Achtung! Satire! Von Frau Eva.
,,Eine Mahnung an die CDU, mit einem ,,Walter-Lübcke-Memorial-Park” konfrontiert das Zentrum für Politische Schönheit die CDU. Es warnt zudem vor einer Annäherung an die AfD.” (Quelle: TAZ)
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hatte am Dienstag die bronzene Statue des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke vor dem Konrad-Adenauer-Haus, der CDU, aufgestellt. Weitere Einzelheiten wurden bereits gestern von Leni Rastlos erwähnt.
,,Das Zentrum für Politische Schönheit will die CDU mit der Aktion vor allem an ihre Verantwortung erinnern, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Es gibt keine Machtoption für die AfD ohne die CDU, heißt es auf der Webseite des Projekts. Diese Statue ist keine Spaßaktion, sie ist auch keine Provokation. Sie ist ein Mahnmal, erklärte Vassili Franco, innenpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, bei der Einweihung. Es ist fünf vor 1933. Wäre es nicht so, wären Walter Lübcke und so viele andere noch am Leben“. (Quelle: Stern)
Der Sauerlandpascha Merz, lässt durch eine Sprecherin folgende Erklärung an das gemeine Wahlvolk verkünden: ,,Man verwahre sich gegen die unaufrichtige Instrumentalisierung von Walter Lübcke durch linke Aktivisten wie das Zentrum für Politische Schönheit. Der Kampf gegen den politischen Extremismus und die Feinde unserer Demokratie sei eine Aufgabe aller Demokraten in unserem Land. Wer diesen Kampf aufrichtig mit uns führen will, darf sich nicht gegen die politische Mitte wenden.”
So sieht Fritzes ,,politische Mitte” konkret aus!
,,Die Unions-Parteien CDU und CSU, hatten zum 1. Mal gemeinsam mit der Partei AfD eine Abstimmung gewonnen. In der Abstimmung ging es um strengere Regeln für Asyl-Bewerber (Zustrombegrenzungsgesetz). Die Union möchte die Grenzen stärker kontrollieren. Und sie will, dass mehr Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren.
Die Parteien SPD und Grüne haben gesagt: Die Vorschläge von der Union sind gegen EU-Gesetze und gegen das deutsche Grund-Gesetz. Deswegen können wir nicht zustimmen.
Der Chef von den Unions-Parteien im Bundestag heißt Friedrich Merz. Er wollte die Abstimmung unbedingt gewinnen. Deshalb hatte er gesagt: Zur Not stimmen wir gemeinsam mit der AfD. (Quelle: DLF)