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10.000 serbische Unternehmen Pleite

  • Ersteller Ersteller Jehona_e_Rahovecit
  • Erstellt am Erstellt am
Guck mal mein Post darunter-...

Korruption
Aus dem Krieg hervorgegangene Organisierte Kriminalität kombiniert mit der albanischen Tradition einer engen Familienbande hat ein undurchsichtiges Netz von Verbindungen im Kosovo entstehen lassen, das die gesamte Gesellschaft durchsetzt
. Zwar wurde der EU-Standard der Gesetzgebung weitgehend übernommen, die Umsetzung ist aber sehr lückenhaft. Medien berichten regelmäßig über Korruptionsfälle, die auch vor der UNO-Verwaltung nicht haltmachen. Eine Aufklärung dieser Fälle gibt es wegen der Immunität von Diplomaten nicht, weshalb viele Kosovo-Albaner ihr Vertrauen in das UNO-System verloren haben.



EU-Geheimbericht entlarvt Korruption im Kosovo

Korruption und Betrug sind im Kosovo an der Tagesordnung. Zu diesem Ergebnis kommen zwei unabhängige Berichte der Europäischen Union und der Vereinten Nationen. Demnach sind viele der 2,3 Milliarden EU-Steuergelder, die in den Wiederaufbau der Region geflossen sind, in dunklen Kanälen versickert

Insgesamt 2,3 Milliarden EU-Steuergelder sind seit 1999 in den Wiederaufbau des Kosovo geflossen – mehr als in jedes andere Land außerhalb der Europäischen Union. Bis 2011 kommt noch eine weitere Milliarde Euro hinzu.

Doch zwei unabhängige Berichte von EU und Vereinten Nationen (UN) warnen: Korruption und Betrug sind im Kosovo an der Tagesordnung, ein erheblicher Teil der Gelder floss in dunkle Kanäle. Gegen mehrere UN-Mitarbeiter wurden sogar Haftbefehle wegen Korruption ausgestellt.

"Die Vereinten Nationen dulden Betrug. Es wurden zig Millionen EU-Steuergelder im Kosovo versenkt, aber die Schuldigen laufen frei herum", sagte die Sprecherin der Unionsparteien im Haushaltskontrollausschuss des EU-Parlaments, Inge Gräßle. Brüssel dürfe sich "diese Verschwendung" nicht länger bieten lassen.
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Die abtrünnige südserbische Provinz Kosovo hatte sich im vergangenen Februar für unabhängig erklärt, aber nur 22 EU-Länder erkennen die Unabhängigkeit an.

Seit 1999 hat die UN eine Übergangsverwaltungsmission im Kosovo eingerichtet, die für Recht, Ordnung und wirtschaftlichen Wiederaufbau sorgen soll. Dabei kommt es immer wieder zum Missbrauch von Geldern.

Eine gemeinsame Untersuchungsgruppe (ITF) aus der EU-Antibetrugsbehörde Olaf, den Vereinten Nationen und der italienischen Finanzpolizei hat in der Vergangenheit 50 Stichproben gemacht: "Davon gab es in 12 Fällen Hinweise auf kriminelle Machenschaften", heißt es in dem Geheimbericht der Gruppe, der WELT ONLINE vorliegt.

In weiteren 27 Fällen wurden "Unregelmäßigkeiten" und „die Verletzung von UN-Regeln“ festgestellt. Vor allem bei der Verwendung von EU-Geldern im Energiebereich – immerhin mehr als 400 Millionen Euro seit 1999 – wurde offensichtlich betrogen. Auch beim Ausbau des Flughafens in Pristina kam es laut Bericht zu Missbrauch und "Manipulationen beim Ausschreibungsverfahren".

Mit freundlichen Grüßen :birdman:

ganz klar serbische propaganda!:rolleyes::D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

hehehehe ich sag nur przzzz
 
man, man diese verdammte serbische propaganda

man munkelt der ein oder andere albaner hat milosevic´s chauffeur hinterm steuer der einen maschiene am 11 september gesehen...

die verdammten serben haben aber auch überall ihre finger im spiel:D


Hier der Russe upps Albobaner sucht grade bestimmt krampfhaft Texte, welche negative Seiten Serbiens aufzeigen, nur sind in den meisten "kompetenten" Texten viele Fachwörter, sodass er nur eine kleine geringe Auswahl hat, z.b albanische Medien. :hotsun:
 
Seid still ihr Rassisten.
Ihr Serben seid doch alle Rassisten.
Schau mal in den Thread "Rassisten" im Politikforum.
Da gehört ihr hin.
Blöde Rassisten.














:)
 
Wirtschaft im Kosovo: Armut und Mangel

Am Ende des seit einem Jahr dauernden Prozesses zu Festlegung seines Status soll Kosovo Mitglied der EU werden. Nach strikt ökonomischen Maßstäben dürfte dieses Ziel jedoch in weiter Ferne liegen. Die Provinz hat ein geschätztes Bruttonationaleinkommen von 1.100 Dollar pro Kopf. So viel erwirtschaftete also jeder Bürger im letzten Jahr im Durchschnitt. Es ist ungefähr so hoch wie in Äthiopien oder Sambia. Und zehn Mal niedriger als in Bulgarien oder Rumänien, den jüngsten EU-Mitgliedern. Ein Drittel der knapp zwei Millionen Einwohner Kosovos ist unter 14 Jahre alt. Jedes Jahr werden immer mehr Arbeitssuchende den Arbeitsmarkt des europäischen Geburtenrate-Rekorders belasten. Der Politologe Behlul Beqaj warnt: „Unterernährt ist 50 Prozent der Bevölkerung und 15 Prozent hat nichts zum Essen. Rund 330.000 haben keine Arbeit. Unzufrieden sind rund 75.000 Rentner und 25.000 Lehrkräfte.”

Am Ende des seit einem Jahr dauernden Prozesses zu Festlegung seines Status soll Kosovo Mitglied der EU werden. Nach strikt ökonomischen Maßstäben dürfte dieses Ziel jedoch in weiter Ferne liegen. Die Provinz hat ein geschätztes Bruttonationaleinkommen von 1.100 Dollar pro Kopf. So viel erwirtschaftete also jeder Bürger im letzten Jahr im Durchschnitt. Es ist ungefähr so hoch wie in Äthiopien oder Sambia. Und zehn Mal niedriger als in Bulgarien oder Rumänien, den jüngsten EU-Mitgliedern. Ein Drittel der knapp zwei Millionen Einwohner Kosovos ist unter 14 Jahre alt. Jedes Jahr werden immer mehr Arbeitssuchende den Arbeitsmarkt des europäischen Geburtenrate-Rekorders belasten. Der Politologe Behlul Beqaj warnt: „Unterernährt ist 50 Prozent der Bevölkerung und 15 Prozent hat nichts zum Essen. Rund 330.000 haben keine Arbeit. Unzufrieden sind rund 75.000 Rentner und 25.000 Lehrkräfte.”

Am Ende des seit einem Jahr dauernden Prozesses zu Festlegung seines Status soll Kosovo Mitglied der EU werden. Nach strikt ökonomischen Maßstäben dürfte dieses Ziel jedoch in weiter Ferne liegen. Die Provinz hat ein geschätztes Bruttonationaleinkommen von 1.100 Dollar pro Kopf. So viel erwirtschaftete also jeder Bürger im letzten Jahr im Durchschnitt. Es ist ungefähr so hoch wie in Äthiopien oder Sambia. Und zehn Mal niedriger als in Bulgarien oder Rumänien, den jüngsten EU-Mitgliedern. Ein Drittel der knapp zwei Millionen Einwohner Kosovos ist unter 14 Jahre alt. Jedes Jahr werden immer mehr Arbeitssuchende den Arbeitsmarkt des europäischen Geburtenrate-Rekorders belasten. Der Politologe Behlul Beqaj warnt: „Unterernährt ist 50 Prozent der Bevölkerung und 15 Prozent hat nichts zum Essen. Rund 330.000 haben keine Arbeit. Unzufrieden sind rund 75.000 Rentner und 25.000 Lehrkräfte.”


Finanzspritzen aus dem Ausland



Der öffentliche Sektor ist der größte Arbeitgeber des Landes. Die höchsten Gehälter zahlen die Missionen internationaler Organisationen. Die Hälfte der privaten Wirtschaft besteht aus Einzelhandel. Die meisten Unternehmen beschäftigen nur zwei oder drei Leute zu Niedrigstlöhnen. Der große Rest arbeitet schwarz und wartet auf die Geldspritze der im Ausland lebenden Verwandten. Rund 375.000 Kosovo-Albaner arbeiten in den USA, Deutschland, der Schweiz oder anderen Industrienstaaten. Jährlich schicken sie, wie der Ökonom Ibrahim Rexhepi erklärt,


“an die 450 Millionen Euro“, nach Hause. „Das macht 50 Prozent des gesamten Haushalts aus. Ich weiß nicht, wie wir ohne diese Geldquelle überleben würden, da Kosovo Güter im Wert von 1,5 Milliarden Euro einführen muss und mit Exporten nur 150 Millionen Euro einnimmt.“​



Die Perspektive liege in der Öffnung der Märkte für ernsthafte Auslandsinvestitionen und in der Öffnung der Grenzen. Jemandem, der keine Arbeit in Pristina finde, sollte man ermöglichen, nach Jobs in Bosnien oder Deutschland oder woanders zu suchen, fordert Rexhepi. Solche Wirtschaftsmigrationen vom Balkan möchte Westeuropa verhindern und wirbt für den Standort Kosovo. Billige Arbeitskräfte und niedrige Steuern werden von EU-Beamten in Pristina genauso gepriesen wie der Reichtum an Bodenschätzen. Mehr als 20 Milliarden Tonen Blei und Zink, rund 15 Milliarden Tonen Braunkohle und ebenso viel Nickel liegen unter der Erde. Weitere Metalle oder Agrarprodukte sollen die Exportschlager sein.​



Bessere Energieversorgung geplant



Die größten Hoffnungen liegen im Energiesektor. Der Kosovo Energie-Konzern KEK produziert in Moment nur 800 Megawatt Strom täglich. Die Provinz alleine verbraucht 1.000 Megawatt. Da die verarmte Bevölkerung das Verbrauchte selten zahlen kann, gibt es auch kaum Geld, um Strom in den Nachbarländern zu kaufen. Deswegen wird stark rationalisiert. In diesem Jahr soll aber der Auftrag für den Bau eines dritten Kohlekraftwerks international ausgeschrieben werden. KEK-Sprecher Nezir Sinanin sagt: „Kosovo A, das alte Kraftwerk, gebaut in den Sechzigern, sollte nur noch sieben Jahre am Netz bleiben. Kosovo B sollte bis 2024 funktionsfähig sein. Kosovo sollte dank großer Kohlevorkommen Strom exportieren können. Dies sollte das neue Kraftwerk Kosovo C ermöglichen. Es soll bis 2014 fertig gestellt werden und 2.100 Megawatt produzieren können. Kosovo C wird nur die Kohle aus der Nähe des Kraftwerks nützen, nicht die aus dem Norden.”​



Solche Pläne deuten auf einen weiteren Schritt in Richtung wirtschaftliche Unabhängigkeit der Provinz hin. Die albanische Mehrheit hat nämlich keine Kontrolle über den von Serben besiedelten nördlichen Zipfel des Landes und dortigen Ressourcen. Serbien aber bleibt, neben Mazedonien und Kroatien, einer der wichtigsten Handelspartner Kosovos. Ein von Belgrad angedrohtes Wirtschaftsembargo im Sezessionsfall würde einen Preisanstieg von mindestens 10 Prozent auslösen. Die Preise in Pristina sind jetzt schon auf EU-Niveau. Und bezahlt wird offiziell in Euro.​



Der Text sagt alles. ;)

Wie ich schon sagte 3.Welt....
 
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