlosen Betrieb, befindet. Sie ist noch nicht vollständig stillgelegt, arbeitet aber bereits mit reduzierter Leistung. Sollte die Genehmigung der US-Regierung nicht erteilt werden, bleiben uns noch vier Tage bis zur vollständigen Stilllegung der Raffinerie“, sagte Vučić. „Wir hatten gehofft und erwartet, die Genehmigung gestern zu erhalten“, fügte er hinzu.

„Es wird funktionieren, das ist sicher, heute und morgen. Solange die Amerikaner die Öffentlichkeit nicht darüber informieren, ob sie abgelehnt oder angenommen haben, besteht keine Gefahr. Sollten die Amerikaner ablehnen, wären das Gesundheitssystem und die Rettungsdienste gefährdet. Wir haben jedoch sichergestellt, dass sie bis zum 15. Januar funktionsfähig bleiben. Auch die Lebensmittelversorgung, die Stromerzeugung, der Betrieb der Heizkraftwerke in Städten und Gemeinden sowie die nationale Sicherheit wären gefährdet. Sollten wir die Genehmigung nicht erhalten, geraten wir in große Schwierigkeiten“, sagte Vučić. „Es geht nicht nur um Öl oder Ölprodukte, sondern um das gesamte Leben in Serbien“, betonte er.

 
Serbiens einzige Raffinerie NIS muss Produktion einstellen
Nach Verhängung der US-Sanktionen gegen den russischen Mehrheitseigentümer der einzigen serbischen Raffinerie NIS in Pancevo bei Belgrad am 9. Oktober hat diese heute die Produktion vorerst einstellen müssen. Das berichtete der TV-Sender N1.

Wenn sich die Situation nicht bis spätestens Donnerstag ändere, müsste die Raffinerie wohl dauerhaft eingemottet werden, so Präsident Aleksandar Vucic bei einer Pressekonferenz.

Serbien hatte vor einiger Zeit das US-Finanzministerium bzw. die für Wirtschafts- und Handelssanktionen zuständige Behörde des Ministeriums erneut um eine vorläufige Lizenz zum weiterem Betrieb der Raffinerie ersucht. Eine Antwort werde dieser Tage erwartet.

Laut Angaben der serbischen Behörden befindet sich die Raffinerie derzeit zu 56,15 Prozent in russischem Eigentum. Dem serbischen Staat gehören 29,9 Prozent. Nach früheren Angaben von Vucic und serbischen Regierungsvertretern hat sich die russische Seite bereiterklärt, ihren Anteil an NIS zu verkaufen. Vucic zufolge laufen derzeit Verhandlungen mit drei potenziellen Käufern, deren Namen aber nicht genannt werden.

 
Aber er hatte die „Macht“, durch wen auch immer, persönlich vor Ort an einem Kriegsschauplatz zu sein.
Er hatte ja auch die politische Macht in Glina (wohlgemerkt Kroatien) eine politische Rede zu halten !
Wochenendkämpfer gab es zu genüge.
Dem hilft sein Sessel, von dem er aus alles was gegen ihn spricht, im Keim erstickt.
Diese Rede ist seit Jahrzehnten bekannt und für ihn politisch vollständig irrelevant. Man kann sie ihm vorwerfen, aber daraus lässt sich kein Kriegsverbrechen ableiten. Seine Handlungen in BiH haben schon vorher keine Relevanz gezeigt. Die USA und EU haben ihn trotzdem als Ansprechpartner anerkannt, alle Bošnjaks aus Serbien sind mit ihm in einer Regierungskoalition (gewesen).
Er war ein potrčko von Šešelj, deswegen war er da.
Er hat genug nachweisbare Verbrechen, auf diese muss man sich konzentrieren, diese Vorwürfe wird er Volley nehmen und politisches Kapital draus schlagen.
 
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