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19 Jähriger Türke ersticht seine schwangere Freundin und zündet sie danach an...

Maria P.
geboren: 1995
erstochen und angezündet: 22 . Januar 2015
Wohnort: Berlin
Herkunft: Opfer: Deutschland; Täter: Türkei
Kinder: sie war hochschwanger
Täter: ihr Exfreund (zur Tat 19 J.)
Maria ist 19 Jahre alt und hochschwanger. In einem Wald in Berlin-Adlershof wird sie von ihrem gleichaltrigen Exfreund angegriffen. Er stößt ihr mehrmals ein Messer in den Unterbauch. Da sie sich heftig wehrt, übergießt er sie mit Benzin und zündet sie an. Maria und ihr ungeborenes Baby verbrennen lebend.
Am Tag darauf finden Spaziergänger die Leiche und rufen die Polizei. Offenbar war Maria zuvor bei der Polizei gewesen, weil sie sich bedroht fühlte. Daraufhin wird ihr Exfreund festgenommen, am Tag darauf noch ein Komplize. Den beiden wird gemeinschaftlicher Mord und gewaltsamer Schwangerschaftsabbruch vorgeworfen.
Der Exfreund gesteht die Tat. Er hat wohl einen deutschen Pass.

Dokumentierte Ehrenmorde im Jahr 2015
 
Ich kann mich noch dran erinnern wie die Medien und Politiker ausgeflippt sind als ein Asylant in Dresden ermordet wurde (wo sich im Nachhinein herausgestellt hat dass es ein anderer Asylant war...), oder als die Türkin von dem Sandzaklija totgeschlagen wurde.

Aber wenn die deutsche, schwangere Maria von einem Türken abgestochen und anschließend lebendig verbrannt wird juckt es keine Sau. Es ist unfassbar was in Deutschland abgeht.

so ein schwachsinn. wenn es nach mir ginge, müsste man diesen türken abknallen. viele hier verstehen aber, dass es dir nicht wirklich um das opfer oder die tat geht. es geht dir nur darum, hass auf eine religion oder ethnie zu schüren.
 
hey du Knallerbse
diese Meldung hab ich jetzt mit Sicherheit 20 mal gelesen.
jetzt zum ersten mal mit Ethnie.

was bezweckst du damit?

Ich habe den Artikel nicht geschrieben und ich kann auch nichts dafür dass der Täter Türke ist. Sollte man die Ethnie etwa verschweigen weil der Täter Türke und Moslem ist? Solche Leute müssen raus aus diesem Land, die komplette Familie am besten hinterher.

Ich bin mit Türken aufgewachsen, was meinst du wie die anständigen und gebildeten Türken über solche Leute denken? Ich persönlich habe große Hoffnungen in die Türken hier in Deutschland, weil sie zum größten Teil, genau wie Leute aus Ex YU, sehr gut integriert sind in dieser Gesellschaft.
 
es waren unzählige berichte der letzten tage.
nie wurde von einer Ethnie geschrieben.

warum stellst ausgerechnet den einen bericht wo sie erwähnt wird rein?
bei den anderen 20 hast es nicht getan.

blödmann
 
es waren unzählige berichte der letzten tage.
nie wurde von einer Ethnie geschrieben.

warum stellst ausgerechnet den einen bericht wo sie erwähnt wird rein?
bei den anderen 20 hast es nicht getan.

blödmann

Ich lese an deutschen Medien eigentlich nur noch Focus online und bin vorhin auf den Artikel gestoßen. Damit ist deine Frage beantwortet.

Beantworte du mir jetzt meine Frage: Warum sollte man die Ethnie (Namen auch) verheimlichen? Das ist in einer Ermittlung z.B. auch von großer Bedeutung. In anderen Ländern veröffentlichen die Medien komplette Namen bei solchen Fällen, nur die deutschen Medien tuen sich etwas schwer.

Aber um ehrlich zu sein erwarte ich keine Antwort von dir. Mehr als Beleidigungen hast du wohl nicht drauf. Werde auch ab jetzt nicht mehr auf deine Beiträge eingehen.
 
Ehrenmorde 2014

Leyla

geboren:1968
fast erstochen: 5. Januar 2014
Wohnort: Neuss/Düsseldorf
Herkunft: Türkei
Kinder: mindestens 1 Sohn
Täter: ihr getrennt lebender Ehemann Arif C. (zur Tat 45 J.)

zu Leylas Geschichte

Neslihan Celik

geboren: 1987
erstochen: 9. Februar 2014
Wohnort: Breidenbach (bei Marburg)
Herkunft: Türkei
Kinder: keine
Täter: ihr Ehemann Muhittin Celik (zur Tat 31 J.)

zu Neslihans Geschichte

Selim Özel

geboren: 1979
erschossen: 9. Februar 2014
Wohnort: Berlin-Neukölln
Herkunft: Türkei
Kinder: unklar
Täter: Ramazan G. (zur Tat 35 J.) und Önder C. (24 J.)

zu Selims Geschichte

Kadriye

geboren: 1953
erstochen: 3. März 2014
Wohnort: Schweinfurt
Herkunft: Türkei
Kinder: 2 Töchter, 2 Söhne
Täter: Yusuf Cevic, ihr getrennt lebender Ehemann (72 J.)

zu Kadriyes Geschichte

Ayse

geboren: 1990
erstochen: 14. März 2014
Wohnort: Ahaus (bei Münster)
Herkunft: ?
Kinder: 3 (zur Tat 2, 4, 6 J.)
Täter: ihr Exmann (zur Tat 34 J.)

zu Ayses Geschichte

3 Kinder

geboren: 2011, 2012, 2013
aus dem Fenster geworfen: 18./19. März 2014
Wohnort: Treuchtlingen/Franken
Herkunft: Irak
Täter: ihr Vater Aras K. (zur Tat 30 J.)

Zur Geschichte

geboren: 2003
erstickt: 20. März 2014
Wohnort: Neu Wulmstorf bei Hamburg
Herkunft: Palästinensergebiete
Kinder: sie war selbst noch ein Kind
Täter: mutmaßlich ihr Bruder Ahmed (zur Tat 18 J.)

Täter: Irak
Kinder: Magret 3, Katrin 2

Margret und Katrin

geboren: 1982, 1981
erstochen: 4. Januar 2015
Wohnort: Lüneburg
Herkunft: Opfer: unklar; Täter: Irak
Kinder: Magret 3, Katrin 2
Täter: ihr Mann Ziad Karnous (zur Tat 37 J.)

zu Margrets Geschichte

Maria P.

geboren: 1995
erstochen und angezündet: 22 . Januar 2015
Wohnort: Berlin
Herkunft: Opfer: Deutschland; Täter: Türkei
Kinder: sie war hochschwanger
Täter: ihr Exfreund (zur Tat 19 J.)

zu Marias Geschichte


Dokumentierte Ehrenmorde im Jahr 2014

- - - Aktualisiert - - -

Fragen zum Ehrenmord

Wann ist ein Mord ein Ehrenmord?

Eine gängige Definition lautet: Ein Mord ist ein Ehrenmord, wenn der Täter als Motiv für seine Tat die Familienehre angibt. Doch das greift zu kurz: Denn es gibt Morde, die nur als Ehrenmord getarnt werden, in denen es in Wirklichkeit aber um etwas anders geht, zum Beispiel um Geld oder Land oder um die Vertuschung eines anderen Verbrechens, zum Beispiel Inzest. Auf der anderen Seite gibt es Mörder, die für die Ehre töten, sich aber hüten, das Wort Ehre überhaupt in den Mund zu nehmen.

Eine Beschreibung: Ein Ehrenmord wird in der Regel von einem männlichen Familienmitglied begangen: Vater, Bruder, Onkel, Cousin, Ehemann oder Exmann töten eine junge Frau, selten auch einen jungen Mann. Diese hat (oft nur minimal) gegen eine Familienregel verstoßen. Dadurch sehen die männlichen Familienmitglieder ihren Machtanspruch in Frage gestellt. Oft werden sie von den weiblichen Mitgliedern in ihren Rachegelüsten bestärkt. Um die Ordnung wiederherzustellen, wird das Mädchen getötet. Die Gemeinschaft sieht das Verbrechen als rechtmäßig an. Sie ist möglicherweise sogar stolz darauf.

Daraus leitet sich ab: Ein Ehrenmord wird in der Regel nicht im Affekt begangen. Zwar stehen die Männer unter einem enormen gesellschaftlichen Druck, den sie wegen ihres schwachen männlichen Egos nicht aushalten. Sie fühlen Hass und Hilflosigkeit, wenn sie immer wieder hören: „Was bist Du für ein ehrloser Mann? Du lässt es zu, dass Deine Frau ein freies Leben führt. Die knallt ja durch.» Ein Türke, der anders leben will, muss sich aus der Gemeinschaft entfernen. Will er in der Community bleiben, muss er sich ihren Regeln unterwerfen.

In einer Gesellschaft, in der individuelle Freiheit nichts, die Familie aber alles bedeutet, kann der ganze Clan in die Planung des Ehrenmords involviert sein. Das heißt: sämtliche Familienangehörige können die Frau verraten. Sie kann sich oft nicht einmal an ihre eigene Schwester wenden. Denn selbst ihre Mutter könnte sie in einen Hinterhalt locken. Wenn überhaupt, könnte Hilfe und Unterstützung ohnehin nur von einem Mann kommen. Aber das Mädchen darf mit keinem Mann außerhalb der Familie Kontakt aufnehmen, weil sie sonst die Ehre der Familie beschmutzt. Die einzigen, an die ein Mädchen sich wenden könnte, sind Vater und Bruder – um deren Macht es aber oft gerade geht. Genau diese beiden sind am Erhalt des totalitären Systems interessiert.

In einigen Fällen werden auch Männer Opfer eines Ehrenmords, zum Beispiel als Freund eines Mädchens oder als Homosexueller. Auch der Mord am niederländischen Filmemacher Theo van Gogh war ein Ehrenmord an einem Mann.

Ein Ehrenmord bezeichnet einen Mord nach einem ganz spezifischen Muster. Folgende Aspekte können bei der Identifizierung helfen:

Ist der Mord mit anderen Familienmitgliedern geplant oder handelt es sich um einen (nicht nur angeblichen) Einzeltäter?
War die Tat überhaupt geplant oder geschah sie tatsächlich im Affekt?
Ist der Täter nach der Tat bestürzt oder fühlt er sich im Recht?
Hält das Täterumfeld die Tat für richtig, und demonstriert die Familie Solidarität?
Gibt es Aussagen des Täters (nicht nur zur Tat), die sich auf die Ehre beziehen? Hat er früher schon einmal etwas mit seiner Ehre rechtfertigt?
Die Heirat war keine Liebesheirat, sondern eine Zwangsheirat oder arrangierte Ehe. Dazu gehört häufig, dass die Braut bei der Hochzeit sehr jung war, manchmal minderjährig. Braut und Bräutigam kannten sich vorher nur minimal.
Braut und Bräutigam sind miteinander verwandt, sie sind beispielsweise Cousin und Cousine. Einer der beiden reist im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Deutschland (oder in den Westen) ein. Allerdings dauert es oft Monate oder Jahre, bis der Mann die Frau nachholt.
Kommt die Frau nach Deutschland, lebt sie jahrelang bei den Eltern des Mannes und führt deren Haushalt. Nicht, weil man sich so gut versteht, sondern weil die Eltern die Frau kontrollieren, während der Mann arbeitet oder aus anderen Gründen nicht zu Hause ist.
Die Frau kann während der Beziehung kein Deutsch lernen. Ein Kursbesuch wird ihr verboten. Oft darf sie nicht einmal allein aus dem Haus.
Nach Misshandlungen trennt sich das spätere Opfer vom Täter, was der Täter nicht akzeptiert. In einigen Fällen lebt ein bereits geschiedenes Paar (gegen den Willen der Frau) noch zusammen. In anderen Fällen bedroht und belästigt der Täter das Opfer massiv (Stalking).
Der Täter legt ganz unterschiedliche Maßstäbe an sein eigenes (sexuelles) Verhalten und an das des Opfers an. Er begründet dies durch die Geschlechterrollen. Zum Beispiel: Er selbst hat (tatsächliche oder behauptete) Affären, bringt aber seine Frau um, weil sie angeblich einen anderen Mann angeschaut hat.
Der Täter kommt aus einer Familie, die einen türkischen (marokkanischen, irakischen ...) Ehrbegriff pflegt.
In Fällen, in denen der Täter nicht der Mann oder Exmann des Opfers ist, wird oft das jüngste männliche Familienmitglied ausgewählt, da er die geringste Strafe zu erwarten hat.
Wichtig: Selbstverständlich weist nicht jeder Ehrenmord all diese Aspekte auf. Die Auflistung hilft aber, Ehrenmorde besser zu identifizieren.

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