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19 Jähriger Türke ersticht seine schwangere Freundin und zündet sie danach an...

Fragen zum Ehrenmord

Was unterscheidet den Ehrenmord von einer „normalen“ Beziehungstat?

Es gibt auch in Deutschland Beziehungstaten, bei denen Männer ihre Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen umbringen. Auch Westler benutzen gemeinsame Kinder, um Machtansprüche durchzusetzen.

Das Wichtigste dazu am Anfang: Für den Täter mag die Beziehungstat ähnlich motiviert sein wie der Ehrenmord. In beiden Fällen fühlt sich der Mann in seiner Ehre oder in seiner Männlichkeit verletzt und tötet. Aber es gibt sehr wohl einen Unterschied für die Frau. Im Westen werden Morde an Frauen fast ausschließlich von ihren Ehemännern oder Exmännern verübt. Es gibt keine Morde von Vätern, Onkeln oder Cousins. Die Bedrohung ist also eine ganz andere, ebenso die Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen.

Selbst wenn es auf einem rückständigen niederbayerischen Hof noch eine vereinzelte arrangierte Ehe geben sollte, so könnte sich die Frau doch verweigern, ohne Angst haben zu müssen, dafür von ihrem Onkel getötet zu werden. Zusätzlich kann sie sich ans Frauenhaus, an soziale Helfer, an die Kirche und an die Polizei wenden. Die türkische Frau dagegen findet selbst in ihrer Community keine Unterstützung. Oft nicht einmal bei der Polizei oder in der Moschee. Im Gegenteil: Auch das sind Männergesellschaften, die am Erhalt ihrer Macht interessiert sind.

Ein weiterer Unterschied zwischen einem Ehrenmord und einer Beziehungstat liegt im Unrechtsbewusstsein: Ein Ehrenmörder ist sich in der Regel keiner (moralischen) Schuld bewusst. Im Gegenteil: Er hat etwas in seinen Augen sehr wertvolles getan. Sein Umfeld ist derselben Meinung und hat kein Interesse daran, mit der Justiz zu kooperieren, was die Aufklärung der Tat noch schwerer macht. Sollte trotzdem beispielsweise eine Schwester aussagen wollen, wird auch sie bedroht. Ein Beziehungstäter dagegen weiß in der Regel, dass er eine schwere Straftat begangen hat, die durch nichts zu entschuldigen ist.

Unter der Frage Wann ist ein Mord ein Ehrenmord? finden Sie Fragen aufgelistet, die helfen, den Unterschied zwischen der westlichen Beziehungstat und dem Ehrenmord genauer zu verstehen.
Ehrenmord :: Fragen :: Was unterscheidet den Ehrenmord von einer „normalen“ Beziehungstat?
 
thread bitte schließen, da unnötige hetze

Du bist echt ein Heuchler. Ein Türke ersticht seine schwangere, deutsche Freundin und zündet sie anschließend an und du schreibst hier allen ernstes was von Hetze und willst dass der Thread geschlossen wird. Beschwere dich doch bei Focus Online! Die haben nämlich den Artikel geschrieben und nicht ich.
 
Du bist echt ein Heuchler. Ein Türke ersticht seine schwangere, deutsche Freundin und zündet sie anschließend an und du schreibst hier allen ernstes was von Hetze und willst dass der Thread geschlossen wird. Beschwere dich doch bei Focus Online! Die haben nämlich den Artikel geschrieben und nicht ich.


wieso bin ich ein heuchler, wenn ich dagegen bin, daß man gegen die presse hetzen tut.

les dir meine postings nochmal durch
:funny11:

beim oher hats geklappt

:funny11:
 
Ehrenmorde 2014

Leyla

geboren:1968
fast erstochen: 5. Januar 2014
Wohnort: Neuss/Düsseldorf
Herkunft: Türkei
Kinder: mindestens 1 Sohn
Täter: ihr getrennt lebender Ehemann Arif C. (zur Tat 45 J.)

zu Leylas Geschichte

Neslihan Celik

geboren: 1987
erstochen: 9. Februar 2014
Wohnort: Breidenbach (bei Marburg)
Herkunft: Türkei
Kinder: keine
Täter: ihr Ehemann Muhittin Celik (zur Tat 31 J.)

zu Neslihans Geschichte

Selim Özel

geboren: 1979
erschossen: 9. Februar 2014
Wohnort: Berlin-Neukölln
Herkunft: Türkei
Kinder: unklar
Täter: Ramazan G. (zur Tat 35 J.) und Önder C. (24 J.)

zu Selims Geschichte

Kadriye

geboren: 1953
erstochen: 3. März 2014
Wohnort: Schweinfurt
Herkunft: Türkei
Kinder: 2 Töchter, 2 Söhne
Täter: Yusuf Cevic, ihr getrennt lebender Ehemann (72 J.)

zu Kadriyes Geschichte

Ayse

geboren: 1990
erstochen: 14. März 2014
Wohnort: Ahaus (bei Münster)
Herkunft: ?
Kinder: 3 (zur Tat 2, 4, 6 J.)
Täter: ihr Exmann (zur Tat 34 J.)

zu Ayses Geschichte

3 Kinder

geboren: 2011, 2012, 2013
aus dem Fenster geworfen: 18./19. März 2014
Wohnort: Treuchtlingen/Franken
Herkunft: Irak
Täter: ihr Vater Aras K. (zur Tat 30 J.)

Zur Geschichte

geboren: 2003
erstickt: 20. März 2014
Wohnort: Neu Wulmstorf bei Hamburg
Herkunft: Palästinensergebiete
Kinder: sie war selbst noch ein Kind
Täter: mutmaßlich ihr Bruder Ahmed (zur Tat 18 J.)

Täter: Irak
Kinder: Magret 3, Katrin 2

Margret und Katrin

geboren: 1982, 1981
erstochen: 4. Januar 2015
Wohnort: Lüneburg
Herkunft: Opfer: unklar; Täter: Irak
Kinder: Magret 3, Katrin 2
Täter: ihr Mann Ziad Karnous (zur Tat 37 J.)

zu Margrets Geschichte

Maria P.

geboren: 1995
erstochen und angezündet: 22 . Januar 2015
Wohnort: Berlin
Herkunft: Opfer: Deutschland; Täter: Türkei
Kinder: sie war hochschwanger
Täter: ihr Exfreund (zur Tat 19 J.)

zu Marias Geschichte


Dokumentierte Ehrenmorde im Jahr 2014

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Fragen zum Ehrenmord

Wann ist ein Mord ein Ehrenmord?

Eine gängige Definition lautet: Ein Mord ist ein Ehrenmord, wenn der Täter als Motiv für seine Tat die Familienehre angibt. Doch das greift zu kurz: Denn es gibt Morde, die nur als Ehrenmord getarnt werden, in denen es in Wirklichkeit aber um etwas anders geht, zum Beispiel um Geld oder Land oder um die Vertuschung eines anderen Verbrechens, zum Beispiel Inzest. Auf der anderen Seite gibt es Mörder, die für die Ehre töten, sich aber hüten, das Wort Ehre überhaupt in den Mund zu nehmen.

Eine Beschreibung: Ein Ehrenmord wird in der Regel von einem männlichen Familienmitglied begangen: Vater, Bruder, Onkel, Cousin, Ehemann oder Exmann töten eine junge Frau, selten auch einen jungen Mann. Diese hat (oft nur minimal) gegen eine Familienregel verstoßen. Dadurch sehen die männlichen Familienmitglieder ihren Machtanspruch in Frage gestellt. Oft werden sie von den weiblichen Mitgliedern in ihren Rachegelüsten bestärkt. Um die Ordnung wiederherzustellen, wird das Mädchen getötet. Die Gemeinschaft sieht das Verbrechen als rechtmäßig an. Sie ist möglicherweise sogar stolz darauf.

Daraus leitet sich ab: Ein Ehrenmord wird in der Regel nicht im Affekt begangen. Zwar stehen die Männer unter einem enormen gesellschaftlichen Druck, den sie wegen ihres schwachen männlichen Egos nicht aushalten. Sie fühlen Hass und Hilflosigkeit, wenn sie immer wieder hören: „Was bist Du für ein ehrloser Mann? Du lässt es zu, dass Deine Frau ein freies Leben führt. Die knallt ja durch.» Ein Türke, der anders leben will, muss sich aus der Gemeinschaft entfernen. Will er in der Community bleiben, muss er sich ihren Regeln unterwerfen.

In einer Gesellschaft, in der individuelle Freiheit nichts, die Familie aber alles bedeutet, kann der ganze Clan in die Planung des Ehrenmords involviert sein. Das heißt: sämtliche Familienangehörige können die Frau verraten. Sie kann sich oft nicht einmal an ihre eigene Schwester wenden. Denn selbst ihre Mutter könnte sie in einen Hinterhalt locken. Wenn überhaupt, könnte Hilfe und Unterstützung ohnehin nur von einem Mann kommen. Aber das Mädchen darf mit keinem Mann außerhalb der Familie Kontakt aufnehmen, weil sie sonst die Ehre der Familie beschmutzt. Die einzigen, an die ein Mädchen sich wenden könnte, sind Vater und Bruder – um deren Macht es aber oft gerade geht. Genau diese beiden sind am Erhalt des totalitären Systems interessiert.

In einigen Fällen werden auch Männer Opfer eines Ehrenmords, zum Beispiel als Freund eines Mädchens oder als Homosexueller. Auch der Mord am niederländischen Filmemacher Theo van Gogh war ein Ehrenmord an einem Mann.

Ein Ehrenmord bezeichnet einen Mord nach einem ganz spezifischen Muster. Folgende Aspekte können bei der Identifizierung helfen:

Ist der Mord mit anderen Familienmitgliedern geplant oder handelt es sich um einen (nicht nur angeblichen) Einzeltäter?
War die Tat überhaupt geplant oder geschah sie tatsächlich im Affekt?
Ist der Täter nach der Tat bestürzt oder fühlt er sich im Recht?
Hält das Täterumfeld die Tat für richtig, und demonstriert die Familie Solidarität?
Gibt es Aussagen des Täters (nicht nur zur Tat), die sich auf die Ehre beziehen? Hat er früher schon einmal etwas mit seiner Ehre rechtfertigt?
Die Heirat war keine Liebesheirat, sondern eine Zwangsheirat oder arrangierte Ehe. Dazu gehört häufig, dass die Braut bei der Hochzeit sehr jung war, manchmal minderjährig. Braut und Bräutigam kannten sich vorher nur minimal.
Braut und Bräutigam sind miteinander verwandt, sie sind beispielsweise Cousin und Cousine. Einer der beiden reist im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Deutschland (oder in den Westen) ein. Allerdings dauert es oft Monate oder Jahre, bis der Mann die Frau nachholt.
Kommt die Frau nach Deutschland, lebt sie jahrelang bei den Eltern des Mannes und führt deren Haushalt. Nicht, weil man sich so gut versteht, sondern weil die Eltern die Frau kontrollieren, während der Mann arbeitet oder aus anderen Gründen nicht zu Hause ist.
Die Frau kann während der Beziehung kein Deutsch lernen. Ein Kursbesuch wird ihr verboten. Oft darf sie nicht einmal allein aus dem Haus.
Nach Misshandlungen trennt sich das spätere Opfer vom Täter, was der Täter nicht akzeptiert. In einigen Fällen lebt ein bereits geschiedenes Paar (gegen den Willen der Frau) noch zusammen. In anderen Fällen bedroht und belästigt der Täter das Opfer massiv (Stalking).
Der Täter legt ganz unterschiedliche Maßstäbe an sein eigenes (sexuelles) Verhalten und an das des Opfers an. Er begründet dies durch die Geschlechterrollen. Zum Beispiel: Er selbst hat (tatsächliche oder behauptete) Affären, bringt aber seine Frau um, weil sie angeblich einen anderen Mann angeschaut hat.
Der Täter kommt aus einer Familie, die einen türkischen (marokkanischen, irakischen ...) Ehrbegriff pflegt.
In Fällen, in denen der Täter nicht der Mann oder Exmann des Opfers ist, wird oft das jüngste männliche Familienmitglied ausgewählt, da er die geringste Strafe zu erwarten hat.
Wichtig: Selbstverständlich weist nicht jeder Ehrenmord all diese Aspekte auf. Die Auflistung hilft aber, Ehrenmorde besser zu identifizieren.

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PI-News lässt grüßen
 
Warum fühlst du dich davon angesprochen oder Provoziert, wenn du es am besten wissen müsstes das dies mit dem Islam nichts zu tun hat sondern wenn überhaupt Kulturell sein kann, wenn man das überhaupt so ist

Heißt das also, dass ich gegen deren Kultur hetzen darf. Heeeeeeeeyyyyyyyyyyy!!!!!!! :geil:
 
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