Das verwundert mich ehrlich gesagt nicht. Mladic ist ein Kriegsverbrecher und gehört verhaftet. Das er solch eine Unterstützung erfährt hat wahrscheinlich größtenteils andere Gründe, als das was er in Bosnien getan hat.
Wenn andere Staaten
-mein Land bombardieren
-mein Land nehmen und für unabhängig erklären
-und nur Kriegsverbrecher aus meinem Land verurteilen
dann muss man sich nicht darüber wundern.
Den gleichen Fall haben wir in Gaza.
hörmal Maradona;
in zürideutsch sagt man
die realität ist uhuuere härt....
= heisst die realität ist hart und ob man diese sich eingestehen will oder nicht muss jeder selber entscheiden.....
- die serbische regierung hatte die chance durch den rambouillet-vertrag sich dem zu entgehen.
also verdreh nicht die sachlage in diesem zusammenhang.
der rambouillet-vertrag hätte als grundlage gedient welcher den albaner einen status erlaubt hätte sich selbst zu verwalten unter internationaler aufsicht ohne sich dabei abzuspalten.
diesen würden wohl heute viele serbische politiker heute mit handkuss annehmen.
die meisten greultaten und vertreibungen haben während der nato-bomben stattgefunden.
- für die meisten serbischen bürger auch wenn viele chauvenisten wie du es nicht wahrhaben wollen hat keinen vorrang diesbezüglich wie umfragen schon im jahre 2007 gezeigt haben.
kosova kam erst an fünfter stelle.
Umfrage: Verteidigung des Kosovo kommt für Serben erst an fünfter Stelle
Premier Kostunica: Serbien zu neuen Gesprächen bereit
Belgrad - Die Verteidigung des Kosovo ist für die Serben keine vorrangige Aufgabe. Eine Umfrage des Belgrader Zentrums für Freie Wahlen und Demokratie (CESID)
hat gezeigt, dass der Kosovo erst an fünfter Stelle hinter der wirtschaftlichen Entwicklung, dem Abbau der Arbeitslosigkeit, dem Lebensstandard und der Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Korruption kommt.
48 Prozent der Serben sind laut der am Freitag präsentierten Befragung bereit, auf eine Integration in die Europäische Union zu verzichten, damit der Kosovo innerhalb der serbischen Staatsgrenzen verbleibt.
70 Prozent der Befragten lehnten es aber ab, wegen des Kosovo zur Gewalt zu greifen. Rund 34 Prozent der Befragten äußerten die Überzeugung, dass sich Serbien in der Außenpolitik auf Russland stützen soll, zwei Prozent weniger (32 Prozent) würden sich die Europäische Union als Partner wünschen.
Der serbische Premier Vojislav Kostunica erklärte unterdessen, dass Serbien zu neuen Kosovo-Gesprächen bereit sei, die aber ausschließlich unter dem Mandat des UNO-Sicherheitsrates stattzufinden hätten. Ihr Ergebnis solle eine neue UNO-Resolution sein, sagte Kostunica laut einer Aussendung seines Kabinetts. Belgrad hat in der Kosovo-Frage nach Ansicht von Kostunica bisher ein "wichtiges Ergebnis" verbucht. Für Serbien sei es am wichtigsten, dass die Annahme einer neuen UNO-Resolution, welche die Unabhängigkeit des Kosovo ermöglichen würde, verhindert worden sei, heißt es in der Aussendung. Serbien widersetzt sich dem Status-Vorschlag des UNO-Vermittlers Martti Ahtisaari zu einer "überwachten" Unabhängigkeit des Kosovo. (APA)
was ich immer dachte kommt nun die bestätigung dafür...
habe immer wieder gesagt das die menschen in serbien selbst andere prioritäten haben als das kosova thema.
und ich denke die serbische bevölkerung ausser die srs-wähler wollen endlich nach vorne schauen und eine zukunft haben ohne konflikte und sicherheit(politische).
Kosovo war einst ein Teil Serbiens, ist es aber nicht mehr und wird es wohl nie mehr sein. Serbien aber war, ist und bleibt anscheinend noch sehr lange ein Land auf der anderen Seite des Spiegels. Es besteht kein Zweifel, dass Serbien heute einsam, verwirrt und unverstanden ist. Es ist schwer auszuhalten, mit fast dem ganzen Rest der Welt in gestörten Beziehungen leben zu müssen. Es ist nicht in Ordnung, so allein zu sein. Wenn man aber mit allen Nachbarn zerstritten ist, wäre es logisch, sich zu überlegen, ob der Grund eventuell nicht bei einem selber liegt.
Die meisten Serben jedoch sehen das nicht so. Selbstbeobachtung war nie eine serbische Stärke. Die Serben sind verletzt und empört, sie fühlen sich betrogen und verraten von der Europäischen Union wie von den unmittelbaren Nachbarn, sie finden, es werde ihnen dreiste Gewalt angetan. Sie sehen nicht ein, dass sie, zum Teufel, selber schuld sein sollen, haben keine Ahnung, wofür sie in solchem Masse büssen müssen. Sie finden, dass Kosovo ihnen genommen wurde, dass Kosovo ihnen gehört und dass dieses Recht keiner in Frage stellen darf.
http://www.balkanforum.info/f61/realitaet-anerkennen-kosova-serbien-28098/
und hier auch noch was :
http://www.balkanforum.info/f9/sein...ueber-albanern-hat-serbien-moralisches-26532/
-zum dritten punkt es ist nichts als logisch das mehr serbische bürger angeklagt werden/wurden ,weil es nun mal eine tatsache ist .
diese kann man anhand der getöteten menschen von den anderen ethnien bei den kriegen beweisen.
danke.....