Deda Mraz
Balkanspezialist
Das Habsburgerreich war ein deutscher Staat in dem DEUTSCH Amtssprache war und die deutschsprachige Bevölkerung, egal ob in Vorarlberg oder Siebenbürgen, sich als "Deutsche" bezeichnete. Natürlich waren nicht alle Provinzen mehrheitlich deutsch besiedelt. In manchen (z.B. Dalmatien) fehlte die deutsche Bevölkerung nahezu komplett. In anderen (ungefähr denen woras das heutige Österreich besteht) waren zu über 90% deutsch besiedelt, deswegen redete man nach dem Ersten Weltkrieg von "Deutschösterreich".
überleg doch, wie kann denn nach einer annexion das volk plötzlich deutschstämmig sein, wie z.b. im falle bosna & hercegovina wo sollen die die leute hernehmen?
denkst du es gibt weniger ungarn als 'deutschstämmige' in ungarn?
nichteinmal nach 500 jahren osmanischer herrschaft (unterdrückung - wie jeder will) über den balkan - konnten sie die ansässigen albaner,slawen,magyaren,rumänen,griechen nicht einfach ersetzen
sie (herrschervölker) stellten immer die minorität - und sie wußten das auch denkst du denn die dem osmanischer reiche angedichtete milde ist auf etwas anderem begründet als ihren eigenen vorteil?
wenn sie die daumenschrauben zu eng gestellt hätten, wären sie schon nach wenigen jahrzehnten rausgeflogen
genauso verhält es sich mit dem habsburgerreich, sie waren betont
milde im umgang mit den jeweiligen majoritäten in eroberten oder annektierten gebieten. weil sie sonst achtkantig rausgeflogen wären und des freigewordene gebiet z.b. zu den osmanen übergelaufen wäre.
lies dir nochmal mein post durch und dann deine antwort, du wirst erkennen, daß du mich eigentlich bestätigst in diesem enthnischen dingsbums
das andere deutsch-blabla ist mir leider ein wenig zu viel deutschhhh
und ein wenig zu wenig österreichisch, deswegen kommentiere ich es nicht und lasse es im zitat weg. es soll hier NICHT um die deutschen gehen sondern um österreich