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Der Ukraine Sammelthread

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In der Ukraine leben noch etwa 35 Millionen Menschen. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl der 1920er-Jahre und ist laut Forbes nur 2 Millionen höher als nach dem Zweiten Weltkrieg. Die letzte offizielle Volkszählung fand 2001 statt; damals lebten 48,5 Millionen Menschen in der Ukraine.

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Laut der letzten sowjetischen Volkszählung von 1989 lebten 52 Millionen Menschen in der Ukraine.
 
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Während des Krieges veruntreuten Beamte der Region Donezk über 140 Millionen Hrywnja (3,5 Millionen US-Dollar) aus Geldern für die Instandsetzung von Heizungs- und Wasserversorgungsanlagen. Fünf Personen wurden angeklagt.

Laut dem Nationalen Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) sorgte der Leiter der Abteilung für Wohnungsbau und Versorgung der Regionalverwaltung Donezk dafür, dass die Firma eines ehemaligen Klassenkameraden 2023 eine Ausschreibung gewann, obwohl die erforderlichen Planungsunterlagen fehlten. Ein Auftrag im Wert von über 200 Millionen Hrywnja (5 Millionen US-Dollar) wurde für die Lieferung und den Anschluss von sieben Heizhäusern in Selydove und Ukrainsk vergeben, die ein Jahr später von der russischen Armee eingenommen wurden. Die Heizhäuser wurden zwar geliefert, aber nur zwei angeschlossen. Selbst diese waren defekt und funktionierten nicht.

Auch in Swjatogorsk, das noch unter ukrainischer Kontrolle stand, wurden Reparaturen an der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung nur auf dem Papier oder sehr mangelhaft durchgeführt.

Die Militärverwaltung von Donezk wurde damals von Pawel Kirilenko geleitet, der heute Vorsitzender des Antimonopolkomitees ist und der illegalen Bereicherung beschuldigt wird.
 
Moskau hält sich noch bedeckt
„Keine weiteren Gebiete“: Trump spricht plötzlich von russischen Zugeständnissen an die Ukraine
Donald Trump behauptet, Russland sei zu Zugeständnissen im Ukraine-Krieg bereit. Doch Moskau zeigt sich skeptisch. Der Kreml spricht von offenen Fragen und fehlender Einigung.
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass Russland im Ukraine-Krieg Zugeständnisse mache. Moskau sei demnach bereit, die Kämpfe einzustellen und „keine weiteren Gebiete“ zu erobern. Das sagte er laut dem „Telegraph“ gegenüber Journalisten an Bord der Air Force One auf dem Weg nach Florida. Trump sprach von Fortschritten in den Verhandlungen, räumte jedoch ein, dass es noch offene Streitpunkte gebe.

Fordert Russland keine weiteren Gebiete?
Vor allem betonte er, dass Russland zugesagt habe, keine weiteren Landgewinne anzustreben. Auf die Frage, ob die Ukraine in den Friedensgesprächen zu viele Zugeständnisse machen müsse, meinte er, dass einige Gebiete in den kommenden Monaten ohnehin an Russland fallen könnten. Details zu den angeblichen russischen Zugeständnissen nannte er nicht.

Skepsis aus Moskau
Der Kreml reagierte zurückhaltend auf Trumps Aussagen. Laut dem „Independent“ erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow, es sei verfrüht, von einer Einigung zu sprechen. Auch Kreml-Berater Juri Uschakow äußerte Zweifel und sagte, die Gespräche mit den USA in Abu Dhabi hätten keine konkreten Friedensbedingungen behandelt. Er forderte eine gründliche Analyse der bisherigen Vorschläge.

 
Angriffe auf Gasinfrastruktur zwingen Ukraine zu Importen (Videobericht im Link)
Russland hat zuletzt vermehrt die ukrainische Gasinfrastruktur angegriffen. Damit will der Kreml das Land dazu bringen, teures Gas aus dem Ausland zu beziehen. Um die Förderverluste auszugleichen, müsste die Ukraine laut staatlichem Energiekonzern Naftohas 4,4 Milliarden Kubikmeter importieren.

 
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In der Ukraine leben noch etwa 35 Millionen Menschen. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl der 1920er-Jahre und ist laut Forbes nur 2 Millionen höher als nach dem Zweiten Weltkrieg. Die letzte offizielle Volkszählung fand 2001 statt; damals lebten 48,5 Millionen Menschen in der Ukraine.

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Laut der letzten sowjetischen Volkszählung von 1989 lebten 52 Millionen Menschen in der Ukraine.


Laut BBC Ukraine sind es sogar nur 28,7 Millionen.




"...Für die Rückführung von Ukrainern aus dem Ausland sind 150 Millionen UAH vorgesehen – obwohl die Budgetberechnungen auf Daten des staatlichen Migrationsdienstes über die in der Ukraine registrierte Bevölkerung von 28,7 Millionen basieren."
 
https : //t.me/akalitin/2889

Der Journalist Andrey Kalitin (in der Russischen Föderation als ausländischer Agent geführt) listet 19 mögliche Folgen des Ukraine-Konflikts auf, falls dieser beigelegt werden kann:
Das Jahresende ist die Zeit für Verhandlungen. Manche wollen bis Thanksgiving abgeschlossen sein, andere warten bis zum Dreikönigstag. Es gibt bereits mehrere „Friedenspläne“, die eines eint: die Bereitschaft der Weltgemeinschaft, eine substanzielle Diskussion über die Teilung der Ukraine zu beginnen – vor drei Jahren noch unvorstellbar. Niemand hat gewonnen; es ist eine gemeinsame Niederlage. Moskau wollte die gesamte Ukraine, insbesondere Kiew, annektieren. Europa wollte, dass die Ukraine nicht verliert. Washington will einen „Deal“ auf Geldbasis abschließen. Die Ukraine wird der Truthahn auf dem Thanksgiving-Tisch sein.

Dieses Jahr wird nichts passieren. Der 28-Punkte-Plan wurde auf 19 Punkte reduziert, und das ist erst der Anfang. Abu Dhabi, Istanbul, Budapest, Alaska – die Zentren der globalen Diplomatie werden sich verändern. Der Kreml verhält sich, als befänden sich die „Epstein-Archive“ nicht in einem FBI-Tresor, sondern in Moskau. Die Abhörmaßnahmen von Witkoff und Ushakov durchkreuzen den Plan vollständig. In diesem Jahr wird es keinen Frieden geben.

Dennoch bildet „Plan 19 (28)“ den Ausgangspunkt der Verhandlungen. Ungeachtet des Ausgangs wird jede Seite das Ergebnis als Sieg präsentieren. Das russische Volk wird nicht widersprechen, obwohl es sicherlich nichts zu feiern gibt. Was sind die Zwischenergebnisse? Also:

1. Ein Friedensabkommen in jeglicher Form wird Moskaus imperialistischer Vision ein Ende setzen: Kiew wird nicht in den Einflussbereich des Kremls geraten.
2. Alle benachbarten ehemaligen Sowjetrepubliken (mit Ausnahme von Belarus) blicken mit Sorge auf den Kreml und mit Hoffnung auf Washington und Peking.
3. Der westliche Markt ist für viele Jahre verloren.
4. Russland war gezwungen, sich vom Öl (und auch vom Gas) zu lösen, zum Nachteil seiner nationalen Interessen. Nord Stream wurde gesprengt.
5. Die Sanktionen werden in den kommenden Jahren nicht aufgehoben; eine Aufhebung wird an politische Bedingungen geknüpft sein.
6. Die NATO hat sich den Landesgrenzen genähert (vorerst von Norden).
7. Die Abhängigkeit von China wächst; Peking hat Einfluss auf Moskau.
8. Die eingefrorenen Vermögenswerte der Zentralbank werden nicht freigegeben.
9. Die Importsubstitution ist gescheitert.
10. Demografische Probleme bringen das Land an den Rand des Abgrunds.
11. Arbeitskräfte sind sehr knapp.
12. Ein Anstieg der Kriminalität nach dem „Waffenstillstand“ ist unvermeidlich.
13. Der Nationale Wohlfahrtsfonds wurde halbiert; den Regionen fehlen Mittel.
14. Z-Kriegskorrespondenten und die „Rechte Flanke“ – eine neue Protestgruppe – sind entstanden.
15. Die „Abkühlung“ des Internets führt zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung und schadet der Wirtschaft.
16. Zensur, Verbote und Inhaftierung fördern nicht die Mobilisierung um die Flagge, sondern das genaue Gegenteil.
17. Das Regime der „belagerten Festung“ führt zu technologischer Rückständigkeit, ähnlich dem Szenario der UdSSR in den 1980er Jahren.
18. Kulturelle, wissenschaftliche und intellektuelle Stagnation.
19. Clankriege nach dem Prinzip „Alle gegen alle“.

Dies ist eine Kurzfassung des 19-Punkte-Plans „Sieg“.
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Ich würde noch den zwangstigsten Punkt hinzufügen, den wichtigsten: Putin hat den Krieg zwischen Russland und der Ukraine begonnen. Er hat eine unversöhnliche Feindschaft zwischen zwei Völkern entfacht, die jetzt ewig andauern wird, ähnlich der Feindschaft zwischen den Serben und den anderen Slawen des ehemaligen Jugoslawien oder zwischen Israel und den Arabern.

Der Kern des Konflikts besteht nicht nur darin, dass die Ukrainer nicht länger der „kleine Bruder“ sein und den Befehlen des älteren Bruders gehorchen wollen. Der zweite wichtige Aspekt des Konflikts ist die Frage, welchen Weg die Ukraine einschlagen soll. Soll sie als Teil Moskoviens, des Erben der Goldenen Horde, den Weg des russischen Imperiums volgen, dessen innere politische Struktur dem orintalischen Despotismus entspricht (der asiatischen Produktionsweise nach Marx, in der es kein Privateigentum an den Produktionsmitteln gibt), oder soll sie den uralten traditionellen ukrainischen/südrussischen Weg gehen, der den Staat ablehnt – den Weg der Anarchie und der Volksselbstverwaltung?
 
US-Republikaner
Erbitterter Streit um Friedensplan für Kiew
Mit ihrem Friedensplan hat die US-Regierung unter Donald Trump vergangene Woche nicht nur die Ukraine, sondern auch Teile der republikanischen Partei vor den Kopf gestoßen. Trumps Verhandlerteam sieht sich seither mit Kritik, wonach es eine zu russlandfreundliche Haltung eingenommen habe, konfrontiert. Der Umgang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine spaltet die Partei zunehmend, heißt es in US-Medien.

Spätestens mit dem Aufkommen des 28-Punkte-Plans muss sich die Regierung in Washington eine Reihe unangenehmer Fragen gefallen lassen: Stammt der US-Plan aus russischer Feder? Werden die USA gar zur Marionette des Kreml? Und welche Rolle spielt Trumps enger Vertrauter, der US-Sondergesandte Steve Witkoff? Fest steht: Einige republikanische Kongressabgeordnete werfen dem US-Verhandlerteam nach Aufkommen des umstrittenen Plans „Appeasement“ vor.

„Ein Abkommen, das Aggression belohnt, wäre das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Amerika ist kein neutraler Schiedsrichter, und wir sollten uns auch nicht so verhalten“, schrieb etwa der langjährige Anführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, am Montag in einem Beitrag auf der Plattform X. McConnell hatte bereits am Freitag scharfe Kritik an dem Plan geübt. US-Vizepräsident JD Vance warf ihm daraufhin einen „lächerlichen Angriff“ auf das Team des Präsidenten vor.

 
Endlich wieder zu Hause und vereint, nur die Blumen hat er vergessen

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