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Nachrichten aus der VR China

China droht nach Trumps Zollforderung mit Folgen
China hat nach der Forderung von US-Präsident Donald Trump, alle NATO-Staaten sollten hohe Zölle auf chinesische Waren erheben und kein russisches Öl mehr kaufen, mit Konsequenzen gedroht. Sollten Chinas Interessen geschädigt werden, werde die Volksrepublik Gegenmaßnahmen ergreifen und ihre Sicherheit sowie Entwicklungsinteressen verteidigen, sagte Außenamtssprecher Lin Jian heute in Peking. Das Vorgehen der USA sei ein „typischer Fall einseitiger Schikane“.

China hoffe, dass die USA bei ihren Worten und Taten Vorsicht walten lasse und Meinungsverschiedenheiten in Handel und Wirtschaft durch Dialog löse, erklärte zudem das Handelsministerium in einer eigenen Stellungnahme.

Trump will nicht alleine handeln
Trump hatte zuvor weitere Russland-Sanktionen der USA daran geknüpft, dass alle NATO-Staaten Zölle in Höhe von 50 bis 100 Prozent auf chinesische Importe erheben und kein russisches Öl mehr kaufen. Ihm zufolge soll das helfen, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

 
Chinesen leben jetzt gleich lang wie Amerikaner - deutlich früher als erwartet
Die jüngste Erhebung der chinesischen Gesundheitsbehörden zeigt ein erstaunliches Ergebnis: Chinas Bürger erreichen jetzt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79 Jahren, gleich hoch wie die Amerikaner.

China zieht früher als erwartet mit den USA gleich
Damit tritt laut "Newsweek" fast zwei Jahrzehnte früher ein, was Experten ursprünglich für die 2040er-Jahre prognostiziert hatten. Die kontinuierliche Verbesserung der Lebensbedingungen in China, insbesondere in den Bereichen Ernährung und Gesundheit, hat in den letzten Jahrzehnten zu einem starken Anstieg der Lebenserwartung geführt. Während der Corona-Pandemie hatte China die USA sogar zeitweise bereits überholt.

Amerika steht vor großen Herausforderungen
Während China große Fortschritte macht, stehen die Vereinigten Staaten vor erheblichen Herausforderungen. Der Anstieg von Fettleibigkeit und die verheerende Fentanylkrise belasten die Lebenserwartung in den USA erheblich. Trotz der Tatsache, dass die USA mehr pro Kopf für das Gesundheitswesen ausgeben als jedes andere Land, hinken sie in Bezug auf die Lebenserwartung hinterher.

 
Erster Besuch seit 2019: US-Delegation sucht Dialog in China
Eine Delegation von US-Abgeordneten hat bei einem seltenen Besuch in Peking für ein „Tauwetter“ in den Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geworben. Man müsse den Austausch verstärken, sagte die Gruppe gestern bei einem Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang. Es ist der erste Besuch einer Delegation des US-Repräsentantenhauses in China seit 2019.

Li bezeichnete die Reise als einen „eisbrechenden“ Besuch, der die bilateralen Beziehungen voranbringen werde. Die überparteiliche Delegation wurde vom demokratischen Abgeordneten Adam Smith angeführt, dem ranghöchsten Demokraten im Streitkräfteausschuss des US-Repräsentantenhauses.

 
China: Ex-Minister wegen Korruption zum Tode verurteilt
Der ehemalige chinesische Landwirtschaftsminister Tang Renjian ist gestern wegen Korruption zum Tode verurteilt worden. Die Vollstreckung der Todesstrafe wurde für zwei Jahre ausgesetzt, wie das Volksgericht in Changchun in der nordöstlichen Provinz Jilin mitteilte. Tang habe in den Jahren 2007 bis 2024 Schmiergelder und Sachwerte im Gesamtwert von mehr als 268 Millionen Yuan (32 Millionen Euro) angenommen.

Das Gericht befand, durch die Bestechungsgeschenke sei „den Interessen des Staates und der Bevölkerung besonders schwer geschadet“ worden, weshalb die Todesstrafe gerechtfertigt sei. Demnach gestand Tang seine Straftaten und zeigte Reue.

Chinas Präsident Xi Jinping hat sich seit seinem Amtsantritt den Kampf gegen Korruption auf die Fahnen geschrieben. Befürworter loben, dass Xis Bemühungen eine saubere Regierungsführung befördern. Kritiker werfen ihm vor, mit der Antikorruptionskampagne auch politische Rivalen auszuschalten.

 
Cyberbetrug in Myanmar: 16 Todesurteile in China
Ein Gericht in China hat heute 16 Menschen zum Tode verurteilt, die als Mitglieder einer kriminellen Gruppe an Cyberbetrug, Drogenhandel, Prostitution und illegalem Glücksspiel im Nachbarland Myanmar beteiligt gewesen sein sollen.

Wie das zuständige Gericht in Wenzhou mitteilte, wurde die Vollstreckung der Todesstrafe bei fünf Verurteilten für zwei Jahre ausgesetzt. 23 weitere Angeklagten wurden zu Gefängnisstrafen zwischen fünf Jahren und lebenslang verurteilt.

Das Gericht kam in dem Prozess zu dem Schluss, dass die von einer Familie angeführte Verbrecherbande seit 2015 vor allem in der an China angrenzenden Region Kokang in Myanmar aktiv war. In dem Bürgerkriegsland, in dem es vor allem in Grenzregionen kaum noch staatliche Strukturen gibt, betreiben kriminelle Banden zahlreiche Zentren für Cyberkriminalität.

 
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