Unbescholten zu sein, wenn man von jemand anderem was will, ist ja nicht zuviel verlangt. Gerade eine Staatsbürgerschaft ist ja nicht ein x-beliebiges Handelsgut. Damit ist auch eine gewisse Identitätsstifung, vor allem aber auch die Akzeptanz bestehnder Gesetze, Rechte und Pflichten verbunden. Wenn jemand in einem so kurzen Zeitraum 6x bestende Gesetze missachtet, dann zeugt das nicht gerade von Zuverlässigkeit. Man darf ja nicht vergessen, dass er 6x erwischt wurde. Was sonst noch so alles war, weiß man ja nicht. Da darf sich der gute Mann nicht wundern, wenn er - ob zurecht oder unrecht spielt da keine Rolle - in einen Topf mit den "permanent rasenden 3er-BMW-Türken" in einen Topf geworfen wird.
Dass man dem Antragsteller (vermutlich vorerst) die Staatsbürgerschaft wegen laufender Gesetzesmissachtung verweigert hat, finde ich übrigens mehr als OK.