Ich habe gehört Legia hat ihn höstpersönilch umgebracht
ja, und Luca wurde danach in eine Falle gelockt und von Ceca erdrosselt
Gerade die Zeit im Wechsel zu den Nullerjahren inkl Kosovokrieg waren die schlimmsten Jahre in Serbien. Gerade diejenigen, die intellektuell etwas zu bieten hatten und dies selbst während der Jriege in Rvatistan und BiH artikulieren konnten, wurden konsequent verdrängt oder schlimmeres. Dazu dieses abscheuliche Mafiapack. Ich glaube den wenigsten ist heute bewusst was gerade durch Slobo dort angerichtet wurde. Ich würde fast soweit gehen zu behaupten, dass der Schaden deutlich größer war, als das, wofür er persönlich im sonstigen Yu Raum exklusive Kosovo verantwortlich war.
Aber wie selbstverständlich tut man do als wäre das alles vorbei und verarbeitet, obwohl genug Serben in Wut auf diese Zeit zurückblicken, dabei ignoriert man, dass nicht gerade unwichtige Akteure dieser Zeit an den Hebeln der Macht sitzen und eine Partei erschufen, von dessen Macht die Sozialisten zu Slobos oder Tito’s Zeiten nicht einmal träumten.
Keiner weiß ob Djindjic irgendwas verändert hätte, aber ihm nachzutrauern und die heutigen Verhältnisse nicht zu sehen, ist naiv.
Gerade die Zeit im Wechsel zu den Nullerjahren inkl Kosovokrieg waren die schlimmsten Jahre in Serbien. Gerade diejenigen, die intellektuell etwas zu bieten hatten und dies selbst während der Jriege in Rvatistan und BiH artikulieren konnten, wurden konsequent verdrängt oder schlimmeres. Dazu dieses abscheuliche Mafiapack. Ich glaube den wenigsten ist heute bewusst was gerade durch Slobo dort angerichtet wurde. Ich würde fast soweit gehen zu behaupten, dass der Schaden deutlich größer war, als das, wofür er persönlich im sonstigen Yu Raum exklusive Kosovo verantwortlich war. Aber wie selbstverständlich tut man do als wäre das alles vorbei und verarbeitet, obwohl genug Serben in Wut auf diese Zeit zurückblicken, dabei ignoriert man, dass nicht gerade unwichtige Akteure dieser Zeit an den Hebeln der Macht sitzen und eine Partei erschufen, von dessen Macht die Sozialisten zu Slobos oder Tito’s Zeiten nicht einmal träumten.
Keiner weiß ob Djindjic irgendwas verändert hätte, aber ihm nachzutrauern und die heutigen Verhältnisse nicht zu sehen, ist naiv.
Djindjic hat schon was verändert, er hat Serbien von der Diktatur und vom Kommunismus befreit am 05.Oktober 2000 und auch von der Mafia, für das er am Ende sein Leben geben musste.
Interessant ist seine Wandlung und politische Konvertierung. Djindjic kam eigentlich als Unterstützer der Idee der Radikalen Linken nach Deutschland und war zu Beginn der RAF positiv eingestellt, weil er selbst zu radikalen Lösungen neigte und auf der Grundlage des Glaubens, dass wenn Studenten in einer Gesellschaft unzufrieden sind, diese Gesellschaft nicht gut sein kann, wandte sich aber später von den Ideen von Meinhof und Baader ab.
Erst später beginnt sein Kampf und Abrechnung mit der linken Ideologie, wo er sich in den frühen achtziger Jahren dem Philosophen und Vater des deutschen Idealismus Hegel widmet, sowie Autoren wie Koselleck, Niklas Luhmann und Carl Schmitt prägen seine Ansichten. Es war sozusagen seine endgültige Abkehr vom Marxismus. Ich denke die grösste "Indoktrinierung" fand er eben gerade in Deutschland. Deutschland war für Djindjic nicht bloss ein Land der Philosophen. Darin traf er die "erste westliche Gesellschaft": seine Institutionen, Grundwerte und Kriterien. Sein Aufenthalt in Deutschland fiel zeitlich mit ihrer wirtschaftlichen Erholung und der Wiederherstellung der Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen.
In dieser Protestbewegung in Deutschland gegen das Vergessen der Vergangenheit hat Djindjic die Ethik der Verantwortung als den grundlegenden Wert der westeuropäischen Zivilisation erkannt. Deshalb wurde er zum grossen Verfechter des Soziologen Max Weber, wie auch Vucic heute, wenn auch in einer anderen Richtung. Diese Ethik impliziert, dass im Namen der Verteidigung der kollektiven kollektiven Identifikation mit dem Bösen die Geissel des Bösen ist.
Damit die Radikalen wieder an die Macht kommen musste Djindjic sterben also ist Serbien kein Schritt weiter als 1991/1992, sogar noch schlimmer, sie ermorden heute ihre eigenen Leute wie Schlachthühner.
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